Samstag, 3. Oktober 2020
Blumen verkauft, neu arrangiert und Terabandfail
anje, 21:43h
Sachen gibt's, da kann ich manchmal nur noch staunen.
Ich habe heute über ebay Kleinanzeigen einen großen Korb mit Dekostreuobst und Blüten sowie einen großen Strauß künstlicher Blumen verkauft, die seit über sechs Jahren hier in Greven hinterm Klavier in der Ecke stehen und wenig tun außer systematisch einzustauben.
Den Korb samt Inhalt habe ich damals für 3€ auf dem Flohmarkt gekauft, eigentlich hauptsächlich weil ich den Korb haben wollte, der Inhalt war Dreingabe. Tatsächlich verwendet habe ich dann aber nur die Rosenblüten, die dabei waren, das waren gut 50 Stück und die stecken auf Borkum in dem Glasgefäß, was in der Wurzel steckt, die mir K vor fünf Jahren mal zum Geburtstag geschenkt hat, hier im Bild neben der Holzbank, das gefällt mir immer noch sehr gut, aber alles andere habe ich neulich kurzentschlossen aussortiert, fotografiert und bei ebay Kleinanzeigen reingestellt. Ist einen Versuch wert, bevor ich es wegwerfe.
Und heute hat sich jemand gemeldet, der beides haben möchte und auch noch 6€ für den Versand bezahlt, ohne zu handeln, ein sehr angenehmer Kontakt und ich bin ziemlich geplättet, denn ich dachte mir, ich darf den Kram nicht zu preiswert anbieten, dann nimmt das keiner ernst - und das scheint genau die richtige Idee gewesen zu sein.
Weil K grade eine Autopoliermaschhine bestellt hat (Js Auto steht mittlerweile in der Tiefgarage und muss halt noch poliert werden, bevor wir es zum Verkauf anbieten können), also weil der so ein Gerät bestellt hat, haben wir einen Riesenkarton von Amazon hier rumstehen, der auch noch auf die Entsorgung wartete - und der passte perfekt als Verpackung für den Korb mit den Kunstblumen (es ist wirklich ein großer Korb) und nu habe ich alles zusammengepackt und finde es insgesamt ziemlich genial. Nachhaltiger geht doch wohl kaum.
Sowas macht mir richtig Spaß.
Ich habe vor zwei Wochen ja von der Mutter einen Zitronenbaum* mitgenommen und für den brauchte ich einen hellen Standplatz zum Überwintern und deshalb flogen die Kunstblumen raus und wurden nun durch eine echte Pflanze ersetzt.
*Der Zitronenbaum heißt nur in unserer Familie Zitronenbaum, richtig ist es eine Zitronenpelargonie, weil es genau diese Pflanze schon seit Generationen in unserer Familie gibt und sich über Ableger immer weiter vermehrt und am Leben hält, hält sich halt auch der falsche Name genauso hartnäckig.
Ich habe ja sehr viele Jahre sozusagen gar keine Pflanzen mehr gehabt, weil ich den Pflanzendschungelbestand, den wir in MG damals hatten, komplett zurückgelassen habe. Ich war die Streitereien mit CW satt, denn der behauptete steif und fest, dass die Pflanzen nur deshalb überleben, weil er sie so gut pflegt. Ich entgegnete darauf meist, dass sie nicht wegen, sondern trotz seiner Pflege überleben, weil ich sie in den vielen Jahren zuvor so widerstandsfähig gemacht habe, denn schließlich besaß nur ich Pflanzen als wir uns kennenlernten und die hatte ich systematisch und mit viel Aufwand alle nach und nach auf Hydrokultur umgestellt und dann auch in immer größere Töpfe versetzt - und wenn sich eine Pflanze erstmal gut an Hydrokultur gewöhnt hat, dann bringt sie kaum noch etwas um, selbst CWs Pflege nicht.
Da wir aber nicht nur unseren Wohnraum, sondern auch unsere Wohnraumhöhe in den Jahren immer weiter vergrößert hatten, in der Fabrik hatten wir zum Schluss 5m Deckenhöhe und die Decke war ein Schettdach mit Glasfenstern, hatten sich die Pflanzen halt auch an die Wohnumgebung angepasst und waren für ein normales Reihenhaus schlicht nicht mehr zu gebrauchen.
