Montag, 9. September 2019
Endlich wieder ein ordentlicher Montag
anje, 23:32h
Die letzte Woche ist ja schon beängstigend anders als sonst gewohnt verlaufen, mit einem überbordenden Schwung am Wochenanfang, der erst zum Ende der Woche nachließ.
Diese Woche habe ich mich zum Glück wieder in den beruhigenden Normalzustand zurückgeruckelt, heute war Montag und so habe ich mich auch gefühlt.
Schlapp, lust- und antriebslos habe ich schon mal gleich am Morgen zwei Stunden hier zu Hause verdröselt, weil ich nicht in die Gänge kam und mich nicht entscheiden konnte, was ich anziehe.
Irgendwie war mir heute nach Rock, aber für Stiefel war es noch viel zu warm und Pumps kann ich nicht mehr tragen, seitdem mein rechter Fuß beschlossen hat, einen Altershallux zu entwickeln, was mich in echte Schuhnöte treibt, wenn ich einen Rock im Büro anziehen will. Die sportliche Turnschuhvariante zum Rock passt nicht ins Büro, flache Schnürschuhe zum Rock erzeugen so einen Frl. Rottenmeier-Look, der mir unangenehm ist, schlichte Slipper zum Rock finde ich zu trampelig und klassische Ballerinas besitze ich nicht, weil ich die mit Hallux erst recht unbequem finde. Es ist also schwierig.
Der Engpassfaktor beim Rock tragen sind also die Schuhe. Nach dem ich dann endlich ein Paar gefunden hatte, was ich sowohl optisch als auch vom Tragekomfort her noch so grade akzeptieren konnte, stellte ich fest, dass mir die allermeisten Röcke aus meinem Kleiderschrank zu eng geworden sind. Meine 10kg plus der letzten Jahr verteilen sich ausschließlich auf den Oberkörper, d.h. mein Brustumfang ist um ca. 100cm gewachsen (naja, fast) und mein Bauchumfang auch, Hintern, Beine und Arme sind unverändert dünn und stöckerig.
Was den Taillenumfang angeht, habe ich also ca. acht Kleidergrößen mehr, bei Hosen sind es nur zwei Größen plus. Da ich nur selten Röcke trage, fällt es dann jedesmal umso mehr auf, dass da kaum noch was passt, bis auf die Röcke mit Gummiband passt also eigentlich nichts mehr - das heißt, ich habe den Montagmorgen gleich mit einem gute Laune Verstärker begonnen: Fünf Röcke anprobieren und fünfmal feststellen, dass man deutlich zu fett geworden ist, kommt gut.
Letztlich habe ich dann doch noch einen Rock gefunden, der nicht nur mir, sondern auch zu dem ausgewählten Paar Schuhe passte, es grenzte an ein Wunder. Da war es aber auch fast 10h und ich saß immer noch zu Hause rum, statt ordnungsgemäß im Büro produktiv zu sein.
Im Büro dann ganz viel langweiliger Kontrollkram, einziger Pluspunkt: Ich habe diverse Dinge von meiner akuten to-do-Liste abhaken können.
Wer spät im Büro erscheint muss abends länger bleiben, es war also kurz vor 20h bevor ich wieder zu Hause war.
Zum Glück musste ich hier nicht überlegen, was es zu essen geben könnte, wegen drängelndem Haltbarkeitsdatum ging heute kein Weg am Lachs vorbei. Gestern hatten wir ja schon Lachs gegen Grieche getauscht, es wurde also Zeit.
Jetzt ist alles erledigt, was erledigt werden musste (so von den täglich wiederkehrenden Alltagskrimskramsdingen), ich finde, ich darf jetzt ins Bett gehen
.
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Diese Woche habe ich mich zum Glück wieder in den beruhigenden Normalzustand zurückgeruckelt, heute war Montag und so habe ich mich auch gefühlt.
Schlapp, lust- und antriebslos habe ich schon mal gleich am Morgen zwei Stunden hier zu Hause verdröselt, weil ich nicht in die Gänge kam und mich nicht entscheiden konnte, was ich anziehe.
Irgendwie war mir heute nach Rock, aber für Stiefel war es noch viel zu warm und Pumps kann ich nicht mehr tragen, seitdem mein rechter Fuß beschlossen hat, einen Altershallux zu entwickeln, was mich in echte Schuhnöte treibt, wenn ich einen Rock im Büro anziehen will. Die sportliche Turnschuhvariante zum Rock passt nicht ins Büro, flache Schnürschuhe zum Rock erzeugen so einen Frl. Rottenmeier-Look, der mir unangenehm ist, schlichte Slipper zum Rock finde ich zu trampelig und klassische Ballerinas besitze ich nicht, weil ich die mit Hallux erst recht unbequem finde. Es ist also schwierig.
Der Engpassfaktor beim Rock tragen sind also die Schuhe. Nach dem ich dann endlich ein Paar gefunden hatte, was ich sowohl optisch als auch vom Tragekomfort her noch so grade akzeptieren konnte, stellte ich fest, dass mir die allermeisten Röcke aus meinem Kleiderschrank zu eng geworden sind. Meine 10kg plus der letzten Jahr verteilen sich ausschließlich auf den Oberkörper, d.h. mein Brustumfang ist um ca. 100cm gewachsen (naja, fast) und mein Bauchumfang auch, Hintern, Beine und Arme sind unverändert dünn und stöckerig.
Was den Taillenumfang angeht, habe ich also ca. acht Kleidergrößen mehr, bei Hosen sind es nur zwei Größen plus. Da ich nur selten Röcke trage, fällt es dann jedesmal umso mehr auf, dass da kaum noch was passt, bis auf die Röcke mit Gummiband passt also eigentlich nichts mehr - das heißt, ich habe den Montagmorgen gleich mit einem gute Laune Verstärker begonnen: Fünf Röcke anprobieren und fünfmal feststellen, dass man deutlich zu fett geworden ist, kommt gut.
Letztlich habe ich dann doch noch einen Rock gefunden, der nicht nur mir, sondern auch zu dem ausgewählten Paar Schuhe passte, es grenzte an ein Wunder. Da war es aber auch fast 10h und ich saß immer noch zu Hause rum, statt ordnungsgemäß im Büro produktiv zu sein.
Im Büro dann ganz viel langweiliger Kontrollkram, einziger Pluspunkt: Ich habe diverse Dinge von meiner akuten to-do-Liste abhaken können.
Wer spät im Büro erscheint muss abends länger bleiben, es war also kurz vor 20h bevor ich wieder zu Hause war.
Zum Glück musste ich hier nicht überlegen, was es zu essen geben könnte, wegen drängelndem Haltbarkeitsdatum ging heute kein Weg am Lachs vorbei. Gestern hatten wir ja schon Lachs gegen Grieche getauscht, es wurde also Zeit.
Jetzt ist alles erledigt, was erledigt werden musste (so von den täglich wiederkehrenden Alltagskrimskramsdingen), ich finde, ich darf jetzt ins Bett gehen
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