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Dienstag, 11. Juni 2019
Krankheit und Diagnose
anje, 23:10h
Diese unfassbare Müdigkeit wird nicht weniger.
Heute morgen habe ich mal wieder fast eine Stunde gebraucht, bis es mir gelang, die Augen nachhaltig offen zu halten, das hat mich dann so erschöpft, dass ich am liebsten sofort wieder eingeschlafen wäre.
Wenn man so einen angehenden Mediziner im Haus hat, gibt es natürlich auch jemanden, der sofort sein geballtes, frisch studiertes Wissen anwendet, wenn man Unwohlsymptome äußert. Seine möglichen Eventualdiagnosen klingen nun noch dramatischer als es jede Eigendiagnose von Tante Google je sein könnte, er findet es im übrigen auch eine gute Idee, wenn ich ihm schon mal die Passwortliste übergebe und vorsorglich ein paar Blankoblätter unterschreibe.
Ich weiß ja nicht so recht.
Aber gehorsame Mutter, die ich bin, bin ich dann heute auch brav erst mal zum Arzt gegangen, der dann einen Termin zur Blutentnahme vereinbarte - und dann sehen wir mal weiter.
Erfreulich fand ich, dass er mich von sich aus erst mal bis Ende der Woche krankgeschrieben hat, ich bin zwar anschließend ins Büro gefahren, kann dort aber nun mit gutem Gewissen spät kommen und früh wieder gehen.
Am Abend habe ich mögliche Krankheiten und ihre Diagnose weiter mit N. diskutiert, ich halte es mittlerweile aber wirklich für eine sehr gute Idee, dass er sich Psychiatrie als Schwerpunkt ausgesucht hat, denn immerhin kann er Panik, die er zunächst verbreitet hat, schon wieder sehr gut einfangen: "Mach dir keine Sorgen, dagegen gibt es Pillen."
Ich sehe der weiteren Krankheitsentwicklung also sehr gelassen entgegen, im Zweifel kriege ich dann Pillen, die mich vielleicht nicht gesund machen, die aber sicher dazu führen, dass es mich auch nicht mehr stört, krank zu sein
.
Heute morgen habe ich mal wieder fast eine Stunde gebraucht, bis es mir gelang, die Augen nachhaltig offen zu halten, das hat mich dann so erschöpft, dass ich am liebsten sofort wieder eingeschlafen wäre.
Wenn man so einen angehenden Mediziner im Haus hat, gibt es natürlich auch jemanden, der sofort sein geballtes, frisch studiertes Wissen anwendet, wenn man Unwohlsymptome äußert. Seine möglichen Eventualdiagnosen klingen nun noch dramatischer als es jede Eigendiagnose von Tante Google je sein könnte, er findet es im übrigen auch eine gute Idee, wenn ich ihm schon mal die Passwortliste übergebe und vorsorglich ein paar Blankoblätter unterschreibe.
Ich weiß ja nicht so recht.
Aber gehorsame Mutter, die ich bin, bin ich dann heute auch brav erst mal zum Arzt gegangen, der dann einen Termin zur Blutentnahme vereinbarte - und dann sehen wir mal weiter.
Erfreulich fand ich, dass er mich von sich aus erst mal bis Ende der Woche krankgeschrieben hat, ich bin zwar anschließend ins Büro gefahren, kann dort aber nun mit gutem Gewissen spät kommen und früh wieder gehen.
Am Abend habe ich mögliche Krankheiten und ihre Diagnose weiter mit N. diskutiert, ich halte es mittlerweile aber wirklich für eine sehr gute Idee, dass er sich Psychiatrie als Schwerpunkt ausgesucht hat, denn immerhin kann er Panik, die er zunächst verbreitet hat, schon wieder sehr gut einfangen: "Mach dir keine Sorgen, dagegen gibt es Pillen."
Ich sehe der weiteren Krankheitsentwicklung also sehr gelassen entgegen, im Zweifel kriege ich dann Pillen, die mich vielleicht nicht gesund machen, die aber sicher dazu führen, dass es mich auch nicht mehr stört, krank zu sein
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