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Freitag, 2. Juli 2021
Parkplatz und Spritpreiszockereien
anje, 01:06h
Es ist vollbracht, das Auto ist runter von der Straße
Ich hatte den Gartenbauer, der die Pflasterarbeiten machen soll, gebeten, den Einstellplatz kurzfristig wenigstens schon mal mit Schotter aufzufüllen und zu verdichten, so dass ich das Auto dort abstellen kann, wenn ich jetzt im Sommer da bin, denn seitdem das Parken auf der Straße hier nachts verboten ist, ist das alles sehr ätzend geworden mit der Stellplatzsuche. Die Pflasterarbeiten selber werden wohl erst sehr viel später im Jahr erledigt, das ist mir ehrlich gesagt auch völlig schnuppe, wenn das noch nicht fertig ist, wichtig war mir nur, dass ich einen eigenen Stellplatz zum Parken habe.
Der Tiefbauer hatte zwar die Erde für den Stellplatz ausgehoben und grob mit Schotter verfüllt, insgesamt lag das aber noch alles deutlich zu tief, so dass ich auf dem Bürgersteig hängengeblieben wäre, wenn ich versucht hätte, dort drauf zu fahren.
Nur, als ich gestern in die Kamera geguckt hatte, war da noch nichts passiert, so dass ich langsam begann, mir Sorgen zu machen.
Als ich aber heute auf der Fähre saß, plingte plötzlich die Kamera und zeigte mir Bilder von eifrigen Handwerkern, was mich dann wieder hoffen ließ.
Als ich schließlich um 16.30h mit dem Auto vorfuhr, war alles pikobello aufgefüllt und verdichtet, ich glaube, das kann man als perfekt ausgeführten Just-in-time-Auftrag bezeichnen.
Die Reise selber hat ebenfalls in allen Zeitplänen perfekt funktioniert. C kam um kurz nach halb elf mit dem Zug in Greven an, ich hatte das Auto bereits vollständig beladen, so dass wir vom Bahnhof gleich weiterfahren konnten.
Wir haben uns dann ausgiebig überlegt, wann und wo wir tanken, um die Spritkosten zu optimieren, denn natürlich gilt es grundsätzlich eine mögliche Pleite vor allem durch höchst preisbewusstes Tanken zu vermeiden.
Kein Cent extra für die Ölkonzerne.
Wir entschieden uns dann aber doch nicht, auf Risiko zu gehen, sondern lieber schon mal in Greven das Auto vollzutanken, dann ist das auf alle Fälle sicher eingeloggt, denn weder wissen wir, wie die Spritpreise gegen Mittag in Emden sein werden, noch können wir sicher sein, dass wir dort überhaupt noch Zeit zum Tanken haben werden, es braucht ja unterwegs nur irgendein blöder Stau zu passieren und plötzlich wird alles sehr eng.
Trotzdem ist es natürlich grundsätzlich sinnvoll, das Auto in Emden noch mal randvoll zu tanken, denn hier auf der Insel kostet der Liter Sprit rund 25 Cent mehr als auf dem Festland. Da ist die Pleite quasi garantiert, wenn man solche Wucherpreise bezahlen muss, nur weil man nicht vorher auf dem Festland vollgetankt hat.
Wir tankten also zunächst 30l in Greven und fuhren dann weiter, kamen komplett stau- oder stockungsfrei durch und waren schließlich eine Stunde vor Abfahrt der Fähre schon in Emden. C schaute nach, wo in Emden die günstigste Tankstelle ist, lustigerweise war es die direkt vorm Fährhafen und zwar war der Sprit dort 8 Cent billiger als in Greven. - 8 Cent mal 30 Liter, unsere Nichtzockerei hat also 2,40 Euro gekostet.
Wir entschieden uns, dass es das beruhigende Gefühl, dass nichts schiefgehen kann, wert war.
Als wir dann aber an der Tankstelle in Emden vor fuhren, kostete der Sprit plötzlich 4 Cent mehr als die App eben grade noch angezeigt hatte. Wir hatten genau das Preiserhöhungsloch vor der Fährabfahrt erwischt.
Aber hilft ja nix, immer noch billiger als Inselsprit, natürlich tankten wir noch mal randvoll.
