anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Donnerstag, 10. Juli 2025
Pediküre und Onlineversicherung
Das mit dem früh Aufstehen müssen hört nicht auf, heute hatte ich um 8h einen Physiotermin, den ich von Dienstag auf heute verlegt hatte, weil der Dienstagvormittag ja vom Elektriker blockiert war.

Einen Außerhaustermin um 8h früh fand sogar mein Handy so ungewöhnlich, dass es mich schon gestern aufforderte, vorsichtshalber einen frühen Wecker zu stellen - so etwas hat es noch nie getan.

Tatsächlich war ich dann schon vor 6h und damit deutlich vor dem Wecker knallwach, so langsam mache ich mir Sorgen um meine innere Uhr, die ist jetzt offensichtlich endgültig aus dem Tritt geraten.

Nach dem Physiotermin fuhr ich beim Hausarzt vorbei, um meine Karte einlesen zu lassen und kam dabei an einem Nagelstudio vorbei, das auch Pediküre anbot und fragte dort spontan nach einem Termin, der mir dann für "wenn Sie wollen, dann jetzt sofort" angeboten wurde.

Alle Mitarbeiter in dem Studio sahen asiatisch aus und sprachen auch mit einem deutlichen, asiatischen Akzent, sie redeten allerdings nur ganz wenig und beschränkten ihre Kommunikation auf das allernötigste, das machte mir den Laden ausgesprochen sympathisch.

Der Chef des Ladens war ein Mann, der mit der Maniküre einer Kundin beschäftigt war, er bellte regelmäßig kurze Befehle, die drei weiblichen Mitarbeiterinnen zogen die Köpfe ein und folgten seinen Kommandos sofort und widerspruchslos.

Die Pediküre wurde exakt, präzise und zackig erledigt, passend zur allgemeinen Atmosphäre in diesem lustigen Nagelstudio.
Faszinierend war die Methode, mit der die Nägel lackiert wurden, es gab nämlich zwei Sorten farblosen Unterlack, die jweils mit einer Lampe ausgehärtet wurden, dann zwei Schichten farbigen Lack, dessen Farbe ich vorher aus einer Farbkarte mit über 100 verschiedenen Farben ausgesucht hatte, auch jeweils unter dem Licht getrocknet und als Abschluss irgendeine farblose Paste, die aus einer Art Cremedose mit einem separaten Pinsel entnommen und aufgetragen wurde, bevor alles ebenfalls mit dieser Lampe beschienen wurde.
Mit einem Nagel war sie offensichtlich nicht ganz zufrieden, also benutzte sie die elektrische Schleifmaschine, mit sie vorher die Hornhaut bearbeitet hatte, und schliff die oberste Lackschicht wieder ab, faszinierenderweise blieb dabei die Farbe selber unbeschädigt, sie erneuerte nur den Schritt mit dieser cremigen Paste und härtete alles erneut aus.

Insgesamt dauerte die gesamte Pediküre weniger als eine halbe Stunde, die Farbe auf den Nägel ist super exakt und sauber aufgetragen und alles so blitzschnell ausgehärtet und versiegelt, dass ich sofort meine geschlossenen Slipper anziehen konnte, ohne den Lack auf den Zehen zu beschädigen. Ich war fasziniert.

Ich gehe davon aus, dass man die Lackschicht auf den Nägeln jetzt auch nicht mehr abbekommt, ich werde sie also einfach rauswachsen lassen, für den gesamten Sommer sind meine Zehen dafür jetzt wunderbar angestrichen und ich bin sehr zufrieden.

Als ich wieder zu Hause war, habe ich mich an den PC gesetzt und mich über mein @outlook.de Mailkonto geärgert, weil es nicht funktionierte. Daraufhin habe ich mich damit beschäftigt, es systematisch überall abzumelden bzw. gegen ein @gmx.de Konto zu ersetzen. Als ich nach sechs Stunden damit fertig war, machte es auf meinem Handy plötzlich Pling und es gingen reihenweise E-Mails ein, die bisher irgendwo festgesessen hatten. Jetzt habe ich aber keine Lust mehr auf dieses blöde Mailkonto, auf dem PC bleibt es jetzt gelöscht und damit Basta.

Für den Hund brauche ich zwingend (vorgeschrieben vom Niedersächsischen Hundehaltergesetz) eine Hundehalterhaftpflicht, also fragte ich bei zwei Versicherungsbüros, bei denen ich bereits andere Versicherungen habe, nach, zu welchen Tarifen die so etwas anbieten und suchte im Internet gleichzeitig auch über Check24 nach Vergleichstarifen. Die Tarife, die mir von den "echten" Versicherungsbüros angeboten wurden, kosteten fast das doppelte als der günstigste (und gleichzeitig am besten bewertete) Tarif aus dem Internet, der nur online verfügbar ist und komplett ohne Versendung per Post funktioniert, ein Service, der mir sowieso viel lieber ist als diese elende Papierpostversenderei.

