anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 14. März 2021
Ein Samstag mit Wochenendarbeit
Ein etwas untypischer Samstag war das heute, weil ich noch nicht dazu gekommen bin, ein entspanntes Wochenende zu genießen, denn die Excel-Tabellen, mit denen ich mich gestern so ausführlich beschäftigt habe, mussten noch alle in Grafiken umgesetzt werden, um daraus schließlich eine Powerpointpräsentation zu basteln.
Nächste Woche ist mal wieder Aufsichtsrat und da wird es Zeit, dass die Präsentationen fertig werden. Wer unter der Woche trödelt, muss halt am Wochenende ran.

Zwischendurch habe ich mich über meinen Westfalenmann amüsiert, der mit Zollstock und Grundrissplänen für das neue Haus durch unser bisheriges Haus lief und versuchte, die Planung des Architekten zu verbessern. Ich schätze, da wird es noch ein paar heiße Diskussionen geben, aber vielleicht hat der Architekt ja auch für die jetzt neu aufgekommenen Probleme eine perfekte Lösung.
Außerdem haben wir schon ein paar wesentliche Einrichtungsdetails entschieden, es ist immer wichtig, den fünften Schritt vor dem zweiten zu machen, aber in der Deele wird es nicht nur eine Nische mit einer eingebauten Bank geben, sondern auch ein Loch im Boden, durch das man in den darunter liegenden Weinkeller gucken kann.
Aktuell hat der Architekt den Waschkeller in der ersten Etage, gleich neben dem Schlafzimmer, vorgesehen, weshalb es wohl keinen Wäscheabwurfschacht geben wird, was K zutiefst bedauert. Deshalb bekommt er jetzt einen Weinkeller mit Guckloch.

Ansonsten habe ich nebenher drei Maschinen Wäsche gewaschen, getrocknet und schon wieder zusammengelegt, die Küche aufgeräumt, geputzt und schon wieder neu eingedreckt, ein bisschen eingekauft und auf dem Weg den Glasmüll weggebracht und das Einwegpfand eingelöst.
Am Abend haben wir einen alten Münster-Tatort auf WDR3 geguckt, danach kam ein Donna Leon-Brunetti Krimi, den haben wir auch noch geguckt - und jetzt ist es Zeit fürs Bett, genug geschafft für heute
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... ¿hierzu was sagen?

 
Waschkeller
den Waschkeller ( in diesem Fall sicher HW Raum ) direkt neben dem Schafzimmer ? Sicher kommt man später mal in die Verlegenheit kurz vor den Schlafengehen noch eine Maschine Wäsche in Gang zu bringen. Das könnte ein leichtes - wenn auch kaum hörbares Geräusch - zur Folge haben.. Kleinste Vibrationen vom Trockner könnten den Schlaf stören, ohne das man es wahrnimmt...
VG J

... ¿noch mehr sagen?  

 
Och, da sehe ich kein Problem. Erstens liegt der Waschraum nicht direkt neben dem Schlafzimmer, sondern nur in der ersten Etage im rechten Haus (wir unterscheiden jetzt schon ganz selbstverständlich zwischen rechtem und linkem Haus, faszinierend wie schnell sich diese Planung fest im Hirn verankert hat), und zwischen Schlafzimmer und Wäsche liegt noch das Bad und eine Waschmaschine im Bad haben ja viele Leute. Und zweitens lasse ich die Waschmaschine so gut wie nie nachts laufen. Das habe ich die letzten 40 Jahre nicht gemacht, als ich tagsüber noch arbeiten musste, warum sollte ich damit also anfangen, wenn ich tagsüber nicht mehr arbeiten muss?

 
das zweite Haus
das hat sich bei den Lesern noch nicht alles im HIRN VERANKERT.........übrigens,

im Alter wird Vieles anders - vielleicht macht man dann, wenn man immer zuhause ist - Dinge, die man 40 Jahre so nicht gemacht hat.