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Montag, 5. April 2021
Dies und das
anje, 23:34h
Es ist erstaunlich, wie schnell so ein Tag vergeht, an dem ich zwar nicht mit Bewusstsein rumgeschlumpft habe, aber auch nichts Besonderes gemacht oder gar erlebt hätte. Aber so ohne jeden Zeit- oder Erfolgsdruck langsam vor sich hinzuwurschteln, ist ein ausgesprochen angenehmer Zeitvertreib, so könnte das Leben gerne immer sein.
N ist mit der 10.15h Fähre wieder abgefahren, ich habe ihn zum Hafen gebracht, deshalb bin ich heute relativ früh aufgestanden und war um 10.30h dann wieder zu Hause, die 2x 10m vom Auto zur Haustür reichten mir komplett als Draußenzeit, es war extremst ungemütlich.
Wildes Aprilwetter, ein anhaltend eiskalter Wind und immer wieder Hagelschauer, die sich dann mit blauem Himmel und Sonnenschein abwechselten, aber auch wenn die Sonne schien, blieb der fiese Wind, ich war sehr zufrieden, dass ich nicht raus musste.
Ich puzzelte in der Küche rum, räumte Dinge weg, die rumstanden, einiges gehörte in die Kammer, dort blieb ich hängen und sortierte die Dosen und Vorräte, eine Arbeit, die schon seit über einem Jahr auf meiner "sollte auch mal wieder gemacht werden Liste" steht. Wie nicht anders zu erwarten fanden sich diverse Dosen und Gläser mit einem Haltbarkeitsdatum jenseits der Toleranzgrenze (2016 und älter), einigen sah man schon von außen an, dass sie nicht mehr genießbar sind (Dosen mit gewölbten Deckeln), die Ravioli von 2016 rochen und schmeckten aber erstaunlicherweise noch völlig unverdächtig, es gab also heute Ravioli, der Rest landete aber im Müll. Da der große Müllsack schon seit Mittwoch befüllt wurde (vorgezogene Müllabfuhr letzte Woche), waren die aussortierten Doseninhalte genau der letzte Rest, der noch reinpasste, bevor er zugeknotet in den Müllkasten gestellt werden sollte. Blöd nur, dass er kurz bevor wir ihn zuknoten wollten, dann noch mal umfiel. Wenigstens lohnte es sich im Anschluss, die Küche zu wischen.
Ich machte also die Küche sauber, K brachte den Müllsack raus und als er wieder reinkam, teilte er mir mit, er hätte mir was zum Bloggen heute geknipst:
Es hatte gründlich gehagelt, draußen war alles weiß - und eine Stunde später war schon wieder alles weg, bevor der nächste Hagelschauer wieder alles weißfärbte. Richtig wildes Wetter.
Ich habe noch ein Brot gebacken, wir haben gemeinsam die Großportion Asche (die verbrannten Verpackungs- Pappen) aus dem Ofen geholt, das Wohnbüro aufgeräumt und das Notfallsofa (aka roter Sitzsack) wieder auf den Dachboden geschafft.
K hat weiter die Putzarbeiten rund um die Türen erledigt, jetzt ist er endgültig fertig (hoffe ich), jetzt könnte man endlich mal nachhaltig Saubermachen, dazu hatte ich heute dann aber keine Lust mehr, da ich vorher schon fünfmal saubergemacht hatte, bloß damit K anschließend auf einem sauberen Fußboden weiter verputzen konnte.
Am Abend haben wir dann eine Liste geschrieben, was wir jetzt noch aus dem Gardinengeschäft brauchen (K will jetzt überall neue Stangen haben, die alten sind tatsächlich schon ziemlich runtergekommen), außerdem haben wir die Wände vermessen und ausgerechnet, wieviele Rollen Tapete es braucht, um Wohnküche und Flur neu zu tapezieren, Wohnküche und Kammer bekommen einen neuen Fußboden und die Fußleisten wollen wir im gesamten Haus ersetzen, endlich hat K einmal alle Zimmer durchgemessen, auch das stand schon lange auf meiner "muss dringend gemacht werden-Liste".
