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Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Freitag, 27. Oktober 2017
To-do Listen
Ich habe begonnen, To-do Listen zu schreiben, weil ich dachte, dann hat man erstens einen guten Überblick, was man noch alles so tun muss und zweitens freut man sich, wenn man etwas durchstreichen kann, weil man es erledigt hat.
Grundsätzlich ist das auch richtig, ich habe dabei nur zwei Kleinigkeiten übersehen: Den Überblick verliert man in dem Moment, wo die To-do Listen so lang geworden sind, dass man dreimal scrollen muss, um alles anzuschauen.
Und man kann auch nur dann etwas durchstreichen, wenn man es erledigt hat. Oder anders ausgedrückt: ohne erledigte Punkte, wächst die To-do-Liste in immer frustrierende Längen, ohne dass sie einem die Freude des Durchstreichens bietet.

Ich habe jetzt erst mal die App gelöscht, weil ich mittlerweile schon Panikattacken bekam, wenn ich die Liste nur aufgemacht habe und realisierte, was da inzwischen alles stand.

Pro Tipp: statt umfangreiche To-do Listen anzulegen, lieber einfach mal Dinge erledigen
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