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Sonntag, 2. Juni 2019
Einkaufen, Drama im Internet und verbranntes Brot
anje, 01:37h
Für einen Samstag war ich heute enorm früh auf und aktiv. K hatte eine Friseurtermin um 9h, C und ich hatten beschlossen, dann mit ihm ins Dorf zu fahren, um den örtlichen Schuhladen zu testen.
Klappte fast, K ist, weil er pünktlich sein wollte, einfach schon mal losgefahren, aber als er fertig war, waren wir auch schon unterwegs und trafen uns dann vorm Schuhladen. Timing perfekt.
Wir fanden ein Paar Schuhe, das C gefiel und passte, was ich ganz wunderbar fand, denn C hat morgen Geburtstag und ich noch kein Geschenk für sie.
K fuhr dann nach Hause, weil er noch eine Verabredung mit dem Kantenschneider hatte, C und ich strolchten noch eine Weile durchs Dorf, stellten fest, dass an der Kulturinsel Flohmarkt ist, liefen dort auch zweimal hoch und runter, kauften eine Hose für C und zwei Blusen für mich und fuhren dann ebenfalls heim.
Dort schmiss ich die schon vorsortierte Waschmaschine an, die Neuerwerbungen vom Flohmarkt passten noch rein, jetzt ist der Wäschekorb komplett leer, kommt auch selten vor.
Am Nachmittag ging C zum Vaterhaus und mähte dort den Rasen, ich schnibbelte ein wenig Gemüse, machte ein paar Dips und las dann ausführlich Internet, denn in meiner Filterblase ist grade richtig was los, ich fand es hochspannend.
Eine recht bekannte Bloggerin ist damit aufgekippt, dass sie sich ihre Biographie wohl sehr frei erfunden hat, was zwar grundsätzlich nicht dramatisch ist, aber diese Dame hat es dann doch ein wenig übertrieben, weil sie als Deko ihrer eigenen (real nicht existenten) Biographie noch gleich ein paar mehr Leute erfunden hat, die sie auch noch als Holocaustopfer an die entsprechenden Stelle meldete und das war den meisten Leuten dann wohl doch zuviel literarische Freiheit.
Ich hatte ihr Blog auch in meiner Blogroll verlinkt, weil ich ihren Schreibstil zunächst ganz interessant fand, im letzten halben Jahr wurde es mir aber immer öfter "too much" und ich habe immer weniger dort mitgelesen, in den letzten Wochen gar nicht mehr - und ich hatte sie auch auf Twitter und Instagram entfolgt, weil mir ihr immergleiches Thema langweilig geworden war, so dass ich die Aufregungen, die sich um diese Person entwickelten, erst mit Verspätung mitbekommen habe und dann auf Informationen von der Seitenlinie angewiesen war, weil sie alle ihre Konten auf privat gestellt hatte und das Blog ist offline.
Ich mag ja solche Dramen, ich bin dann immer schrecklich neugierig und klicke solange im Internet rum, bis ich möglichst viele Infos zusammen habe, so dass ich den Nachmittag heute sensationslüstern am Handy verbrachte.
Aber nu ist auch gut. Die Dame hat ihren Biographiefake wohl wirklich sehr zielstrebig durchgezogen und sogar Leute aus ihrem privaten Umfeld glaubten an die ausgedachten Hintergründe, sowas kommt vor, oder, wie es ein Kollege gerne sagt: Shit happens.
Meine Reaktion war, dass ich meine Blogroll überarbeitet habe, damit ist das Thema für mich abgehakt.
Als ich grade mit Abendessen kochen beschäftigt war, schellte das Telefon und ich machte den Fehler, mir einzubilden, ich könnte Multitasking. Kann ich nicht, sollte ich aber langsam auch wissen, konnte ich nämlich noch nie.
