anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Donnerstag, 29. Oktober 2020
Gustav-Pizza
Es wurde mal wieder spät im Büro, erst kurz vor acht machte ich mich auf den Heimweg, um die Uhrzeit habe ich dann meistens nur noch Hunger, aber keine Lust mehr, etwas zu kochen.
In einem anderen Leben wären wir an solchen Abenden zu unserem Griechen gegangen, indemaktuellenLeben brauche ich Alternativen.
Nun las ich neulich einen ausführlichen Testbericht zu einer neuen Tiefkühlpizza und das machte mich so neugierig, dass ich auch unbedingt diese Gustav-Pizza probieren wollte.
Nun ist es so, dass ich eigentlich ganz weit weg von Pizza-Fan bin, ich meine, ich mag noch nicht mal die Pizza-Notdienst-Lieferpizzen, geschweige denn irgendeine Tiefkühlpizza, die fand ich schon immer ekelig. Aber trotzdem hat mich der Text so neugierig gemacht, dass ich unbedingt eine kaufen musste, als ich neulich sah, dass es die auch bei unserem örtlichen Nettomarkt gibt.
Sehr groß war das Risiko nicht, weil ich mir sicher war, dass mein Westfalenmann im Zweifel auch mehr als nur seine halbe Pizza davon gegessen hätte, wenn ich nach einem Haps spontan das Essperiment abgebrochen hätte (noch ein Wortspiel mit "aus-" habe ich mir jetzt aktiv verkniffen), aber er bekam tatsächlich nicht mehr als exakt eine Hälfte ab, weil zu meiner extrem großen Überraschung fand ich die Pizza wirklich richtig lecker.
Ich hatte eine Pizza Prosciutto e Funghi von Gustav gekauft und dann noch selber Zwiebeln und Salami dazugepackt, weil ich mir dachte, viel hilft viel.
Und genau das passierte auch - es war wirklich richtig gut.

Und so wurde die Gustav-Pizza heute zur Griechen-Alternative, diesmal habe ich außer Zwiebeln und Salami auch noch ein paar Chiliflocken darüber gestreut, und ich kann mich nur wiederholen: Echt lecker.
Hätte ich ja nie gedacht, dass ich mal zum Pizza-Esser werde, aber ehrlich, diese Gustav-Pizza, die kann was
.
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