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Sonntag, 21. Februar 2021
Bettenabbau
anje, 21:40h
Heute stand Bettenabbau auf dem Programm, denn N war gestern auch noch mit dem Auto aus Berlin nach Borkum gekommen, er möchte das Wasserbett abholen.
Ich hatte ihm ja unser Wasserbett geschenkt, weil mir nach 30 Jahren Wasserbettschlafen mal nach Abwechslung ist und ich dachte, wenn ich das Schlafen auf einer anderen Matratze ausprobieren möchte, dann eignet sich das Bett auf Borkum besonders gut als Testprojekt und wenn ich dort damit zufrieden bin, dann werde ich auch für unser neues Haus ein "normales" Bett kaufen. Wenn ich allerdings feststelle, dass ich mit einem anderen Bett grottenunglücklich werde, na, dann kaufe ich für Borkum eben doch wieder ein Wasserbett, aber vorher ist es halt einen Versuch wert.
Und wenn N einmal mit dem Auto den Transport nach Berlin durchzieht, dann habe ich die Gelegenheit genutzt, J zu überreden, dass wir sein Wasserbett auch mit ins Auto packen, das hat nämlich den Vorteil, dass wir unser Bett, was wir uns jetzt kaufen werden, zur Not in Js Zimmer stellen können, wenn wir feststellen, es geht doch nicht ohne Wasser. Und J hat sein geliebtes Wasserbett dort, wo er die meisten Nächte des Jahres verbringt. Winwin für alle, finde ich.
Deshalb haben wir heute also zwei Wasserbetten leergepumpt und abgebaut, in Js Zimmer wird dann erst mal kein Bett stehen, bis wir sicher sind, dass wir unser neues Bett behalten wollen, ich denke aber, das wird sich sehr schnell herausstellen.
Wir haben allerdings noch kein neues Bett bestellt, weil: Es ist kompliziert. Das alte Bett war exakt 1,60m x 2,00m und mehr Platz ist auch nicht in dem Schlafzimmer, zumindest nicht in der Länge, denn sonst kann man am Fußende nicht mehr durch den Raum gehen, was sehr unpraktisch wäre. Aktuell ist dort ein Durchgang von 40cm, das ist schon eng und man quetscht sich durch, daran haben wir uns aber gewöhnt. Wenn dieser Durchgang jedoch noch weiter verkleinert wird, dann, na, dann weiß ich auch nicht, das wäre auf alle Fälle ziemlich blöd.
Nach einer ersten Onlinesuche stellte ich allerdings fest, dass Betten mit Lattenrost und Matratze zwar eine Liegefläche von 2m haben, um den Lattenrost herum ist aber noch ein Rahmen und der trägt gewaltig auf. Ich suche jetzt also ein Bett ohne Kopfteil und mit maximal schmalem Rahmen, vorzugsweise "höher gelegt", die Zeiten, in denen ich schwungvoll aus einem bodentiefen Futonbett sprang, sind nämlich auch vorbei. 1,90m als Liegefläche ist aber auch keine Lösung, dafür sind wir beide zu groß.
Ich sagte es ja, es ist schwierig, aber ich werde natürlich eine Lösung dafür finden.
Aktuell sieht es so aus:
Bettabbau erfolgreich.
Als Zwischenlösung haben wir jetzt das Schlafsofa aus dem Wohnbüro als Bett dort ausgeklappt, denn kein Bett ist ja nun auch keine Lösung, kein Sofa lässt sich leichter überbrücken. Das haben wir jetzt übergangsweise mit dem großen Sitzsack ersetzt, der seit längerem auf dem Dachboden vor sich hindämmerte. Praxisorientiertes Provisorium.
Am Nachmittag hat N uns wieder zum Flugplatz gebracht, sehr ruhiger Rückflug, etwas bessere Sichten als gestern und ein rappelvoller Kleinfliegerhimmel, heute war wahrscheinlich wirklich alles, was fliegt, unterwegs, war ja auch wirklich perfektes Wetter.
