anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Montag, 27. Oktober 2025
Impfwirkungen und Badplanung
Letzte Woche haben wir ja beide den ersten Teil unserer Herbstimpfungen absolviert, Corona und Grippe sind also erledigt, RSV kommt in zwei Wochen dran, interessant fand ich aber unsere unterschiedlichen Reaktionen auf die Impfung. K, den Impfungen sonst früher nie wirklich beeinträchtigt haben, sagte auch diesmal, dass er überhaupt keinerlei Empfindlichkeiten an den Impfstellen spüren, dafür war er über einen Tag lang relativ malade. Deutliche Grippesymptome wie Schüttelfrost und Berührungsempfindlichkeit sowie ein ausgeprägtes Unwohlsein warfen ihn spürbar aus der Bahn. Seit gestern quält er sich jetzt mit einem festsitzenden Husten rum, ob das auch eine Impffolge ist oder eine unabhängig davon entstandene Lungenverschleimung weiß man nicht, es ist aber lästig.

Ich dagegen hatte ein wenig Impfarm, aber auch den deutlich weniger schlimm als sonst, im Grunde hatte ich also gar keine Impffolgeerscheinungen, ich hoffe aber, dass die Impfungen deshalb trotzdem wirken.

Lustig fand ich auch die unterschiedliche Haltung des impfenden Personals. (Wir waren in zwei. verschiedenen Arztpraxen). Während K in jeden Arm je eine Impfung bekam, schlug mir meine Impfdame vor, sie könne auch beide Spritzen in einen Arm setzen, dann wäre anschließend immer noch ein Arm einsetzbar, wenn das Impfarmsyndrom zuschlägt. Ich fand das total logisch und freute mich, dass da jemand so lebensnah mitdenkt.

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Am Vormittag werkelten wir beide mit Bürokratiekram am PC, als eine E-Mail des Architekten mit Installationsplänen reinkam. Wir besprachen die Pläne und K meinte, da läuft was schief. Also rief er den Architekten an und verabredete ein gemeinsames Treffen auf der Baustelle um 15h.

Vor Ort kontrollierten wir die bisher umgesetzte Kücheninstallation von Installateur und Elektriker, K ergänzte zwei weitere Steckdosen, der Rest scheint okay zu sein.

Weil wir uns nicht einigen können, wie wir Bidet, WC und Badewanne im Bad anordnen, hat uns der Installateur jetzt originalgroße Pappschablonen für die Sanitärteile gebastelt. Wir stellten die noch zu errichtenden Trockenbauwände mit Brettern und Dämmplatte nach, schoben die Schablonen hin und her und hatten am Ende eine Lösung, die wir uns plastisch vorstellen können und mit der alle zufrieden waren.
Planung der Anordnung im Bad mit Sanitärschablonen
WC und Bidet passen jetzt doch nebeneinander, schwierig ist es nur die finale Position der Badewanne festzulegen, weil die halt mitten im Raum steht und wir uns nicht sicher sind, wie viel Platz wir drumherum brauchen.
Aber auch das wird sich wohl noch finden, wenigstens eine grobe In-Etwa-Position haben wir jetzt schon mal bestimmt.

Anschließend fuhren wir zu einem Fotografen, bei dem K digitale Passfotos anfertigen ließ, weil er nächstes Jahr einen neuen Führerschein braucht.
Ich wollte noch mal zu Subway, weil ich mir einen zweiten Telekomgutschein ergaunert hatte, aber der Subwayladen in Rheda hat Montags geschlossen, Pech.

Dafür hatte der Telekomshop noch geöffnet, wo ich für ein Gewinnspiel ein altes Handy abgab und K diverse Fragen rund um unseren künftigen Internetanschluss versuchte zu klären.

Als letztes erledigten wir noch einen Einkauf bei Lidl, dann war der Tag um, wir fuhren nach Hause, aßen die Sushireste von gestern und stellten die braune Bio-Mülltonne an die Straße. Weil wir so unregelmäßig hier sind, ist das mit dem Müll zu einem Problem geworden, für nächste Woche habe ich heute den Nachbarn verpflichtet gebeten, ich hoffe, er denkt auch dran.

Morgen früh ist frühes Aufstehen angesagt, K hat Physio und ich bekomme Mandantenbesuch, immerhin haben wir eben noch wenigstens das Erdgeschoss soweit gesäubert, dass man fremde Menschen reinlassen kann
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Sonntag, 26. Oktober 2025
Drinnentag
Das war ein reiner Drinnentag heute.
K war zwischendurch mal eine große Runde mit dem Hund draußen, aber grundsätzlich war das Wetter nicht für längere Draußenaufenthalte gemacht, fand auch der Hund, der zum Pipi machen nur schnell in den Garten huschte und sofort wieder rein wollte.

