Dienstag, 28. April 2020
PC weiter eingerichtet und eigentlich ist es auch egal
anje, 00:47h
Der Rechner läuft und ich gebe zu, er ist jetzt ungefähr viermal so schnell wie vorher, aber genau das war ja auch Sinn der Sache, insofern hat sich alles plangemäß entwickelt, nur der Höllenumstand, den es braucht, bis man nach dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen alles wieder so zurechtgeruckelt hat, dass man selber nicht mehr der Grund ist, der das System verlangsamt, weil man jetzt eben selber so lange braucht, bis man die Knöpfe gefunden hat, die natürlich immer noch zu drücken sind, wenn man will, dass sich etwas tut, kurz also, es ist noch immer nicht alles fertig eingerichtet, aber es wird.
Ohne K hätte ich das übrigens nicht gemacht und schon gar nicht geschafft, er hat hier den entschieden größeren Mut als ich und die noch mal entschieden größere Portion Geduld, die es braucht, so etwas anzugehen und dann auch durchzuziehen, ohne den PC zwischendurch vor Wut aus dem Fenster zu schmeißen. Wär ich allein gewesen, hätte ich geschmissen. Aber dann hätte ich mich auch nicht getraut, das alles neu aufzusetzen, es ist also kompliziert. Ich hätte wahrscheinlich einfach mit einem langsamen und ausgesprochen unproduktiven System weitergelebt und darüber kräftig gejammert, ich gebe zu, ergebnisfördernd wäre das nicht.
So habe ich jetzt einen quasi neuen Rechner, die Hardware ist zwar noch dieselbe, aber die ist ja technisch immer noch ziemlich top, wenn erstmal alles fertig eingerichtet ist, werde ich sehr zufrieden sein.
Was bleibt ist der Unmut über die Umständlichkeit der Handhabung. Ich meine, ich habe vor 35 Jahren meine Diplomarbeit schon auf einem PC geschrieben, ist das nicht eine ausreichend lange Zeitspanne, als dass die Techniker in der Zwischenzeit ein einfaches Bedienprogramm für Computer hätten erfinden können, was einfach grundsätzlich funktioniert und fertig? Statt dessen haben sie sich in den letzten 35 Jahren damit beschäftigt, es immer komplizierter zu machen, den Sinn dahinter begreife ich nicht.
Sonst ist heute nichts Spannendes passiert, allerlei Bürokrimskrams, der stückchenweise und fein nacheinander aufploppte und dazu führte, dass ich das, was ich eigentlich heute machen wollte, natürlich nicht geschafft habe, aber dann mache ich das eben morgen, inzwischen ist das auch schon egal. Die aktuelle Arbeitssituation bringt immer häufiger ein "ist auch egal" mit, es fällt schwer, Dinge ernst zu nehmen, die objektiv betrachtet in so vielen Bereichen einfach nur total bekloppt sind
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Ohne K hätte ich das übrigens nicht gemacht und schon gar nicht geschafft, er hat hier den entschieden größeren Mut als ich und die noch mal entschieden größere Portion Geduld, die es braucht, so etwas anzugehen und dann auch durchzuziehen, ohne den PC zwischendurch vor Wut aus dem Fenster zu schmeißen. Wär ich allein gewesen, hätte ich geschmissen. Aber dann hätte ich mich auch nicht getraut, das alles neu aufzusetzen, es ist also kompliziert. Ich hätte wahrscheinlich einfach mit einem langsamen und ausgesprochen unproduktiven System weitergelebt und darüber kräftig gejammert, ich gebe zu, ergebnisfördernd wäre das nicht.
So habe ich jetzt einen quasi neuen Rechner, die Hardware ist zwar noch dieselbe, aber die ist ja technisch immer noch ziemlich top, wenn erstmal alles fertig eingerichtet ist, werde ich sehr zufrieden sein.
Was bleibt ist der Unmut über die Umständlichkeit der Handhabung. Ich meine, ich habe vor 35 Jahren meine Diplomarbeit schon auf einem PC geschrieben, ist das nicht eine ausreichend lange Zeitspanne, als dass die Techniker in der Zwischenzeit ein einfaches Bedienprogramm für Computer hätten erfinden können, was einfach grundsätzlich funktioniert und fertig? Statt dessen haben sie sich in den letzten 35 Jahren damit beschäftigt, es immer komplizierter zu machen, den Sinn dahinter begreife ich nicht.
Sonst ist heute nichts Spannendes passiert, allerlei Bürokrimskrams, der stückchenweise und fein nacheinander aufploppte und dazu führte, dass ich das, was ich eigentlich heute machen wollte, natürlich nicht geschafft habe, aber dann mache ich das eben morgen, inzwischen ist das auch schon egal. Die aktuelle Arbeitssituation bringt immer häufiger ein "ist auch egal" mit, es fällt schwer, Dinge ernst zu nehmen, die objektiv betrachtet in so vielen Bereichen einfach nur total bekloppt sind
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