anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 9. Juni 2019
Ein Ausflug zum Vater und zur Technik des Bilderhochladens
Heute war das Wetter deutlich besser als gestern, so dass wir am Nachmittag einen Ausflug nach Leer machten, um den Vater zu besuchen und dabei auch den Onkel mitnahmen, denn für den wäre so ein Besuch sonst eine sehr umständliche Tagestour.
Bei älteren Leuten ist es ja immer ein wenig schwierig, die in so ein enges Flugzeug zu bugsieren, wobei das Rausholen fast noch komplizierter ist, aber es gelang gut, der Onkel hat den Ausflug sehr genossen und ist weder beim Ein- noch beim Aussteigen auf die Landeklappen getreten (Ks größte Sorge).

Auf dem Hinweg war sogar noch ziemlich viel Sonne und ich habe eine Menge Fotos gemacht, diesmal aber fast alle mit Ks Kamera, nur die von dort in das Blog zu befördern ist deutlich umständlicher als die Fotos vom iPhone zu verwenden, da ich alle Fotos, die ich hier veröffentliche mit dieser Diptic-App erst "rahme", bevor ich sie hochlade, weil ich so absolut sicher jedes selbstständige, ungewollte Drehen der Fotos vermeiden kann.

Ich habe mich ja eine Zeitlang sehr ausführlich mit dem Phänomen beschäftigt, dass sich manchmal Bilder auf dem Blog einfach querlegen (oder quergelegte Fotos stehen selbstständig wieder auf) und eine befriedigende Antwort auf die Frage, warum sie das tun und wie man es verhindern kann, habe ich bis heute nicht gefunden. Obwohl, verhindern kann ich es jetzt zuverlässig, nämlich wenn ich jedes Foto vor dem Hochladen durch diese Diptic-App schicke, aber ohne die App wüsste ich nicht, wie ich einem Foto das Drehen abgewöhnen könnte.
Aber so hat es sich eben als feste Gewohnheit etabliert, dass alle Fotos erst mit Diptic behandelt werden und Diptic funktioniert nur auf dem iPhone gut. Es gibt die App auch für Windows und ich habe sie mir auch extra gekauft und auf dem PC installiert, aber dort funktioniert sie so deutlich viel schlechter und kann so erschreckend viel weniger, dass ich sie nie über den PC benutze.
Wenn ich also jetzt mit einer externen Kamera Fotos mache, dann muss ich diese Fotos erst auf den PC übertragen und von dort wieder aufs iPhone synchronisieren, bevor ich sie mit der Diptic-App bearbeiten kann - und das ist umständlich.

Deshalb gibt es heute nur zwei Fotos.
Einmal dieses Windrad

bei dem ich mich fragte, ob das als onshore oder als offshore Windanlage zählt, die werden nämlich unterschiedlich bezuschusst und ich kann mir vorstellen, dass man da mit geschickter Auslegung und Darstellung der Situation eine Menge Geld verdienen kann. Gleichzeitig musste ich ein bisschen über mich selber grinsen, weil ich bemerkte, wie tief sich mein Beruf in meine unbewusste Alltagswahrnehmung eingegraben hat.

Und als Ausklang noch dieses Stimmungsbild von Borkum


wir sind auf dem Rückflug extra für den Onkel noch ein wenig über die Nachbarinseln geflogen und kamen so auf dem Rückweg zur Landung aus Osten, flogen damit gegen die schon leicht tiefstehende Sonne, die wegen des allgemeinen Dunstes, der in der Luft hing, diese Stimmung erzeugte, auf mich wirkt das Bild zumindest ungemein beruhigend
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