Damit sie sich drinnen nicht zu sehr langweilt, habe ich ihr ein Spielzeug gegeben, was sie offensichtlich wirklich sehr begeistert, einen Kong.

Bixa kaut an einem Kong

Gefüllt habe ich ihn mit den Resten vom Sushireis, ein bisschen Thunfisch und einigen Bröckchen ihres Trockenfutters - sie war über eine Stunde eifrig damit beschäftigt, den Inhalt irgendwie aus diesem Teil wieder rauszubekommen.

Ich konnte derweil ungestört am PC arbeiten, übermorgen kommt ein Mandant und holt seine Unterlagen ab, da wurde es jetzt Zeit, dass ich den Abschluss dafür auch endgültig fertig stelle. Morgen erledige ich den Rest und habe mir damit mal wieder selber bewiesen, dass ich offensichtlich wirklich nur mit einer finalen Todesdeadline im Nacken aktiv werde.

Außerdem haben wir heute Sushi gemacht, d.h. K hat Nigiri geformt und mit Thunfisch und Lachs belegt, ich habe Onigirazu gemacht, weil ich da mehr Zutaten unterbringen kann als bei so ein simplen Nigiri.
Ich hatte von Philadephia die Version "Räucherlachs mit Dill" gekauft und festgestellt, dass sie sich ideal als Unterlage in einem Onigirazu macht.

Ich glaube, heute habe ich das erste Mal in meinem Leben Sushi nur für zwei Personen gemacht, und obwohl ich vorher schon nur die halbe Menge Reis gekocht hatte, sind jetzt doch noch zwei Onigirazu übrig.
Was für ein Glück, dass die auch morgen noch schmecken.

Gekichert habe ich über eine Überschrift in der Süddeutschen, die über den Schmuckdiebstahl aus dem Louvre berichtete:
"Auch der Lastenaufzug war geklaut"
wenigstens sind sie konsequent gewesen, die Diebe
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Samstag, 25. Oktober 2025
Schöner Tag
Das war ein schöner Tag heute.
Er begann mit einer angenehmen Trödelei, wir kamen beide erst spät aus dem Bett, legten um 11:00 Uhr dann aber den Turbo ein, weil mir einfiel, dass heute ja Samstag ist und damit Flohmarkt am Stadion.

Wir kamen dann um 11:45 Uhr am Stadion an, da hatten aber schon fast alle Händler eingeräumt, das war kein passendes Flohmarkt Wetter heute.
Aber manchmal reicht ja ein einziger Händler, der genau die Sachen hat, die man gebrauchen kann.

So war es heute auch, ich fand ein paar sehr praktische Hundesachen (2 Läufigkeitshöschen und zwei Hundematten sowie einen Gürtel mit Lekkerli-Tasche) an einem der drei Ständer, die noch nicht eingepackt hatten, schon war mein Tag gerettet.

Anschließend fuhren wir zum Großmarkt und kauften dort Fisch für Sushi und all die Dinge, die es halt nicht beim Discounter gibt, jetzt ist unser Haushalt wieder gut ausgestattet.

Am Nachmittag kochte ich Sushireis und bereitete eine große Portion Apple Crumble zu, K ging derweil eine große Runde mit dem Hund.

Am Abend fanden sich noch ein paar Limetten im Kühlschrank, so dass der Tag mit einem von K perfekt gemixten Caipirinha einen wunderbaren Abschluss fand
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Freitag, 24. Oktober 2025
Neue Küchenlampe und Resteessen
Herr Buddenbohm regt sich über professionell geschulte Spendensammler in der Innenstadt auf, ich grinse beim Lesen des Textes und überlege, ob ich auch mal wieder in eine Innenstadt fahre, nur um mir solche Leute anzuschauen. Ich meine, andere Leute fahren in den Zoo, um lustige Tiere zu gucken, ich fahre dann eben in Innenstädte, um schräge Menschen zu gucken.

