Dienstag, 11. April 2017
Es ist alles nicht so einfach
anje, 01:08h
Das beschreibt es wohl am besten, die Dinge, die hier regelmäßig aufschlagen, sich in den aktuellen Zusammenhängen zu akuten Probleme verdichten, bei etwas entfernterer Betrachtung aber schnell zu peinlichem Luxusgejammer zusammenschnurren, was den Problemfall in der Akut-Situation jedoch nicht weniger problematisch macht.
Es ist halt alles nicht so einfach, sagte ich ja.
Um 9h schellte es heute das erste Mal, der Briefträger hatte ein Paket und ich schlechte Laune, weil er mich wachgeklingelt hatte.
Als der Vater um 11h schellte war ich allerdings immer noch nicht aufgestanden und versprach ihm einen Besuch am Nachmittag.
So gegen 12.30h war ich die erste im Haus, die das Wort "Frühstück" benutzte, verkehrterweise mit fragend ansteigender Betonung, was bei den sonstigen Familienmitgliedern nur zu einem freundlichen "Ja, mach mal." führte und meine immer noch schlechte Laune nicht wirklich verbesserte.
Aus Protest habe ich dann nur für mich zwei Toast im Stehen als Frühstück definiert, was mein Westfalenmann, als er eine halbe Stunde später auch in der Küche erschien, mit einer missmutig hochgezogenen Augenbraue und einem kurzen "Ach?" nicht grade erfreut kommentierte.
Ist halt alles nicht so einfach.
Anschließend habe ich mich für eine Stunde an den PC gesetzt und den büroseits einlaufenden Mailverkehr bearbeitet (bzw. gesichtet), heute ist auch die dritte (und letzte) Sekretärin ausgefallen, so dass jetzt der tiefbegabte Assistent der Geschäftsführung einspringen musste, was es alles noch viel schlimmer macht, oder, um es anders auszudrücken: Es ist halt alles nicht so einfach.
Gegen 16h Aufbruch zur Rundtour, dabei als erstes Visite beim Vater, hier Aufträge über alles, was noch zu regeln ist, mitgenommen, anschließend: Lidl.
K. mit den Einkäufen nach Hause geschickt, ich fahre zum Onkel, der hat noch Post zu erledigen, dazu soll ich alleine kommen, es ist halt alles nicht so einfach.
Das schöne Wetter ist vorbei, es ist merklich kälter geworden, dafür sind aber auch kaum noch Holländer da, da nimmt man die Kälte doch gerne in Kauf... - Es ist halt alles nicht so einfach
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Es ist halt alles nicht so einfach, sagte ich ja.
Um 9h schellte es heute das erste Mal, der Briefträger hatte ein Paket und ich schlechte Laune, weil er mich wachgeklingelt hatte.
Als der Vater um 11h schellte war ich allerdings immer noch nicht aufgestanden und versprach ihm einen Besuch am Nachmittag.
So gegen 12.30h war ich die erste im Haus, die das Wort "Frühstück" benutzte, verkehrterweise mit fragend ansteigender Betonung, was bei den sonstigen Familienmitgliedern nur zu einem freundlichen "Ja, mach mal." führte und meine immer noch schlechte Laune nicht wirklich verbesserte.
Aus Protest habe ich dann nur für mich zwei Toast im Stehen als Frühstück definiert, was mein Westfalenmann, als er eine halbe Stunde später auch in der Küche erschien, mit einer missmutig hochgezogenen Augenbraue und einem kurzen "Ach?" nicht grade erfreut kommentierte.
Ist halt alles nicht so einfach.
Anschließend habe ich mich für eine Stunde an den PC gesetzt und den büroseits einlaufenden Mailverkehr bearbeitet (bzw. gesichtet), heute ist auch die dritte (und letzte) Sekretärin ausgefallen, so dass jetzt der tiefbegabte Assistent der Geschäftsführung einspringen musste, was es alles noch viel schlimmer macht, oder, um es anders auszudrücken: Es ist halt alles nicht so einfach.
Gegen 16h Aufbruch zur Rundtour, dabei als erstes Visite beim Vater, hier Aufträge über alles, was noch zu regeln ist, mitgenommen, anschließend: Lidl.
K. mit den Einkäufen nach Hause geschickt, ich fahre zum Onkel, der hat noch Post zu erledigen, dazu soll ich alleine kommen, es ist halt alles nicht so einfach.
Das schöne Wetter ist vorbei, es ist merklich kälter geworden, dafür sind aber auch kaum noch Holländer da, da nimmt man die Kälte doch gerne in Kauf... - Es ist halt alles nicht so einfach
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