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Montag, 26. April 2021
Dies und das
anje, 00:35h
Nachdem wir gestern alle beide todmüde schon am frühen Abend ins Bett gefallen sind, waren wir heute morgen dafür einigermaßen früh wieder wach und haben uns mit frischem Elan den gestern nicht mehr geschafften Auf-, Ein-, Um- und Wegräumaufgaben gewidmet.
Das Ergebnis sieht jetzt so aus
die oberen beiden Fotos sind gestern während der Aufbauarbeiten entstanden. Die riesigen Umkartons hat K einfach aus dem Dachfenster geworfen, er fand das bequemer als sie mühsam die Treppe runterzuschleppen.
Ich fand die Idee witzig und wollte auch einen Karton rauswerfen - meiner blieb natürlich prompt stecken und wir hatten einen Karton auf dem Dach.....
So ein L-förmiges Dachzimmer ist schwer zu fotografieren, aber meine neue Kamera hat ja inzwischen Weitwinkel, damit bekam ich dann wenigstens ein bisschen mehr Zimmer gleichzeitig aufs Bild
Zur Belohnung haben wir dann eine Rundtour übern Strand gemacht, es ist allerdings wirklich gespenstisch, wie leer es dort ist
Der Rückflug aufs Festland verlief ohne Besonderheiten, insgesamt ein schöner Tag, der mir aber natürlich gleichzeitig auch wieder sehr deutlich machte, wie wenig Lust ich habe, morgen im Büroalltag weiterzumachen.
Naja, noch 1.246 Tage.
Und sonst noch:
Ich habe mich mit K über die aktuellen Pandemievorschriften unterhalten und wir waren uns einig, dass wir beide komplett den Überblick verloren haben, was erlaubt und was verboten ist. Gleichzeitig stellten wir fest, dass es uns im Grunde aber auch komplett egal ist, weil wir im Wesentlichen wahrscheinlich eh nicht betroffen sind. Ausgangssperren treffen uns nicht, da wir nicht wüssten, wo wir abends hingehen sollten, wir sind beide immer froh, wenn wir zuhause sind und Shoppen in Läden gehört nun wirklich nicht zu unseren Leidenschaften, deshalb ist es uns auch relativ wurscht, ob die Läden grade auf oder zu sind.
Auch nach über einem Jahr Pandemie genieße ich es immer noch, dass es keinerlei gesellschaftliche Verpflichtungen gibt, ich fürchte, meine Abneigung gegen Menschenversammlungen lässt sich nicht mehr heilen.
Gleichzeitig hoffen wir aber auch beide, dass es irgendwann möglichst bald mal ein Ende hat, mit all diesen Pandemieverhütungsmaßnahmen, weil es erstens bei allen Menschen in irgendeiner Form auf die Stimmung drückt und weil es zweitens einfach ermüdend ist, sich immer und immer wieder mit demselben Thema beschäftigen zu müssen, das inzwischen ein ganz selbstverständlicher Teil des Alltags geworden ist und man spätestens mit der allgegenwärtigen Maskenpflicht auch ständig daran erinnert wird.
Jetzt habe ich aber neulich irgendwo gelesen oder gehört (sorry, kein Link, weil ich mir ja nie merke, wo ich meine Informationen herbekomme, ich nehme die Information als solches zur Kenntnis und lösche alle daran hängenden Daten durch simples Ignorieren), also irgendwie habe ich mitbekommen, dass die Quote der Impfwilligen nur rund 67% beträgt, d.h. von drei Leuten will sich einer gar nicht impfen lassen, selbst wenn es für jeden genug Impfstoff gibt, und dass das dann wiederum bedeutet, dass wir die angestrebte Herdenimmunität wahrscheinlich nicht erreichen, eben weil es dafür mehr als 67% Immune braucht.
Unterstellt, dass diese Information stimmt, bin ich jetzt schon gespannt, wie die Politik dann mit Pandemierestriktionen umgehen wird, wenn die Pandemie überhaupt nur noch für diejenigen ein Thema ist, die sich aus irgendwelchen persönlichen, phobischen, verschwurbelten oder sonstwie nicht rational greifbaren Gründen nicht impfen lassen wollen.
Ehrlich, da bin ich echt sehr gespannt, wie es dann weitergeht.
Man könnte die Pandemie z.B. einfach frei laufen lassen, das Risiko haben dann fast ausschließlich die Nichtgeimpften. Erste Reaktion: Na, sollen sie doch.
Das Problem haben dann aber auch alle anderen Menschen, die aus anderen Gründen einen Platz auf einer Intensivstation bräuchten, weil sie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall oder andere akut behandlungsbedürftige Intensivnotstände haben - und die dann nicht vernünftig behandelt werden können, weil die Impfverweigerer die Krankenhäuser und die Intensivstationen blockieren.
Exakt an der Stelle bekomme ich sehr viel Wut auf Impfverweigerer und breche jedes weitere Nachdenken über dieses Thema vorsichtshalber ab, weil meine weiteren Gedanken ganz bestimmt nicht mit den heute gängigen, erwünschten und nicht disponierbaren Ethikregeln einhergehen würden.
Und weil ich statt über derart unerfreuliche Dinge nachzudenken, lieber etwas Erfreuliches tun wollte, habe ich einfach online noch ein paar Möbel gekauft. Passend zu den Schreibtischen habe ich jetzt noch drei Regale bestellt, Lieferzeit 10 Wochen, das passt sehr gut, genau dann habe ich nämlich Urlaub und kann die Lieferung in aller Ruhe entgegennehmen und aufbauen
.