In meinem Leben habe ich nur sehr kuratierte Menschenkontakte, die vielen Hundebesitzer, die seit neuestem recht überfallartig dazugekommen sind, haben mich ja schon mehrfach gründlich irritiert.
Als Innenstadtbewohner tauge ich deshalb überhaupt nicht, ich würde wahrscheinlich nach kurzer Zeit nur noch schrill schreiend durchdrehen, wenn ich beständig von fremden Menschen umgeben wäre.
Was Menschen dazu bringt, ständig in so einem Gewühl aus anderen Menschen und Beton, Steinen und Asphalt zu leben, hat sich mir aber ja noch nie erschlossen. Was für ein Glück, dass ich es mir leisten kann, nicht in der Stadt wohnen zu müssen, obwohl dort die Mieten ja so viel höher und der Platz so viel kleiner ist als auf dem Land.

Termine hatten wir heute gar keine, ich habe mittlerweile wieder einen hoch aufgelaufenen Stapel an Bürozeugs zu erledigen, aber natürlich prokrastiniere ich mich gekonnt zu Beschäftigungen, die weder dringlich noch nützlich sind, aber allein deshalb viel mehr Spaß machen.

Jetzt, am Ende des Tages, blicke ich damit auf eine sehr mickerige Bürokramerledigungsquote, aber trotzdem können ein paar Dinge abgehakt werden. Am Vormittag machte ich einen langen Spaziergang mit dem Hund, währenddessen beschäftigte sich K damit, die Küchenlampe zu wechseln. Wir hatten dort bisher ein einfaches LED-Panel, das aber seit einigen Wochen kaputt ist, was sehr nervig ist. Da wir beide einen natürlichen Widerwillen dagegen haben, für dieses Haus noch irgendwelche Investitionen zu tätigen, fanden wir es ärgerlich, eine Lampe zu ersetzen, die wir im neuen Haus in der Form höchstens noch im Keller gebrauchen können. Andererseits ist eine nicht funktionierende Küchenlampe auch enorm nervig.

So kam K auf die Idee, ein LED-Panel von Hue zu kaufen, dass ich natürlich mit Begeisterung im neuen Haus weiterbenutzen werde, weil ich das Hue-System super finde und schon ganz viele Lampe davon überall verteilt habe.
Jetzt habe ich also ein Hue-Panel in meiner Küche und kann außer blendend hellem, weißen Küchen-Arbeitslicht auch problemlos bunte, schummerige Lichtszenen mit Namen wie Glühendes Grinsen, Herbsternte oder Tropdendämmerung leuchten lassen, das wird sehr toll, die Stimmung in der Küche.

Am Nachmittag erhielt K die Mitteilung, dass sein Auto fertig inspiziert sei und so fuhren wir nach Rheda, um es abzuholen und dann war der Tag auch schon fast um.

Zum Abendessen gab es eine Pilz-Gemüse-Reis-Pfanne mit Rindfleisch aus dem Wok, ich habe einfach mal frei experimentiert und alle vorhandenen Reste verarbeitet, das hat sehr gut funktioniert
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Donnerstag, 23. Oktober 2025
Verschachtelte Logistik, alles lief nach Plan
Das war ein Tag mit einem streng getakteten Terminplan, der ganz hervorragend funktionierte, so dass heute eine Menge Dinge erledigt wurden, wir waren aber auch beide froh, als wir am Abend wieder zu Hause waren und uns aufs Sofa werfen konnten.

K fuhr bereits heute Vormittag mit seinem Auto nach Rheda, er hatte da erst einen Termin an einer seiner Immobilien, dann fuhr er zur Baustelle und regelte diverse Themen mit Installateur und Architekt. Für das Platzproblem im Bad, wo WC und Bidet nur gequetscht nebeneinander passen, weil ein Stahlträger im Weg ist, hatte er eine neue Idee und schlug vor, die beiden Sanitärschüsseln nicht grade vor die Wand und parallel nebeneinander zu stellen, sondern schräg zueinander, also V-förmig in den Raum, das braucht viel weniger Platz in der Breite.

Ich finde diese Idee genial, weil es auch gleichzeitig noch viel lustiger aussieht, endlich mal was anderes, so etwas gefällt mir ja sofort. Der Architekt prüft jetzt, ob das technisch funktioniert, weil hinter dem WC ja noch so eine Gerberit-Wasserschüssel in einer Trockenbauwand installiert werden muss und überhaupt ist die Installation halt etwas kompliziert, aber er wird sich Mühe geben und nach einer technisch umsetzbaren Lösung suchen.