Also schloss ich die Versicherung online ab und als ich die Versicherungsbestätigung ausdruckte, weil ich sie nächste Woche als Papier beim amtlichen Anmelden des Hundes vorlegen muss, sah ich die offizielle Postadresse der Versicherung, deren Namen ich ansonsten vorher noch nie gehört hatte: Die Versicherung wohnt in Münster auf der Provinzialallee 1.
Es sieht so aus, als ob es jetzt auch bei den Versicherungen neben dem offiziellen, bekannten "Vollsortimenter" auch eine günstige Discounterkette gibt, was mich umso mehr darin bestärkte, das preiswerte Onlineangebot abgeschlossen zu haben, denn die Qualität der "NoName-Eigenmarken" ist meist überraschend gut
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Mittwoch, 9. Juli 2025
Kontohack und ein Kind, das sich kümmert
Und noch ein Tag mit frühem Aufstehen, heute wollte ich um 10h in Bielefeld sein, die Schwester hatte zu einem Geburtstagsfrühstück eingeladen und das ist natürlich ein besonders guter Grund für frühes Aufstehen.

Gleich nach dem Aufwachen checkte ich mein Bankkonto, denn seit Samstag stand über den Kontobewegungen ein Hinweis auf eine "ausstehende Buchung, Details folgen, Betrag: 14,80 €".
Ich fand das sehr seltsam, weil so etwas noch nie vorgekommen war und ich auch überhaupt keine Idee hatte, was ich für 14,80 € hätte gekauft haben können.

Heute früh war die Buchung denn endlich richtig belastet und hatte auch einen Buchungstext: PayPal, autorisiert am 5.7.2025 um 8:17h
Letzten Samstag habe ich um 8:17h noch geschlafen und ganz sicher keine PayPal-Zahlungen autorisiert. Ich prüfte mein PayPal-Konto, da gab es keine entsprechende Transaktion, trotzdem dieser Buchungstext. Zurückgeben konnte ich die Belastung auf meinem Bankkonto allerdings nicht, weil ich sie angeblich autorisiert habe. Also rief ich die Bank an und landete bei einer sehr freundlichen Bankmitarbeiterin, die sich die Buchung ansah und sagte, wenn ich genau wüsste, dass ich das nicht autorisiert hätte, dann sei mein Konto gehackt worden und sie empfehle, vorsichtshalber erst mal alles zu sperren. Um den falsch abgebuchten Betrag wieder zu bekommen, müsse ich einen Erstattungsantrag bei PayPal stellen und eidesstattlich versichern, dass ich das nicht autorisiert habe.

Insgesamt war ich eine knappe Stunde mit diesem Kram beschäftigt, so dass ich mit der entsprechenden Verspätung in Bielefeld ankam und auch wenn es nur ein kleiner Betrag ist, der da abgebucht wurde, so ist es doch ein entsetzlich unangenehmes Gefühl, zu wissen, dass sich da jemand illegal Zugang zu meinem Konto verschafft hat und ich nichts dagegen tun kann.

Der Rest des Tages verlief dagegen ohne weitere besondere Aufregungen, immerhin.

J erzählte mir, wenn er gefragt wird, warum er ausgerechnet nach Bielefeld gegangen sei für sein zweites Studium, dass er stets sagt, dass seine Mutter in der Nähe wohne und die würde ja auch nicht jünger und so sei es für ihn einfacher, sich zu kümmern. Und er grinste breit und meinte, er würde damit stets viel Wohlwollen, Bewunderung oder Respekt ernten und er fände es deshalb eine sehr gute Begründung.
Kinder, sie geben einem so viel zurück
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Dienstag, 8. Juli 2025
Müde, Elektroplan und Hunde-Baby-Tragetuch
Mir ist grade mein Schlaf-Wach-Rhythmus etwas durcheinander gekommen, weil ich wegen früher Vormittagstermine in den letzten beiden Tagen jeweils ungewöhnlich früh aufstehen musste. Mit über einer Stunde Fahrzeit pro Strecke, ist entsprechend noch viel früheres Aufstehen angesagt, wenn man einigermaßen pünktlich in Rheda ankommen möchte.

Gleichzeitig klappte es aber abends auch nicht mit dem frühen Insbettgehen, denn wenn die besten Filme überhaupt erst nach Mitternacht laufen, na, dann ist es halt schlecht mit schlafen, dann muss man noch Film gucken.