Das Ergebnis sieht jetzt so aus
die oberen beiden Fotos sind gestern während der Aufbauarbeiten entstanden. Die riesigen Umkartons hat K einfach aus dem Dachfenster geworfen, er fand das bequemer als sie mühsam die Treppe runterzuschleppen.
Ich fand die Idee witzig und wollte auch einen Karton rauswerfen - meiner blieb natürlich prompt stecken und wir hatten einen Karton auf dem Dach.....
So ein L-förmiges Dachzimmer ist schwer zu fotografieren, aber meine neue Kamera hat ja inzwischen Weitwinkel, damit bekam ich dann wenigstens ein bisschen mehr Zimmer gleichzeitig aufs Bild
Zur Belohnung haben wir dann eine Rundtour übern Strand gemacht, es ist allerdings wirklich gespenstisch, wie leer es dort ist
Der Rückflug aufs Festland verlief ohne Besonderheiten, insgesamt ein schöner Tag, der mir aber natürlich gleichzeitig auch wieder sehr deutlich machte, wie wenig Lust ich habe, morgen im Büroalltag weiterzumachen.
Naja, noch 1.246 Tage.
Und sonst noch:
Ich habe mich mit K über die aktuellen Pandemievorschriften unterhalten und wir waren uns einig, dass wir beide komplett den Überblick verloren haben, was erlaubt und was verboten ist. Gleichzeitig stellten wir fest, dass es uns im Grunde aber auch komplett egal ist, weil wir im Wesentlichen wahrscheinlich eh nicht betroffen sind. Ausgangssperren treffen uns nicht, da wir nicht wüssten, wo wir abends hingehen sollten, wir sind beide immer froh, wenn wir zuhause sind und Shoppen in Läden gehört nun wirklich nicht zu unseren Leidenschaften, deshalb ist es uns auch relativ wurscht, ob die Läden grade auf oder zu sind.
Auch nach über einem Jahr Pandemie genieße ich es immer noch, dass es keinerlei gesellschaftliche Verpflichtungen gibt, ich fürchte, meine Abneigung gegen Menschenversammlungen lässt sich nicht mehr heilen.
Gleichzeitig hoffen wir aber auch beide, dass es irgendwann möglichst bald mal ein Ende hat, mit all diesen Pandemieverhütungsmaßnahmen, weil es erstens bei allen Menschen in irgendeiner Form auf die Stimmung drückt und weil es zweitens einfach ermüdend ist, sich immer und immer wieder mit demselben Thema beschäftigen zu müssen, das inzwischen ein ganz selbstverständlicher Teil des Alltags geworden ist und man spätestens mit der allgegenwärtigen Maskenpflicht auch ständig daran erinnert wird.
Jetzt habe ich aber neulich irgendwo gelesen oder gehört (sorry, kein Link, weil ich mir ja nie merke, wo ich meine Informationen herbekomme, ich nehme die Information als solches zur Kenntnis und lösche alle daran hängenden Daten durch simples Ignorieren), also irgendwie habe ich mitbekommen, dass die Quote der Impfwilligen nur rund 67% beträgt, d.h. von drei Leuten will sich einer gar nicht impfen lassen, selbst wenn es für jeden genug Impfstoff gibt, und dass das dann wiederum bedeutet, dass wir die angestrebte Herdenimmunität wahrscheinlich nicht erreichen, eben weil es dafür mehr als 67% Immune braucht.
Unterstellt, dass diese Information stimmt, bin ich jetzt schon gespannt, wie die Politik dann mit Pandemierestriktionen umgehen wird, wenn die Pandemie überhaupt nur noch für diejenigen ein Thema ist, die sich aus irgendwelchen persönlichen, phobischen, verschwurbelten oder sonstwie nicht rational greifbaren Gründen nicht impfen lassen wollen.
Ehrlich, da bin ich echt sehr gespannt, wie es dann weitergeht.
Man könnte die Pandemie z.B. einfach frei laufen lassen, das Risiko haben dann fast ausschließlich die Nichtgeimpften. Erste Reaktion: Na, sollen sie doch.
Das Problem haben dann aber auch alle anderen Menschen, die aus anderen Gründen einen Platz auf einer Intensivstation bräuchten, weil sie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall oder andere akut behandlungsbedürftige Intensivnotstände haben - und die dann nicht vernünftig behandelt werden können, weil die Impfverweigerer die Krankenhäuser und die Intensivstationen blockieren.
Exakt an der Stelle bekomme ich sehr viel Wut auf Impfverweigerer und breche jedes weitere Nachdenken über dieses Thema vorsichtshalber ab, weil meine weiteren Gedanken ganz bestimmt nicht mit den heute gängigen, erwünschten und nicht disponierbaren Ethikregeln einhergehen würden.
Und weil ich statt über derart unerfreuliche Dinge nachzudenken, lieber etwas Erfreuliches tun wollte, habe ich einfach online noch ein paar Möbel gekauft. Passend zu den Schreibtischen habe ich jetzt noch drei Regale bestellt, Lieferzeit 10 Wochen, das passt sehr gut, genau dann habe ich nämlich Urlaub und kann die Lieferung in aller Ruhe entgegennehmen und aufbauen
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