Für das Waschbecken bzw. den Wasserhahn im GästeWC hat K auch eine Lösung gefunden, das Waschbecke wird schräg in die Ecke des Raumes gesetzt (dreieckig sozusagen), darunter baut der Schreiner einen dreieckigen Schrank, der hinten eine extra hochgeführte Abkastung erhält und aus der kommt dann der Wasserhahn raus. So gelingt es, dass der Wasserhahn genau aus der Ecke des Raumes mittig über das Waschbecken ragt, sehr gute Lösung.
Das Waschbecken passt genau in die Ecke
Die Waschbecken für die beiden GästeWCs haben wir ja schon vor einem halben Jahr gekauft, sie liegen seitdem bei uns im Fahrradkeller rum und K nahm heute eines mit, um vor Ort auszuprobieren, wie das aussieht und ob es passt, wenn das Waschbecken so unorthodox über Eck gesetzt wird. Wie man sieht, passt es sozusagen perfekt, denn durch Zufall hat das eine Waschbecken auch noch eine leicht dreieckige Form, als wäre es für diese Ecke gemacht worden. Manchmal fügen sich Dinge sehr glücklich.

Nach dem K auf der Baustelle alles geregelt hatte, fuhr er zum Reifenhändler, wo er einen Termin zum Reifenwechsel gebucht hatte, danach brachte er sein Auto in die Vertragswerkstatt, weil er dort einen Termin für die anstehende Inspektion vereinbart hatte und dort holte ich ihn dann mit meinem Auto ab, weil er seines erst morgen oder erst nächste Woche wiederbekommt.

Ich hatte ebenfalls einen Reifenwechseltermin gebucht, zeitlich passend direkt hinter Ks Autoabgabe in seiner Werkstatt, also fuhren wir von dort wieder zur Reifenwerkstatt, danach zum Friedhof, wo sich K mit dem Friedhofsgärtner verabredet hatte, um die Grabgestaltung des Familiengrabes zu besprechen.

Danach fuhren wir noch mal gemeinsam erst zur Baustelle (ich wollte ja auch sehen, was da so besprochen worden war) und dann zum Architekten, weil ich noch Fragen hatte, die wir dann gemeinsam klärten.

Mittlerweile war es ziemlich spät geworden, ich hatte im Auto aber ganz viel Kram, den ich J nach Bielefeld bringen wollte, also fuhren wir noch nach Bielefeld, luden dort alles in seiner Wohnung ab, J war gar nicht da, aber seine Freundin kam passend nach Hause, so dass wir eine vernünftige Übergabe machen konnten und dann fuhren wir wieder nach Greven und hatten das Gefühl, einen enorm produktiven Tag verbracht zu haben
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Mittwoch, 22. Oktober 2025
Impfen und Velbert
Heute Mittag erledigt: Grippe- und Coronaimpfung, beide in denselben Arm, noch merke ich kaum was, ich bin gespannt, wie es mir morgen geht. Außerdem Termin vereinbart für eine RSV-Impfung in drei Wochen, jetzt im Alter kann man all die empfohlenen Impfungen nur noch deshalb problemlos abarbeiten, weil man ja sonst nichts zu tun hat....

Am Nachmittag hatten wir einen Termin in Velbert - Eigentümerversammlung. Der bisherige Verwalter geht in Ruhestand, es war gar nicht so einfach einen neuen zu finden, aber schließlich hat es doch geklappt und so wurde heute einstimmig ein neuer Verwalter gewählt.

Velbert ist die letzte Immobilie, die noch aus der Vergangenheit mit CW stammt, alle anderen sind inzwischen erfolgreich verkauft. (Hier ein dickes UFF! einfügen.)
Immobilien sind super für den Vermögensaufbau, aber wenn das Vermögen erst mal fertig aufgebaut ist und dann verzehrt werden kann - denn wofür hat man es sonst vorher aufgebaut? - sind Immobilie eher unpraktisch und machen mehr Arbeit als Freude.

Aber in Velbert gab es ja diesen gigantischen Unwetterschaden (zeitgleich mit dem Ahrtalhochwasser), da war es schwierig, die Immobilie zu verkaufen. Erst musste sie saniert werden und brauchte neue Mieter. Doch so langsam scheint sich auch in dieser Liegenschaft die Situation zu stabilisieren, vielleicht, mit etwas Glück, können wir uns auch hier dann irgendwann mal um einen Verkauf kümmern, aber noch ist es nicht soweit.

