Freitag, 12. Februar 2021
Entenschnabelmaske
anje, 00:01h
Heute war wieder ein normaler Bürotag, den ich in der ersten Hälfte damit verbrachte, die Mails der letzten drei Tage zu lesen, wegzusortieren oder zu beantworten bzw. zu bearbeiten, in der zweiten Hälfte war ich mit Zahlungsverkehr und Löhnen beschäftigt und dann war der Bürotag auch schon um.
Danach hatte ich einen Termin in der Bank, richtig echt außer Haus mit echten anderen Menschen, aber natürlich mit viel Abstand und alle mit Maske.
Ich bin ja schon vor einiger Zeit auf FFP2 umgestiegen und stelle fest, dass das immer mehr Menschen auch so machen. Das finde ich gut, denn bei FFP2 Masken sehe ich auch einen echt sinnvollen Nutzen und Schutz, die selbstgenähten Stofflappen dagegen hatten für mich immer nur symbolischen Charakter. Sie machten das Leben außer Haus unbequemer und führten auf diese Art dazu, dass sich die Leute nicht so lange außer Haus aufhielten, was unter dem Aspekt der Kontaktvermeidung sehr positiv ist, das war aber meiner Meinung auch der einzige Nutzen, den einfache Stoffmasken hatten.
Aber egal, mittlerweile sind ja eh nur noch die sogenannten "medizinischen Masken" erlaubt bzw. vorgeschrieben, was sicherlich auch für viele Leute ein Grund war, dann auch gleich komplett auf FFP2 umzusteigen.
Der Banker heute hatte also eine FFP2 Maske auf, allerdings saß die irgendwie seltsam bei ihm, denn wenn er einatmete, dann zog sich der vordere Teil der Maske in der Breite zusammen und sah dann aus wie ein Entenschnabel. Sehr lustig. Einatmen Entenschnabel, ausatmen Maskendeckel, einatmen Entenschnabel, ausatmen Maskendeckel.
Ich habe nur die Hälfte vom Gespräch mitbekommen, weil ich ständig auf seine Maske starren musste und darauf wartete, dass sich der Entenschnabel wieder bildete. Das war sehr anstrengend, weil ich mich gleichzeitig selber innerlich ständig zur Ordnung rief, ich war ja schließlich nicht quer durch Westfalen gefahren, um Entenschnäbelmasken zu beobachten, sondern ein ernsthaftes Bankergespräch zu führen.
Das war aber eindeutig beeinträchtigt durch dieaktuellesituation, wenn auch nur mittelbar
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Danach hatte ich einen Termin in der Bank, richtig echt außer Haus mit echten anderen Menschen, aber natürlich mit viel Abstand und alle mit Maske.
Ich bin ja schon vor einiger Zeit auf FFP2 umgestiegen und stelle fest, dass das immer mehr Menschen auch so machen. Das finde ich gut, denn bei FFP2 Masken sehe ich auch einen echt sinnvollen Nutzen und Schutz, die selbstgenähten Stofflappen dagegen hatten für mich immer nur symbolischen Charakter. Sie machten das Leben außer Haus unbequemer und führten auf diese Art dazu, dass sich die Leute nicht so lange außer Haus aufhielten, was unter dem Aspekt der Kontaktvermeidung sehr positiv ist, das war aber meiner Meinung auch der einzige Nutzen, den einfache Stoffmasken hatten.
Aber egal, mittlerweile sind ja eh nur noch die sogenannten "medizinischen Masken" erlaubt bzw. vorgeschrieben, was sicherlich auch für viele Leute ein Grund war, dann auch gleich komplett auf FFP2 umzusteigen.
Der Banker heute hatte also eine FFP2 Maske auf, allerdings saß die irgendwie seltsam bei ihm, denn wenn er einatmete, dann zog sich der vordere Teil der Maske in der Breite zusammen und sah dann aus wie ein Entenschnabel. Sehr lustig. Einatmen Entenschnabel, ausatmen Maskendeckel, einatmen Entenschnabel, ausatmen Maskendeckel.
Ich habe nur die Hälfte vom Gespräch mitbekommen, weil ich ständig auf seine Maske starren musste und darauf wartete, dass sich der Entenschnabel wieder bildete. Das war sehr anstrengend, weil ich mich gleichzeitig selber innerlich ständig zur Ordnung rief, ich war ja schließlich nicht quer durch Westfalen gefahren, um Entenschnäbelmasken zu beobachten, sondern ein ernsthaftes Bankergespräch zu führen.
Das war aber eindeutig beeinträchtigt durch dieaktuellesituation, wenn auch nur mittelbar
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