Jetzt verfeuern wir ein weiteres Stück vom angefressenen Pflaumenbaum und genießen die zurückgewonnene Atmosphäre des Wohnbüros: Ein richtiges Sofa vorm bullernden Ofen
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N ist mit der 10.15h Fähre wieder abgefahren, ich habe ihn zum Hafen gebracht, deshalb bin ich heute relativ früh aufgestanden und war um 10.30h dann wieder zu Hause, die 2x 10m vom Auto zur Haustür reichten mir komplett als Draußenzeit, es war extremst ungemütlich.
Wildes Aprilwetter, ein anhaltend eiskalter Wind und immer wieder Hagelschauer, die sich dann mit blauem Himmel und Sonnenschein abwechselten, aber auch wenn die Sonne schien, blieb der fiese Wind, ich war sehr zufrieden, dass ich nicht raus musste.
Ich puzzelte in der Küche rum, räumte Dinge weg, die rumstanden, einiges gehörte in die Kammer, dort blieb ich hängen und sortierte die Dosen und Vorräte, eine Arbeit, die schon seit über einem Jahr auf meiner "sollte auch mal wieder gemacht werden Liste" steht. Wie nicht anders zu erwarten fanden sich diverse Dosen und Gläser mit einem Haltbarkeitsdatum jenseits der Toleranzgrenze (2016 und älter), einigen sah man schon von außen an, dass sie nicht mehr genießbar sind (Dosen mit gewölbten Deckeln), die Ravioli von 2016 rochen und schmeckten aber erstaunlicherweise noch völlig unverdächtig, es gab also heute Ravioli, der Rest landete aber im Müll. Da der große Müllsack schon seit Mittwoch befüllt wurde (vorgezogene Müllabfuhr letzte Woche), waren die aussortierten Doseninhalte genau der letzte Rest, der noch reinpasste, bevor er zugeknotet in den Müllkasten gestellt werden sollte. Blöd nur, dass er kurz bevor wir ihn zuknoten wollten, dann noch mal umfiel. Wenigstens lohnte es sich im Anschluss, die Küche zu wischen.
Ich machte also die Küche sauber, K brachte den Müllsack raus und als er wieder reinkam, teilte er mir mit, er hätte mir was zum Bloggen heute geknipst:
Es hatte gründlich gehagelt, draußen war alles weiß - und eine Stunde später war schon wieder alles weg, bevor der nächste Hagelschauer wieder alles weißfärbte. Richtig wildes Wetter.
Ich habe noch ein Brot gebacken, wir haben gemeinsam die Großportion Asche (die verbrannten Verpackungs- Pappen) aus dem Ofen geholt, das Wohnbüro aufgeräumt und das Notfallsofa (aka roter Sitzsack) wieder auf den Dachboden geschafft.
K hat weiter die Putzarbeiten rund um die Türen erledigt, jetzt ist er endgültig fertig (hoffe ich), jetzt könnte man endlich mal nachhaltig Saubermachen, dazu hatte ich heute dann aber keine Lust mehr, da ich vorher schon fünfmal saubergemacht hatte, bloß damit K anschließend auf einem sauberen Fußboden weiter verputzen konnte.
Am Abend haben wir dann eine Liste geschrieben, was wir jetzt noch aus dem Gardinengeschäft brauchen (K will jetzt überall neue Stangen haben, die alten sind tatsächlich schon ziemlich runtergekommen), außerdem haben wir die Wände vermessen und ausgerechnet, wieviele Rollen Tapete es braucht, um Wohnküche und Flur neu zu tapezieren, Wohnküche und Kammer bekommen einen neuen Fußboden und die Fußleisten wollen wir im gesamten Haus ersetzen, endlich hat K einmal alle Zimmer durchgemessen, auch das stand schon lange auf meiner "muss dringend gemacht werden-Liste".
Jetzt verfeuern wir ein weiteres Stück vom angefressenen Pflaumenbaum und genießen die zurückgewonnene Atmosphäre des Wohnbüros: Ein richtiges Sofa vorm bullernden Ofen
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