Velbert liegt im Bergischen Land, d.h. es ist dort enorm hügelig und man läuft und fährt ständig bergauf bergab. K wählte heute auch noch die Route über Wuppertal, was weniger Autobahn, dafür deutlich mehr bergige Landstraßen bedeutete und ich stellte mal wieder fest, wie unwohl ich mich in solchen Gegenden fühle. Nur bei der Vorstellung, ich müsste da leben, werde ich schon leicht depressiv, ich würde wahrscheinlich überhaupt gar nie mehr das Haus verlassen wollen, wenn es nirgendwo flache Straßen gibt.

Ich bin in Ostfriesland und/oder in Ostwestfalen sehr gut aufgehoben, das reicht mir komplett als Gegend, woanders will ich gar nicht sein.

Velbert selber, vor allem der Stadtteil Langenberg, wo wir heute waren, ist ein ausgesprochen hübscher Ort, keine Frage. Sehr viele stilvolle, alte Häuser, auch die mit Kopfsteinpflaster belegten Straßen, sehr gut hergerichtet, schöne Innenstadt, alles sehr kulturvoll und man spürt, dass sich die Leute dort Mühe geben, es schön zu erhalten - aber eben Höhenunterschiede von über 50m nur in der Innenstadt, das ist eindeutig nichts für mich.

Weil wir den Hund dabei hatten und auch sonst nicht in Stimmung waren, sind wir nach dem Termin in Velbert einfach nur auf direktem Weg wieder nach Hause gefahren. Den schon fast klassischen StopOver in einem Sushi-Restaurant in Essen haben wir diesmal also ausfallen lassen, stattdessen haben wir uns in Greven mal wieder Pommes in der Pizzeria bestellt, war ein guter Ersatz
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Dienstag, 21. Oktober 2025
Lieblingslampe und Haushaltswechsel
Diese Lampe steht schon lange auf meiner Wunschliste und seitdem die Pläne mit dem neuen Haus konkret geworden sind, ist der Wunsch nochmal dringlicher geworden, denn jetzt weiß ich auch, wo ich sie hinhängen möchte, nämlich in der Deele über den Thekentisch. Das einzige, was mich seit langem von einem Kauf abhält, ist der Preis. Ingo Maurer Lampen fallen neu in eine Preisklasse, die ich abstrus finde und gebraucht sind sie selten und deshalb dann auch immer noch ziemlich teuer.

Aber jetzt gab es eine bei ebay und nicht wie ich üblich mit einer Mindestpreisforderung von über 600€, sondern als Auktion mit einem sehr niedrigen Startpreis und die Auktion lief heute um 11h aus.

Als ich die Lampe vor drei Tagen entdeckte, gab es schon 47 Beobachter, das aktuelle Gebot lag bei 58 €, aber das heißt ja noch nichts, in aller Regel werden bei solchen Auktionen die Gebote erst kurz vor Schluss abgegeben.

Ich stellte mir also einen Wecker für 10.55h, damit ich das Auslaufen der Auktion nicht verpasse und konnte dann zuschauen, wie der Preis nach oben ging.

Mein Gebot gab ich genau 10 Sekunden vor Schluss ab, offensichtlich zusammen mit drei anderen, die zeitgleich ebenfalls in den letzten Sekunden mitboten und am Ende habe ich die Auktion mit 57cent unter meinem Höchstgebot und 1 Euro über dem Höchstgebot des Zweitplatzierten gewonnen, ich glaube, das nennt man eine Punktlandung, ich bin sehr zufrieden.

Ansonsten ist nicht viel erzählenswertes passiert, ich habe das Haus geputzt, dann habe ich K und den Hund zum Flugplatz gebracht und bin selber mit dem Auto zur Fähre gefahren. K war schon in Münster gelandet, bevor meine Fähre überhaupt abgelegt hatte….

So'n Flieger ist zwar schneller als Auto+Fähre, aber eben auch nicht bei jedem Wetter nutzbar. Da wir uns in den Wintermonaten nicht vom Wetter abhängig machen wollen, steigen wir für die künftige Pendelei jetzt wieder aufs Auto um. Die zwei langweiligen Wartetage, die wir wegen unfliegbarem Wetter letzte Woche nutzlos in Greven rumhingen, haben mir schon gereicht.

Außerdem habe ich dann endlich mein Auto auch auf dem Festland wieder zur Verfügung, auch das ist ein Komfortpunkt, den man nicht unterschätzen sollte, denn wenn es jetzt kälter und nasser und überhaupt schlechtwetteriger wird, dann ist das Fahrrad keine wirklich komfortable Alternative und überhaupt fühle ich mich mit Auto vor der Tür einfach wohler
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