Deshalb sind alle Pfanzen in MG geblieben, wo sie nach meinem Auszug und einzig nur mit CWs Pflege dann tatsächlich so nach und nach alle eingingen. Dann war es aber auch egal.
Ich wollte zunächst auch keine Pflanzen mehr haben, ich wollte ja ein komplett neues Leben beginnen und ohne Pflanzen hatte ich noch nie gelebt, für mich fühlte es sich gut an, allen Ballast abzuwerfen.
Dann habe ich mir aber irgendwann doch mal eine Efeutute gekauft, weil es vor dem Terrassenfenster so kahl aussah, da ich die aber nur sehr sparsam goss, blieb sie klein. Irgendwie kamen dann jedoch immer mehr Pflanzen dazu, ich weiß gar nicht so genau, wer sie eingeschleppt hat, aber ich vermute, das war N, der es liebt, überall Pflanzenableger anzuzüchten. N selber hat seinen Hausstand ja auch vor zwei Jahren aufgelöst und alles hier nach Greven transportiert, da waren auch eine Menge Pflanzen bei und so begann dann eine wachsende Begrünung von dem Haus hier Besitz zu ergreifen.
Inzwischen ist die gesamte Fensterfront vor der Terrasse mit Grünzeug vollgestellt, seitdem die Efeutute genug Wasser bekommt, ist sie quasi explodiert - und draußen steht auch noch was, was N dort "repariert" hat. Das muss dann auch demnächst hier drinnen untergebracht werden - oder ich bringe es zu N nach Borkum, der wohnt da ja jetzt :-)
Und dann habe ich heute erneut die gleiche Beobachtung gemacht wie schon zweimal in den letzten Jahren: Terabänder haben ein ausgesprochen kurzes shelf live.
Ich dachte ja, ich habe genug davon, schließlich breche ich mir alle naselang irgendwas und soll dann mit Terabändern Übungen machen, aber immer, wenn ich die neuen, frisch erworbenen Terabänder wieder rauskrame, zerbröseln sie vor meinen Augen.
Genaugenommen hatte ich nach dem Auspacken der Terabänder exakt doppelt soviele wie vorher
.
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Ich habe heute über ebay Kleinanzeigen einen großen Korb mit Dekostreuobst und Blüten sowie einen großen Strauß künstlicher Blumen verkauft, die seit über sechs Jahren hier in Greven hinterm Klavier in der Ecke stehen und wenig tun außer systematisch einzustauben.
Den Korb samt Inhalt habe ich damals für 3€ auf dem Flohmarkt gekauft, eigentlich hauptsächlich weil ich den Korb haben wollte, der Inhalt war Dreingabe. Tatsächlich verwendet habe ich dann aber nur die Rosenblüten, die dabei waren, das waren gut 50 Stück und die stecken auf Borkum in dem Glasgefäß, was in der Wurzel steckt, die mir K vor fünf Jahren mal zum Geburtstag geschenkt hat, hier im Bild neben der Holzbank, das gefällt mir immer noch sehr gut, aber alles andere habe ich neulich kurzentschlossen aussortiert, fotografiert und bei ebay Kleinanzeigen reingestellt. Ist einen Versuch wert, bevor ich es wegwerfe.
Und heute hat sich jemand gemeldet, der beides haben möchte und auch noch 6€ für den Versand bezahlt, ohne zu handeln, ein sehr angenehmer Kontakt und ich bin ziemlich geplättet, denn ich dachte mir, ich darf den Kram nicht zu preiswert anbieten, dann nimmt das keiner ernst - und das scheint genau die richtige Idee gewesen zu sein.
Weil K grade eine Autopoliermaschhine bestellt hat (Js Auto steht mittlerweile in der Tiefgarage und muss halt noch poliert werden, bevor wir es zum Verkauf anbieten können), also weil der so ein Gerät bestellt hat, haben wir einen Riesenkarton von Amazon hier rumstehen, der auch noch auf die Entsorgung wartete - und der passte perfekt als Verpackung für den Korb mit den Kunstblumen (es ist wirklich ein großer Korb) und nu habe ich alles zusammengepackt und finde es insgesamt ziemlich genial. Nachhaltiger geht doch wohl kaum.