Und dann fiel mir auf, dass diese Preiserhöhung auch einen echten Vorteil hatte, denn plötzlich hatten wir durch das Tanken in Greven ja nur 4 cent zu viel bezahlt, der Preis der Nichtzockerei hatte sich plötzlich halbiert. Wenn das unterm Strich nicht mal ein echtes Schnäppchen war
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Ich hatte den Gartenbauer, der die Pflasterarbeiten machen soll, gebeten, den Einstellplatz kurzfristig wenigstens schon mal mit Schotter aufzufüllen und zu verdichten, so dass ich das Auto dort abstellen kann, wenn ich jetzt im Sommer da bin, denn seitdem das Parken auf der Straße hier nachts verboten ist, ist das alles sehr ätzend geworden mit der Stellplatzsuche. Die Pflasterarbeiten selber werden wohl erst sehr viel später im Jahr erledigt, das ist mir ehrlich gesagt auch völlig schnuppe, wenn das noch nicht fertig ist, wichtig war mir nur, dass ich einen eigenen Stellplatz zum Parken habe.
Der Tiefbauer hatte zwar die Erde für den Stellplatz ausgehoben und grob mit Schotter verfüllt, insgesamt lag das aber noch alles deutlich zu tief, so dass ich auf dem Bürgersteig hängengeblieben wäre, wenn ich versucht hätte, dort drauf zu fahren.
Nur, als ich gestern in die Kamera geguckt hatte, war da noch nichts passiert, so dass ich langsam begann, mir Sorgen zu machen.
Als ich aber heute auf der Fähre saß, plingte plötzlich die Kamera und zeigte mir Bilder von eifrigen Handwerkern, was mich dann wieder hoffen ließ.
Als ich schließlich um 16.30h mit dem Auto vorfuhr, war alles pikobello aufgefüllt und verdichtet, ich glaube, das kann man als perfekt ausgeführten Just-in-time-Auftrag bezeichnen.
Die Reise selber hat ebenfalls in allen Zeitplänen perfekt funktioniert. C kam um kurz nach halb elf mit dem Zug in Greven an, ich hatte das Auto bereits vollständig beladen, so dass wir vom Bahnhof gleich weiterfahren konnten.
Wir haben uns dann ausgiebig überlegt, wann und wo wir tanken, um die Spritkosten zu optimieren, denn natürlich gilt es grundsätzlich eine mögliche Pleite vor allem durch höchst preisbewusstes Tanken zu vermeiden.
Kein Cent extra für die Ölkonzerne.
Wir entschieden uns dann aber doch nicht, auf Risiko zu gehen, sondern lieber schon mal in Greven das Auto vollzutanken, dann ist das auf alle Fälle sicher eingeloggt, denn weder wissen wir, wie die Spritpreise gegen Mittag in Emden sein werden, noch können wir sicher sein, dass wir dort überhaupt noch Zeit zum Tanken haben werden, es braucht ja unterwegs nur irgendein blöder Stau zu passieren und plötzlich wird alles sehr eng.
Trotzdem ist es natürlich grundsätzlich sinnvoll, das Auto in Emden noch mal randvoll zu tanken, denn hier auf der Insel kostet der Liter Sprit rund 25 Cent mehr als auf dem Festland. Da ist die Pleite quasi garantiert, wenn man solche Wucherpreise bezahlen muss, nur weil man nicht vorher auf dem Festland vollgetankt hat.
Wir tankten also zunächst 30l in Greven und fuhren dann weiter, kamen komplett stau- oder stockungsfrei durch und waren schließlich eine Stunde vor Abfahrt der Fähre schon in Emden. C schaute nach, wo in Emden die günstigste Tankstelle ist, lustigerweise war es die direkt vorm Fährhafen und zwar war der Sprit dort 8 Cent billiger als in Greven. - 8 Cent mal 30 Liter, unsere Nichtzockerei hat also 2,40 Euro gekostet.
Wir entschieden uns, dass es das beruhigende Gefühl, dass nichts schiefgehen kann, wert war.
Als wir dann aber an der Tankstelle in Emden vor fuhren, kostete der Sprit plötzlich 4 Cent mehr als die App eben grade noch angezeigt hatte. Wir hatten genau das Preiserhöhungsloch vor der Fährabfahrt erwischt.
Aber hilft ja nix, immer noch billiger als Inselsprit, natürlich tankten wir noch mal randvoll.
Und dann fiel mir auf, dass diese Preiserhöhung auch einen echten Vorteil hatte, denn plötzlich hatten wir durch das Tanken in Greven ja nur 4 cent zu viel bezahlt, der Preis der Nichtzockerei hatte sich plötzlich halbiert. Wenn das unterm Strich nicht mal ein echtes Schnäppchen war
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