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Samstag, 14. Oktober 2017
Wohnungsbesichtigungen
anje, 01:45h
Ich glaube, ich habe ein neues Hobby: Wohnungsbesichtigungen.
Bei Wohnungsbesichtigungen bekommt man ja eigentlich nicht nur die Wohnung von anderen Menschen zu sehen, sondern damit gleichzeitig ja auch einen intensiven Einblick in ihr Leben.
Ich finde es immer wieder ausgesprochen spannend zu schauen, wie andere Leute eingerichtet sind, wie viel Platz sie haben, wie ordentlich oder unordentlich sie sind, wie viel Dekokrimskrams so rumsteht oder rumhängt, wie viel Meter Kleiderschrank sie besitzen und wie sich die Größe des Kleiderschrankes zum Bücherregal verhält. Es gibt Wohnungen, da ist das Ergebnis nicht darstellbar, denn es gibt Menschen, die besitzen tatsächlich keine Bücher. Gar keine.
Je nach Beliebtheit der Wohnung können solche Besichtigungen auch schon mal im Rudel durchgeführt werden, dann ist das Beobachten der anderen Mietinteressenten mindestens genauso spannend wie das Besichtigen der Wohnung. Da sind mitunter schon reichlich schräge Vögel bei.
Nicht, dass ich tatsächlich eine neue Wohnung suche, ich wohne sehr gut so wie ich wohne und für die nächsten Jahre habe ich absolut keinen Änderungsbedarf, aber als Hobby ist Wohnungsbesichtigung einfach ein umwerfender Zeitvertreib.
Aktuell haben wir uns auf hochpreisige Einfamilienhäuser spezialisiert. K. ist sehr gut darin Makler zu beeindrucken und ihm werden auch immer wieder neue Objekte vorgeschlagen, weil wir ja das richtige noch nicht gefunden haben.
Aber wenn man meint, dass Menschen, die in so einer halbe bis eine Mio-Villa leben, dort dann besonders schick und elegant leben, dann wird man in vielen fällen enttäuscht. Einige dieser Luxusvillen sind innen derart scheußlich eingerichtet, dass man das Zeug noch nicht mal mit der Kneifzange anpacken möchte. Schon faszinierend.
Andere dagegen erfüllen jedes Klischee eines durchgestylten, aber seelenlosen Prachtbaus.
Und nur sehr selten habe ich bisher kreative Details gesehen, die ich spontan als Idee mit nach Hause genommen habe. Das, was ich fast jedes Mal mit nach Hause nehmen von so einer Besichtigung ist die Erleichterung, nicht in diesem Haus leben zu müssen
.
Bei Wohnungsbesichtigungen bekommt man ja eigentlich nicht nur die Wohnung von anderen Menschen zu sehen, sondern damit gleichzeitig ja auch einen intensiven Einblick in ihr Leben.
Ich finde es immer wieder ausgesprochen spannend zu schauen, wie andere Leute eingerichtet sind, wie viel Platz sie haben, wie ordentlich oder unordentlich sie sind, wie viel Dekokrimskrams so rumsteht oder rumhängt, wie viel Meter Kleiderschrank sie besitzen und wie sich die Größe des Kleiderschrankes zum Bücherregal verhält. Es gibt Wohnungen, da ist das Ergebnis nicht darstellbar, denn es gibt Menschen, die besitzen tatsächlich keine Bücher. Gar keine.
Je nach Beliebtheit der Wohnung können solche Besichtigungen auch schon mal im Rudel durchgeführt werden, dann ist das Beobachten der anderen Mietinteressenten mindestens genauso spannend wie das Besichtigen der Wohnung. Da sind mitunter schon reichlich schräge Vögel bei.
Nicht, dass ich tatsächlich eine neue Wohnung suche, ich wohne sehr gut so wie ich wohne und für die nächsten Jahre habe ich absolut keinen Änderungsbedarf, aber als Hobby ist Wohnungsbesichtigung einfach ein umwerfender Zeitvertreib.
Aktuell haben wir uns auf hochpreisige Einfamilienhäuser spezialisiert. K. ist sehr gut darin Makler zu beeindrucken und ihm werden auch immer wieder neue Objekte vorgeschlagen, weil wir ja das richtige noch nicht gefunden haben.
Aber wenn man meint, dass Menschen, die in so einer halbe bis eine Mio-Villa leben, dort dann besonders schick und elegant leben, dann wird man in vielen fällen enttäuscht. Einige dieser Luxusvillen sind innen derart scheußlich eingerichtet, dass man das Zeug noch nicht mal mit der Kneifzange anpacken möchte. Schon faszinierend.
Andere dagegen erfüllen jedes Klischee eines durchgestylten, aber seelenlosen Prachtbaus.
Und nur sehr selten habe ich bisher kreative Details gesehen, die ich spontan als Idee mit nach Hause genommen habe. Das, was ich fast jedes Mal mit nach Hause nehmen von so einer Besichtigung ist die Erleichterung, nicht in diesem Haus leben zu müssen
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