Sowas macht mir richtig Spaß.
Ich habe vor zwei Wochen ja von der Mutter einen Zitronenbaum* mitgenommen und für den brauchte ich einen hellen Standplatz zum Überwintern und deshalb flogen die Kunstblumen raus und wurden nun durch eine echte Pflanze ersetzt.
*Der Zitronenbaum heißt nur in unserer Familie Zitronenbaum, richtig ist es eine Zitronenpelargonie, weil es genau diese Pflanze schon seit Generationen in unserer Familie gibt und sich über Ableger immer weiter vermehrt und am Leben hält, hält sich halt auch der falsche Name genauso hartnäckig.
Ich habe ja sehr viele Jahre sozusagen gar keine Pflanzen mehr gehabt, weil ich den Pflanzendschungelbestand, den wir in MG damals hatten, komplett zurückgelassen habe. Ich war die Streitereien mit CW satt, denn der behauptete steif und fest, dass die Pflanzen nur deshalb überleben, weil er sie so gut pflegt. Ich entgegnete darauf meist, dass sie nicht wegen, sondern trotz seiner Pflege überleben, weil ich sie in den vielen Jahren zuvor so widerstandsfähig gemacht habe, denn schließlich besaß nur ich Pflanzen als wir uns kennenlernten und die hatte ich systematisch und mit viel Aufwand alle nach und nach auf Hydrokultur umgestellt und dann auch in immer größere Töpfe versetzt - und wenn sich eine Pflanze erstmal gut an Hydrokultur gewöhnt hat, dann bringt sie kaum noch etwas um, selbst CWs Pflege nicht.
Da wir aber nicht nur unseren Wohnraum, sondern auch unsere Wohnraumhöhe in den Jahren immer weiter vergrößert hatten, in der Fabrik hatten wir zum Schluss 5m Deckenhöhe und die Decke war ein Schettdach mit Glasfenstern, hatten sich die Pflanzen halt auch an die Wohnumgebung angepasst und waren für ein normales Reihenhaus schlicht nicht mehr zu gebrauchen.
Deshalb sind alle Pfanzen in MG geblieben, wo sie nach meinem Auszug und einzig nur mit CWs Pflege dann tatsächlich so nach und nach alle eingingen. Dann war es aber auch egal.
Ich wollte zunächst auch keine Pflanzen mehr haben, ich wollte ja ein komplett neues Leben beginnen und ohne Pflanzen hatte ich noch nie gelebt, für mich fühlte es sich gut an, allen Ballast abzuwerfen.
Dann habe ich mir aber irgendwann doch mal eine Efeutute gekauft, weil es vor dem Terrassenfenster so kahl aussah, da ich die aber nur sehr sparsam goss, blieb sie klein. Irgendwie kamen dann jedoch immer mehr Pflanzen dazu, ich weiß gar nicht so genau, wer sie eingeschleppt hat, aber ich vermute, das war N, der es liebt, überall Pflanzenableger anzuzüchten. N selber hat seinen Hausstand ja auch vor zwei Jahren aufgelöst und alles hier nach Greven transportiert, da waren auch eine Menge Pflanzen bei und so begann dann eine wachsende Begrünung von dem Haus hier Besitz zu ergreifen.
Inzwischen ist die gesamte Fensterfront vor der Terrasse mit Grünzeug vollgestellt, seitdem die Efeutute genug Wasser bekommt, ist sie quasi explodiert - und draußen steht auch noch was, was N dort "repariert" hat. Das muss dann auch demnächst hier drinnen untergebracht werden - oder ich bringe es zu N nach Borkum, der wohnt da ja jetzt :-)
Und dann habe ich heute erneut die gleiche Beobachtung gemacht wie schon zweimal in den letzten Jahren: Terabänder haben ein ausgesprochen kurzes shelf live.
Ich dachte ja, ich habe genug davon, schließlich breche ich mir alle naselang irgendwas und soll dann mit Terabändern Übungen machen, aber immer, wenn ich die neuen, frisch erworbenen Terabänder wieder rauskrame, zerbröseln sie vor meinen Augen.
Genaugenommen hatte ich nach dem Auspacken der Terabänder exakt doppelt soviele wie vorher
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