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Donnerstag, 8. Oktober 2020
Vizefreitag
anje, 22:04h
Heute Arzttermin mit Röntgen, der Bruch ist jetzt auch nach den kritischen Augen des Festlandarztes komplett verheilt, nur leider ist der Fuß immer noch reichlich geschwollen und das Gelenk tut nach wie vor gründlich weh, auch passiv. Deshalb jetzt MRT. Also, nicht jetzt, sondern in zwei Wochen, aber das ist für die sonst üblichen Wartezeiten auf ein MRT immer noch ziemlich schnell.
Bis dahin weiter Turnen und Fußmobilmachung, ab Montag wieder normale Arbeit.
Immerhin habe ich dort jetzt als Standard etabliert, dass ich künftig Freitags immer Homeoffice mache und dort allgemeine Aufräumarbeiten erledige, i.e. Mailkonto sortieren, Fachliteratur lesen und sonstige "Grundsätzlichkeiten" - außer es stehen Anwesenheitstermine an, dann komme ich natürlich ins Büro.
Ich finde, das ist ein erster Schritt in ruhigere Arbeitszeitgewässer.
Außerdem wollen wir neue Mitarbeiter einstellen, einen IT-Spezialisten und einen Juristen (ja, die Idee ist von mir, ich finde, Juristen bekämpft man am besten mit eigenen Juristen) und der tiefbegabte Assistent der Geschäftsführung soll versetzt werden. In die Immobilienverwaltung. Grundsätzlich ist das auch mein Zuständigkeitsbereich, es gibt aber noch einen "Leiter Immobilienverwaltung", der war früher beim Militär und der soll direkter Chef von dem tiefbegabten Assistenten werden. Das wird ihn (beide) nicht freuen, aber man kann sich seine Schlachtfelder nicht immer aussuchen. Ich spekuliere darauf, dass er dem tiefbegabten Assistenten Beine macht, und wenn ihm das nicht gelingt, was ihm nicht gelingen wird, hat er auf alle Fälle keinen Grund mehr, nach weiterem Personal zu jammern.
Der Leiter Immobilienverwaltung berichtet an mich, und damit kann ich die gesamte Verantwortung für die Produktivität des tiefbegabten Assistenten nach unten auslagern und ich gebe zu, das gefällt mir sehr, winwin für mich.
Tief innen drin habe ich wohl doch eine rabenschwarze Seele.
Ansonsten war heute der zweite Termin bei der Streichelfrau, sie wurde erfreulicherweise doch etwas energischer, wenn auch immer noch weit weg von dem brutalen Physiomann, aber vielleicht nutzt ja auch ihre Behandlung nachher etwas, es ist auf alle Fälle einen Versuch wert.
Jetzt muss ich noch meinen Westfalenmann aufscheuchen, damit er mitanpackt, die Winterreifen in Ns Auto zu verladen, die sind nämlich hier im Keller eingelagert und werden morgen früh in der Werkstatt aufgezogen. Morgen Abend kommt dann N hier nach Greven, bringt mir meinen Golf mit, nimmt dafür seinen Seat wieder in Empfang, fährt weiter und feiert ein Wochenende im Hochrisikogebiet München und kehrt Montag zurück nach Borkum. Viele Kilometer für ein Wochenende, aber solange man Auto fährt, ist man ja relativ coronasafe
.
Bis dahin weiter Turnen und Fußmobilmachung, ab Montag wieder normale Arbeit.
Immerhin habe ich dort jetzt als Standard etabliert, dass ich künftig Freitags immer Homeoffice mache und dort allgemeine Aufräumarbeiten erledige, i.e. Mailkonto sortieren, Fachliteratur lesen und sonstige "Grundsätzlichkeiten" - außer es stehen Anwesenheitstermine an, dann komme ich natürlich ins Büro.
Ich finde, das ist ein erster Schritt in ruhigere Arbeitszeitgewässer.
Außerdem wollen wir neue Mitarbeiter einstellen, einen IT-Spezialisten und einen Juristen (ja, die Idee ist von mir, ich finde, Juristen bekämpft man am besten mit eigenen Juristen) und der tiefbegabte Assistent der Geschäftsführung soll versetzt werden. In die Immobilienverwaltung. Grundsätzlich ist das auch mein Zuständigkeitsbereich, es gibt aber noch einen "Leiter Immobilienverwaltung", der war früher beim Militär und der soll direkter Chef von dem tiefbegabten Assistenten werden. Das wird ihn (beide) nicht freuen, aber man kann sich seine Schlachtfelder nicht immer aussuchen. Ich spekuliere darauf, dass er dem tiefbegabten Assistenten Beine macht, und wenn ihm das nicht gelingt, was ihm nicht gelingen wird, hat er auf alle Fälle keinen Grund mehr, nach weiterem Personal zu jammern.
Der Leiter Immobilienverwaltung berichtet an mich, und damit kann ich die gesamte Verantwortung für die Produktivität des tiefbegabten Assistenten nach unten auslagern und ich gebe zu, das gefällt mir sehr, winwin für mich.
Tief innen drin habe ich wohl doch eine rabenschwarze Seele.
Ansonsten war heute der zweite Termin bei der Streichelfrau, sie wurde erfreulicherweise doch etwas energischer, wenn auch immer noch weit weg von dem brutalen Physiomann, aber vielleicht nutzt ja auch ihre Behandlung nachher etwas, es ist auf alle Fälle einen Versuch wert.
Jetzt muss ich noch meinen Westfalenmann aufscheuchen, damit er mitanpackt, die Winterreifen in Ns Auto zu verladen, die sind nämlich hier im Keller eingelagert und werden morgen früh in der Werkstatt aufgezogen. Morgen Abend kommt dann N hier nach Greven, bringt mir meinen Golf mit, nimmt dafür seinen Seat wieder in Empfang, fährt weiter und feiert ein Wochenende im Hochrisikogebiet München und kehrt Montag zurück nach Borkum. Viele Kilometer für ein Wochenende, aber solange man Auto fährt, ist man ja relativ coronasafe
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