Abschied vom Hafen
In Greven dann noch fix einen Salat zusammengeschnibbelt, jetzt Sofa, gleich Bett, es war ein anstrengender, aber schöner Tag
.
Ich hatte ihm ja unser Wasserbett geschenkt, weil mir nach 30 Jahren Wasserbettschlafen mal nach Abwechslung ist und ich dachte, wenn ich das Schlafen auf einer anderen Matratze ausprobieren möchte, dann eignet sich das Bett auf Borkum besonders gut als Testprojekt und wenn ich dort damit zufrieden bin, dann werde ich auch für unser neues Haus ein "normales" Bett kaufen. Wenn ich allerdings feststelle, dass ich mit einem anderen Bett grottenunglücklich werde, na, dann kaufe ich für Borkum eben doch wieder ein Wasserbett, aber vorher ist es halt einen Versuch wert.
Und wenn N einmal mit dem Auto den Transport nach Berlin durchzieht, dann habe ich die Gelegenheit genutzt, J zu überreden, dass wir sein Wasserbett auch mit ins Auto packen, das hat nämlich den Vorteil, dass wir unser Bett, was wir uns jetzt kaufen werden, zur Not in Js Zimmer stellen können, wenn wir feststellen, es geht doch nicht ohne Wasser. Und J hat sein geliebtes Wasserbett dort, wo er die meisten Nächte des Jahres verbringt. Winwin für alle, finde ich.
Deshalb haben wir heute also zwei Wasserbetten leergepumpt und abgebaut, in Js Zimmer wird dann erst mal kein Bett stehen, bis wir sicher sind, dass wir unser neues Bett behalten wollen, ich denke aber, das wird sich sehr schnell herausstellen.
Wir haben allerdings noch kein neues Bett bestellt, weil: Es ist kompliziert. Das alte Bett war exakt 1,60m x 2,00m und mehr Platz ist auch nicht in dem Schlafzimmer, zumindest nicht in der Länge, denn sonst kann man am Fußende nicht mehr durch den Raum gehen, was sehr unpraktisch wäre. Aktuell ist dort ein Durchgang von 40cm, das ist schon eng und man quetscht sich durch, daran haben wir uns aber gewöhnt. Wenn dieser Durchgang jedoch noch weiter verkleinert wird, dann, na, dann weiß ich auch nicht, das wäre auf alle Fälle ziemlich blöd.
Nach einer ersten Onlinesuche stellte ich allerdings fest, dass Betten mit Lattenrost und Matratze zwar eine Liegefläche von 2m haben, um den Lattenrost herum ist aber noch ein Rahmen und der trägt gewaltig auf. Ich suche jetzt also ein Bett ohne Kopfteil und mit maximal schmalem Rahmen, vorzugsweise "höher gelegt", die Zeiten, in denen ich schwungvoll aus einem bodentiefen Futonbett sprang, sind nämlich auch vorbei. 1,90m als Liegefläche ist aber auch keine Lösung, dafür sind wir beide zu groß.
Ich sagte es ja, es ist schwierig, aber ich werde natürlich eine Lösung dafür finden.
Aktuell sieht es so aus:
Bettabbau erfolgreich.
Als Zwischenlösung haben wir jetzt das Schlafsofa aus dem Wohnbüro als Bett dort ausgeklappt, denn kein Bett ist ja nun auch keine Lösung, kein Sofa lässt sich leichter überbrücken. Das haben wir jetzt übergangsweise mit dem großen Sitzsack ersetzt, der seit längerem auf dem Dachboden vor sich hindämmerte. Praxisorientiertes Provisorium.
Am Nachmittag hat N uns wieder zum Flugplatz gebracht, sehr ruhiger Rückflug, etwas bessere Sichten als gestern und ein rappelvoller Kleinfliegerhimmel, heute war wahrscheinlich wirklich alles, was fliegt, unterwegs, war ja auch wirklich perfektes Wetter.
Abschied vom Hafen
In Greven dann noch fix einen Salat zusammengeschnibbelt, jetzt Sofa, gleich Bett, es war ein anstrengender, aber schöner Tag
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