Freitag, 21. Dezember 2018
Pendelreise, Einkaufen und viel Gin
anje, 23:56h
Wunderschöner Tag heute. Ohne jeden Stress haben wir die 12h Fähre bekommen.
Ich bin ja immer sehr zufrieden, wenn auf der Fahrt nichts Unvorhergesehenes passiert, sondern ganz langweilig alles läuft wie geplant. Auch das ein Zeichen des Älterwerdens, früher habe ich Katastrophen als Abenteuer gesehen, mit viel guter Laune durchgestanden und rückwärts betrachtet geliebt, weil man so tolle Geschichten erzählen konnte.
Heute habe ich kein Problem mit geplanter Langeweile.
Als wir ankamen, war N. schon da, er hatte die 8h Fähre ab Emden genommen und war deshalb als Erster in das kalte Haus gekommen. Weil ihm kalt war, hatte er mit viel Elan, Gestank und wenig wärmendem Erfolg versucht, den Ofen anzuwerfen. Feuer machen, müssen wir also noch üben.
Um 15h kam die Spedition und brachte die neue Spülmaschine. Die alte, die erst drei Jahre alt war, war zum Glück schon wieder kaputt gegangen, sie war einer meiner peinlichsten Fehlkäufe. Ich hatte mir viel Mühe beim Aussuchen gegeben, aber im Alltagsgebrauch war sie eine Katastrophe, deshalb war ich nicht wirklich traurig, dass sie so schnell wieder aussortiert werden musste. Die neue hat jetzt K ausgesucht, ich habe mich komplett rausgehalten, weil ich beim letzten Mal ja nun wirklich gründlich versagt habe.
Nun, K hat jetzt kurzerhand das Spitzenmodell von Siemens gekauft, weil es das grade bei Amazon mit 50% Rabatt gab und damit auch nicht mehr viel mehr kostete als ein normales Modell - und wow, es ist wirklich das Spitzenmodell. Es leuchtet und blinkert - und es wünscht eine WLAN-Anbindung, damit es einem übers Internet Anweisungen geben kann.
Eine Spülmaschine mit Internet, was es mittlerweile für lustige Dinge gibt.
C fand die Idee genial und meinte, es müsse dann auch möglich sein, einen Ausräumverantwortlichen zu bestimmen, der eine Push-Nachricht bekommt, wenn die Maschine fertig ist und ausgeräumte werden will.
Saugute Idee, ich fürchte nur, genau das muss noch etabliert werden.
Auch die Alexa-Anbindung hakt noch. Der Befehl "Alexa, stell die Spülmaschine an." wird wahrscheinlich möglich sein, aber ob man Alexa auch dazubringen kann, die Maschine vorher einzuräumen, das wage ich doch schwer zu bezweifeln.
Und ich musste natürlich einkaufen gehen. Irgendwie macht das schon Spaß, mal wieder richtig ausführlich einkaufen zu können, weil man weiß, dass man für mehrere Tage Essen im Haus haben muss und dass genug Leute da sein werden, die das alles aufessen.
N. hatte hauptsächlich Gin bestellt, wir haben den heute Abend dann auch ausführlich verköstigt. Im Gedenken an seinen Vater habe ich ihm eine Flasche Tanqueray mitgebracht - und eine Flasche Nonamegin.
Ich selber bleibe wohl für immer ein ungehobelter Ginunkenner, für mich reicht eine einfache (Noname) Ginversion, er muss vor dem Trinken nur gut gemischt werden.
Gin-Basil-Smash ist dabei meine persönlicher Favorit. N. hat noch eine Variante mit EarlGrey-Tee hergestellt, schmeckte interessant, aber ich bleibe bei der Basilikum Mischung.
Ansonsten haben wir (K und ich) uns vorgenommen, jeden Tag irgendetwas Produktives zu erledigen - und den Rest der Zeit mit glücklichem Nichtstun zu verplempern
.
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Ich bin ja immer sehr zufrieden, wenn auf der Fahrt nichts Unvorhergesehenes passiert, sondern ganz langweilig alles läuft wie geplant. Auch das ein Zeichen des Älterwerdens, früher habe ich Katastrophen als Abenteuer gesehen, mit viel guter Laune durchgestanden und rückwärts betrachtet geliebt, weil man so tolle Geschichten erzählen konnte.
Heute habe ich kein Problem mit geplanter Langeweile.
Als wir ankamen, war N. schon da, er hatte die 8h Fähre ab Emden genommen und war deshalb als Erster in das kalte Haus gekommen. Weil ihm kalt war, hatte er mit viel Elan, Gestank und wenig wärmendem Erfolg versucht, den Ofen anzuwerfen. Feuer machen, müssen wir also noch üben.
Um 15h kam die Spedition und brachte die neue Spülmaschine. Die alte, die erst drei Jahre alt war, war zum Glück schon wieder kaputt gegangen, sie war einer meiner peinlichsten Fehlkäufe. Ich hatte mir viel Mühe beim Aussuchen gegeben, aber im Alltagsgebrauch war sie eine Katastrophe, deshalb war ich nicht wirklich traurig, dass sie so schnell wieder aussortiert werden musste. Die neue hat jetzt K ausgesucht, ich habe mich komplett rausgehalten, weil ich beim letzten Mal ja nun wirklich gründlich versagt habe.
Nun, K hat jetzt kurzerhand das Spitzenmodell von Siemens gekauft, weil es das grade bei Amazon mit 50% Rabatt gab und damit auch nicht mehr viel mehr kostete als ein normales Modell - und wow, es ist wirklich das Spitzenmodell. Es leuchtet und blinkert - und es wünscht eine WLAN-Anbindung, damit es einem übers Internet Anweisungen geben kann.
Eine Spülmaschine mit Internet, was es mittlerweile für lustige Dinge gibt.
C fand die Idee genial und meinte, es müsse dann auch möglich sein, einen Ausräumverantwortlichen zu bestimmen, der eine Push-Nachricht bekommt, wenn die Maschine fertig ist und ausgeräumte werden will.
Saugute Idee, ich fürchte nur, genau das muss noch etabliert werden.
Auch die Alexa-Anbindung hakt noch. Der Befehl "Alexa, stell die Spülmaschine an." wird wahrscheinlich möglich sein, aber ob man Alexa auch dazubringen kann, die Maschine vorher einzuräumen, das wage ich doch schwer zu bezweifeln.
Und ich musste natürlich einkaufen gehen. Irgendwie macht das schon Spaß, mal wieder richtig ausführlich einkaufen zu können, weil man weiß, dass man für mehrere Tage Essen im Haus haben muss und dass genug Leute da sein werden, die das alles aufessen.
N. hatte hauptsächlich Gin bestellt, wir haben den heute Abend dann auch ausführlich verköstigt. Im Gedenken an seinen Vater habe ich ihm eine Flasche Tanqueray mitgebracht - und eine Flasche Nonamegin.
Ich selber bleibe wohl für immer ein ungehobelter Ginunkenner, für mich reicht eine einfache (Noname) Ginversion, er muss vor dem Trinken nur gut gemischt werden.
Gin-Basil-Smash ist dabei meine persönlicher Favorit. N. hat noch eine Variante mit EarlGrey-Tee hergestellt, schmeckte interessant, aber ich bleibe bei der Basilikum Mischung.
Ansonsten haben wir (K und ich) uns vorgenommen, jeden Tag irgendetwas Produktives zu erledigen - und den Rest der Zeit mit glücklichem Nichtstun zu verplempern
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