Brot im Backofen rösten und Telefonieren ist nicht kompatibel, sieht dann so aus:
Nach dem Essen noch eine Fahrradtour mit K, einmal bis zum östlichsten Strandrestaurant der Insel, ist ein wunderschöner Weg immer am Wasser lang und hat den besonderen Vorteil, dass man unterwegs an verschiedenen großen Mülleimern vorbeikommt, mission accomplished, sowas befriedigt mich ja auch immer sehr
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Klappte fast, K ist, weil er pünktlich sein wollte, einfach schon mal losgefahren, aber als er fertig war, waren wir auch schon unterwegs und trafen uns dann vorm Schuhladen. Timing perfekt.
Wir fanden ein Paar Schuhe, das C gefiel und passte, was ich ganz wunderbar fand, denn C hat morgen Geburtstag und ich noch kein Geschenk für sie.
K fuhr dann nach Hause, weil er noch eine Verabredung mit dem Kantenschneider hatte, C und ich strolchten noch eine Weile durchs Dorf, stellten fest, dass an der Kulturinsel Flohmarkt ist, liefen dort auch zweimal hoch und runter, kauften eine Hose für C und zwei Blusen für mich und fuhren dann ebenfalls heim.
Dort schmiss ich die schon vorsortierte Waschmaschine an, die Neuerwerbungen vom Flohmarkt passten noch rein, jetzt ist der Wäschekorb komplett leer, kommt auch selten vor.
Am Nachmittag ging C zum Vaterhaus und mähte dort den Rasen, ich schnibbelte ein wenig Gemüse, machte ein paar Dips und las dann ausführlich Internet, denn in meiner Filterblase ist grade richtig was los, ich fand es hochspannend.
Eine recht bekannte Bloggerin ist damit aufgekippt, dass sie sich ihre Biographie wohl sehr frei erfunden hat, was zwar grundsätzlich nicht dramatisch ist, aber diese Dame hat es dann doch ein wenig übertrieben, weil sie als Deko ihrer eigenen (real nicht existenten) Biographie noch gleich ein paar mehr Leute erfunden hat, die sie auch noch als Holocaustopfer an die entsprechenden Stelle meldete und das war den meisten Leuten dann wohl doch zuviel literarische Freiheit.
Ich hatte ihr Blog auch in meiner Blogroll verlinkt, weil ich ihren Schreibstil zunächst ganz interessant fand, im letzten halben Jahr wurde es mir aber immer öfter "too much" und ich habe immer weniger dort mitgelesen, in den letzten Wochen gar nicht mehr - und ich hatte sie auch auf Twitter und Instagram entfolgt, weil mir ihr immergleiches Thema langweilig geworden war, so dass ich die Aufregungen, die sich um diese Person entwickelten, erst mit Verspätung mitbekommen habe und dann auf Informationen von der Seitenlinie angewiesen war, weil sie alle ihre Konten auf privat gestellt hatte und das Blog ist offline.
Ich mag ja solche Dramen, ich bin dann immer schrecklich neugierig und klicke solange im Internet rum, bis ich möglichst viele Infos zusammen habe, so dass ich den Nachmittag heute sensationslüstern am Handy verbrachte.
Aber nu ist auch gut. Die Dame hat ihren Biographiefake wohl wirklich sehr zielstrebig durchgezogen und sogar Leute aus ihrem privaten Umfeld glaubten an die ausgedachten Hintergründe, sowas kommt vor, oder, wie es ein Kollege gerne sagt: Shit happens.
Meine Reaktion war, dass ich meine Blogroll überarbeitet habe, damit ist das Thema für mich abgehakt.
Als ich grade mit Abendessen kochen beschäftigt war, schellte das Telefon und ich machte den Fehler, mir einzubilden, ich könnte Multitasking. Kann ich nicht, sollte ich aber langsam auch wissen, konnte ich nämlich noch nie.
Brot im Backofen rösten und Telefonieren ist nicht kompatibel, sieht dann so aus:
Nach dem Essen noch eine Fahrradtour mit K, einmal bis zum östlichsten Strandrestaurant der Insel, ist ein wunderschöner Weg immer am Wasser lang und hat den besonderen Vorteil, dass man unterwegs an verschiedenen großen Mülleimern vorbeikommt, mission accomplished, sowas befriedigt mich ja auch immer sehr
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