Gestern kam "Unternehmen Petticoat", einer der lustigsten Filme überhaupt, ich glaube, ich könnte ihn wöchentlich einmal schauen und würde mich immer noch über die wunderbaren Dialoge und diese abstrus geniale Handlung freuen.

Vorgestern war es irgendein Film auf Arte, den ich so interessant fand, dass ich nicht ausschalten mochte, auch wenn ich heute schon nicht mehr weiß, wie der Film hieß, so war er vorgestern trotzdem ungemein fesselnd.

Und so passierte es, dass ich jede Nacht weniger als sechs Stunden schlief und heute bin ich so übermüdet, dass ich vor lauter Müdigkeit schon nicht mehr schlafen kann. Ziemlich vermurkst, diese Situation.

Heute Vormittag war ein Termin mit den Elektrikern. Wir gingen nacheinander durch jeden Raum und legten fest, wo überall Schalter, Steckdosen, Antennendosen, Netzwerkdosen und Stromanschlüsse hingelegt werden sollen. Der Elektriker malte kryptische Zeichen an die Wände als Markierung für die anstehenden Schlitz- und Stemmarbeiten, es bleibt zu hoffen, dass er in zwei Monaten noch weiß, was er da heute gemalt hat.

Ein bisschen kompliziert war es, die Deckenauslässe für Lampenanschlüsse festzulegen, denn dazu mussten wir uns jetzt schon überlegen, wo künftig welche Möbel stehen werden, was besonders schwierig ist, wenn die künftigen Möbel noch gar nicht existieren. Aber wir versuchten gemeinsam, mit einer gewissen Grundlogik uns die künftige Einrichtung vorzustellen und legten dann irgendwelche Punkte für Deckenauslässe fest. So sei es jetzt.

Das Ganze dauerte über fünf Stunden, danach war ich gründlich durchgefroren, es war heute erstaunlich kühl und natürlich bin ich längst nicht mehr daran gewöhnt, eine Jacke mitzuschleppen.

Am Abend kaufte ich über Kleinanzeigen noch ein Babytragetuch und holte es in Münster ab, ich hoffe, das ist eine sinnvolle Idee, um die nächste Zeit den Welpen spazieren zu tragen, zumindest an den Stellen, wo es sinnvoller ist, ihn auf den Arm zu nehmen statt selber laufen zu lassen. Wir werden sehen, ob das funktioniert, aber mit 8€ für ein gebrauchtes Babytragetuch hielt sich die Investition in Grenzen und einen Versuch ist es wert. Außerdem waren wir aus diesem Grund abends in Münster und nutzten die Gelegenheit gleich mal zwei Portionen Sushi beim Abholjapaner mitzunehmen
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Montag, 7. Juli 2025
Baustellenzeugs und Schmuckverkauf
Heute war Termin mit dem Aufzugbauer, die Maße wurden genommen und die finale Konfiguration besprochen. Wir beschlossen spontan, doch elektrisch steuerbare Türen haben zu wollen, wenn man Barrierefreiheit und Rollstuhl konsequent zusammendenkt, dann ist das eine sehr sinnvolle Ausstattung und auch der Aufzugbauer empfahl uns dieses Extra eindringlich.

Der Maurer, der federführend für die Verblendarbeiten zuständig ist, hat sich heute gleich bei Arbeitsbeginn ganz böse mit dem Cuttermesser beim Klingenwechsel verletzt, die Hand muss operiert werden und Klinker mauern ist für ihn dann erstmal nicht mehr drin. Wir brauchen jetzt also dringlich Ersatz.

In einem Aufräumanfall habe ich neulich auch meinen Schmuck durchsortiert, den Modeschmuck habe ich der Flohmarktfrau gegeben, den Silber- und Goldschmuck, den ich nicht mehr tragen werde, habe ich in einer großen Schatulle zusammengesammelt und heute das gesamte Zeug zu einem Gold- und Silberankäufer gebracht, der alles untersucht, sortiert, gewogen und mir dann den reinen Gold- bzw. Silberwert in Euro bar ausgezahlt hat.

Es ist ein sehr gutes Gefühl, das Zeug jetzt halbwegs sinnvoll losgeworden zu sein, müssen sich die Kinder später nicht mehr damit befassen, was weg ist ist weg.

Viele Schmuckstücke besaß ich schon sehr lange und fast alle habe ich mir im Laufe der letzten 35 Jahre für relativ kleines Geld auf dem Flohmarkt zusammengekauft. Da der Goldpreis sehr gestiegen ist, habe ich damit wahrscheinlich sogar noch ein Geschäft gemacht, zumindest war ich sehr erstaunt, wie viel Geld ich für eine Kiste voll Schmuck, der mir nicht mehr gefällt, bekommen habe.

Insgesamt habe ich dafür mehr als einen halben Dalmatiner aus einer Rassezucht erlöst, unsere Hündin, die wir Sonntag von der Züchterin abholen werden, könnten wir also auch Goldmarie nennen und ich finde, das ist ein wirklich prima Tausch - hässlicher Schmuck gegen schönen Hund, besser geht doch wirklich nicht.

Morgen haben wir schon wieder einen Termin auf der Baustelle, morgen müssen wir Schalter und Steckdosen festlegen
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Sonntag, 6. Juli 2025
Nichts besonderes passiert
Heute war ein reiner Drinnentag.
Den Vormittag, als es draußen noch hell und sonnig war, haben wir im Bett verbummelt und als wir es dann endlich geschafft hatten, uns tagesfein zu machen, war es draußen trüb und regnerisch und so konnten wir sogar mit blütenreinem Gewissen, ohne jeden Anflug von Sunshine Guilt, zuhause bleiben.

Ich machte ein wenig Hausarbeit, wir bezogen das Bett neu, zwei Maschinen mit Wäsche liefen durch und K bohrte ein Loch.

Eigentlich hatte K schon letzte Woche ein Loch gebohrt und einen Haken angebracht, dabei hatte er aber übersehen, dass er den Haken gleich vorm Kleiderschrank platziert hatte, so dass er deshalb danach die Schublade des Kleiderschranks nicht mehr aufziehen konnte. Das war blöd.
Deshalb hat er heute ein neues Loch gebohrt und jetzt funktioniert alles.

Auf meiner aktuellen Bürokram-to-do-Liste stehen zwei sehr dringliche Dinge, deshalb erledigte ich heute eine dritte, lange nicht so dringliche Aufgabe, meine Art der Prokrastination.

Gestern beim Einkaufen sah ich Leute mit diesem Einkaufstrolley
Einkaufstrolley
Ich fand das eine richtig gute Idee und sprach sie auf ihren Einkaufswagen an. Sie erzählten mir, dass sie sehr begeistert davon sind und nur noch mit diesem Wagen einkaufen gehen und dass sie ihn rundum empfehlen können.
Deshalb kaufte ich heute auch einen. Natürlich bei ebay für 40% des Listen-Neupreises, die Auktion habe ich grade erfolgreich gewonnen.
Hier im alten Haus brauche ich ihn eigentlich gar nicht, hier gibt es nur Unmengen an Treppen, so dass man mit einem Schiebewagen nicht weit kommt. Aber das neue Haus wird barrierefrei und ich denke, da wird der sehr praktisch sein. Aber weil bei ebay grade einer versteigert wurde, nutzte ich sofort die Gelegenheit, haben ist besser als brauchen
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Samstag, 5. Juli 2025
Guter Tag
Als wir gegen 15 mit Einkaufen fertig waren und nach Hause fuhren, war der Himmel grau und trüb, es gab wenig Licht und man hatte das Gefühl, es wird immer dunkler. Es regnete nicht, dafür fühlte es sich an wie Abend.
Als ich auf die Uhr schaute und feststellte, dass es noch früher Nachmittag ist, war ich ungemein erstaunt und K ging es genauso.

Vielleicht lag es auch daran, dass ich schon so viel gemacht und erlebt hatte bisher, so dass ich gefühlt auch schon ausreichend Tag hinter mir hatte.

Heute war Flohmarkt in Greven, ich war fast drei Stunden dort unterwegs und habe ganz viele wunderbare Dinge gefunden und gekauft, ich war also gegen Mittag schon komplett zufrieden mit dem Tag.

Auf dem Rückweg entdeckte ich eine große Sperrmüllsammelstelle und nutzte sofort die Gelegenheit, endlich die Cabrio-Dachabdeckung vom Punto loszuwerden, die genau zu dem Zweck (also sie bei passender Gelegenheit als Sperrmüllergänzung irgendwo dazuzulegen), schon seit längerem mit mir rumfuhr.
Heute war es endlich soweit, ich hielt und packte diese Abdeckung zu dem sonstigen Krempel, der da am Straßenrand auf Abholung wartete und war sofort sehr zufrieden.
Den Punto habe ich im Jahr 2012 abgegeben, die zu dem Auto gehörende Dachabdeckung habe ich damals offensichtlich übersehen und vergessen mit abzugeben, als K neulich den Keller aufräumte, tauchte sie wieder auf und seitdem versuche ich aktiv, sie endgültig loszuwerden. Jetzt ist das erledigt, das finde ich ganz wunderbar.

Die Welpen waren heute alle beim Tierarzt, bzw, der Tierarzt war bei den Welpen. Sie wurden geimpft und gechipt und audiometrisiert, weil Dalamatiner öfter schon mal einen angbeborenen Hörschaden haben, in diesem Wurf sind aber alle topfit, der Tierarzt war zufrieden und ich bin sehr erleichtert, denn ein Hund, der schlecht hört, ist noch mal was anderes als ein Hund, der nicht hören kann.

Insgesamt war das also ein Tag voller guter Nachrichten und schöner Erlebnisse, jetzt bin ich zwar müde aber auch sehr zufrieden
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Freitag, 4. Juli 2025
PC Gefuddel und schwer genervt
Heute gab es keine Termine und an solchen Tagen ist die Versuchung groß, sich einfach nur entspannt der Verlotterung hinzugeben. Ich hatte aber gute Vorsätze und stand relativ früh auf und begann damit, das Haus und vor allem die Küche aufzuräumen.

Weil wir ja auch in diesem Haus bis zum Umzug noch einen vernünftigen Schlafplatz für den Hund finden müssen, wo das Hundebett hinpasst und der Hund sich auch alleine einigermaßen sicher aufhalten kann, habe ich die Garderobe um oder besser leergeräumt und ich denke, dieser Platz ist sehr gut als Hundeplatz geeignet

Der neue Hundeplatz im alten Haus

Den Kram in der Garderobe hatte ich ja im Winter erst gründlich durchsortiert, jetzt habe ich aber auch noch alle Handtaschen, Schals, Handschuhe usw. entfernt, für die letzten kalten Monate hier in diesem Haus (kann man sich im Moment ja gar nicht vorstellen) werde ich dann einen kleinen, ausgewählten Vorrat wieder runterholen, es wird sich dann schon ein Platz finden.

Anschließend setzte ich mich an den PC und hatte beste Absichten produktiv zu arbeiten, ärgerte mich dann aber als erstes darüber, dass der blöde Drucker/Scanner seit dem ich den PC neu aufgesetzt habe, nicht mehr richtig mit dem PC zusammenarbeitet und beschloss spontan, dieses Problem jetzt endlich mal zu beheben.
Als erstes deinstallierte ich alle Brother-Komponenten, was schon ungewöhnlich kompliziert war und nur mit einem speziellen Deinstallationsprogramm funktionierte, was ich mir aus dem Internet herunterladen musste. Dementsprechend lange war ich damit beschäftigt.

Dann versuchte ich den Drucker/Scanner auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, um jeden Eintrag zu meinem PC zu eliminieren. Auch das entpuppte sich als hoch komplizierte Angelegenheit und ich wusste bis zum Schluss nicht, ob es gelungen ist.
Um den Drucker wieder neu einzurichten, lud ich das Treiber- und Installationsprogramm von der Brother-Website herunter und wunderte mich noch, dass es das nicht für Windows 11 gab, sondern nur für Windows 10, aber K meinte, das macht nichts, das funktioniert auch für Windows 11.

Der Versuch, mit dem Installationsprogramm dann auch den Drucker wieder ins Netzwerk einzubinden scheiterte.
Ich versuchte es mit einem Lan-Anschluss (dafür brauchte ich ein Kabel und musste dafür Drucker und PC umständlich zusammenbringen), dann mit einer W-Lan-Konfiguration und dann noch ungefähr 17x mit Lan und verschiedenen Kombinationen, nix klappte. Ich war maßlos genervt.

Dann googelte K im Netz und sagte, er hätte den Treiber für Windows 11 gefunden.
Exakt an der Stelle im Internet, wo ich vorher den für Windows 10 runtergeladen hatte, weil es keinen für Windows 11 gab. Manchmal verstehe ich Menschen, die an Übersinnliches glauben.

Mit dem neuen Treiber für Win11 funktionierte alles sofort, nach fünf Minuten arbeiteten Drucker/Scanner und PC komplett störungsfrei miteinander. Dafür hatte ich vorher über zwei Stunden rumgehampelt - und alles nur, weil der richtige Treiber beim ersten Mal nicht zu finden war.

Danach war ich so genervt, dass ich zu nix mehr Lust hatte und das mit dem Verlottern zwar mit Verspätung, jetzt aber mit Vorsatz aktiv in Angriff nahm.

Der Architekt schickt ein Bild von der Deelendecke - das Gerüst in der Mitte ist entfernt und endlich kann man sie in voller Schönheit bewundern.

Die Decke in der Deele ohne Gerüst

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