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Freitag, 22. Mai 2020
Viel gearbeitet
anje, 01:30h
Heute war zwar fantastisches Wetter, wir hatten aber keine Zeit, es zu genießen, wir haben gearbeitet.
K war jetzt seit über 10 Wochen nicht mehr auf der Insel, es gab eine Menge Dinge zu tun, also haben wir uns systematisch ans Werk gemacht. Hier bei uns im und am Haus waren die zu erledigenden Arbeiten noch einigermaßen übersichtlich, der Rasen muss gemäht werden, aber ausgerechnet das ist an einem Feiertag keine passende Arbeit, also haben wir so Kleinkram gemacht und uns einen sehr leckeren Smoothie zusammengeschnibbelt und teilweise durch den Entsafter gejagt. Festes Obst und Gemüse mag ich lieber, wenn es richtig entsaftet ist und die Faserstoffe ausgeworfen werden, weiches Obst wie Pflaumen, Ananas, Nektarinen und Bananen schmeiße ich direkt in den Mixer, aber von Möhren, Äpfeln und Fenchel verwende ich nur den echten Saft. Macht etwas mehr Arbeit, ist vor allem viel zum Saubermachen, schmeckt dafür aber auch wirklich prima.
Dann haben wir die gekauften "Spezialtomaten" zusammengepackt, haben den Fahrradanhänger angeschlossen und sind zum Onkel geradelt. Dort wartete der bestellte Ventilator auf seine Abholung, außerdem hatte der Onkel größere Mengen an Holz für uns, was wir auch abholen sollten. Deshalb hatten wir ja extra den Anhänger am Rad.
Außerdem hatte ich dem Onkel versprochen, dass ich mich um die Ferienwohnung im Haupthaus kümmere und dort vor allem die Küche einmal komplett saubermache und ausmiste. Das habe ich heute dann auch im Wesentlichen geschafft, dafür ist der Müllsack randvoll. Ich bin immer wieder aufs Neue von den Unmengen an Kram fasziniert, den die Onkelfrau überall gehortet hat, ihre Sammel- und Dekowut machte auch vor der Ferienwohnung nicht halt, auch die steckte voll mit niedlichen Gänschen und Entchen und Blümchen und eben all diesen Nüstenkram, der bei mir schon immer bedingungslos im Müll gelandet ist. Unabhängig davon, dass Staubfänger in Ferienwohnungen eh schon eher überflüssig sind, fand ich das Zeug, was sie dort aufgehäuft hat, auch noch grottenscheußlich. Nur so Niedlichkram, gruselig.
Aber nach einem beherzten Durchgang mit einem großen Mülleimer sieht es dort jetzt schon deutlich besser aus.
Jetzt müssen nur noch die Windowcolorbilder ab - und da weiß leider keiner, wie wir das mit einem angemessenen Arbeitseinsatz schaffen sollen, denn die Dinger sind inzwischen mindestens 10, die meisten aber fast 20 Jahre alt und dementsprechend lange Zeit hatten sie, ausgiebig an den Fenster anzutrocknen. Die gehen nicht mehr ab, die weigern sich hartnäckig.
Blöd nur, dass die Windowcolorbilder passend zum Geschmack der Onkelfrau auch derart sagenhaft kitschig, scheusslich und Augenkrebs versuchend gruselig sind, dass einfach dran lassen eben auch keine echte Alternative ist.
Leider sind es auch noch so unendlich viele, dass man sofort depressiv wird, wenn man sich das gesamte Ausmaß des Grauens vollständig klarmacht.
Khat gezählt wollte zählen, bei 60 Bildern hat er abgebrochen, man erträgt es nicht, wenn man die gesamte Realität durchzählt. Wir haben jetzt schon laut darüber nachgedacht, ob es nicht einfacher wäre, einfach neue Glasscheiben reinsetzen zu lassen.
Das große Schwein im Flur haben wir bis zu den Oberschenkeln entfernt, dann waren wir völlig k.o. und abgearbeitet, den Kram mit einem Ceranfeldschaber zu bearbeiten ist auch noch sauanstrengend. Und es dauert. An dem Schwein haben wir locker schon eine Stunde gearbeitet, es ist aber immer noch zu mindestens 80% existent.
In der Küche der Ferienwohnung kleben Blumen an den Fenstern, nicht ganz so schrecklich wie das Schwein, aber ich finde, auch Blumen müssen nicht sein. Die 90er sind vorbei und damit gibt es auch für Fensterbilder keinen Grund mehr.
Wir haben inzwischen alles mögliche probiert, Ceranfeldschaber, Fön, Zeitung und warmes Wasser - wirklich sinnvoll funktioniert nichts davon, es ist zum Verzweifeln.
Am Abend fuhren wir ziemlich ermattet nach Hause, morgen geht es weiter, aber für heute sind 10 Zentimeter Schweinebein schon ein guter Erfolg.
Zuhause habe ich dann den neuen Ventilator ausgepackt und installiert. Die modernen Geräte von heute werden ja alle nur noch über eine App gesteuert und müssen dazu vorher ins W-Lan gebracht werden, die Anleitung für dieses Gerät war angenehm verständlich und alles funktionierte auf Anhieb, das macht sehr viel gute Laune.
Das Gerät selber gefällt mir auch sehr gut, ich habe jetzt einen Dyson Pure Hot&Cool und bin aktuell sehr damit zufrieden. Die Steuerung funktioniert tatsächlich so einfach, dass selbst ich es intuitiv begreife, das Gerät kann kalte Luft, warme Luft, saubere Luft und Drehungen und alles vom Telefon aus bedienbar, ist schon prima.
Morgen ist außerdem Müllabfuhr, auch das passt sehr gut, hier standen nämlich schon wieder fünf volle Müllsäcke
.
K war jetzt seit über 10 Wochen nicht mehr auf der Insel, es gab eine Menge Dinge zu tun, also haben wir uns systematisch ans Werk gemacht. Hier bei uns im und am Haus waren die zu erledigenden Arbeiten noch einigermaßen übersichtlich, der Rasen muss gemäht werden, aber ausgerechnet das ist an einem Feiertag keine passende Arbeit, also haben wir so Kleinkram gemacht und uns einen sehr leckeren Smoothie zusammengeschnibbelt und teilweise durch den Entsafter gejagt. Festes Obst und Gemüse mag ich lieber, wenn es richtig entsaftet ist und die Faserstoffe ausgeworfen werden, weiches Obst wie Pflaumen, Ananas, Nektarinen und Bananen schmeiße ich direkt in den Mixer, aber von Möhren, Äpfeln und Fenchel verwende ich nur den echten Saft. Macht etwas mehr Arbeit, ist vor allem viel zum Saubermachen, schmeckt dafür aber auch wirklich prima.
Dann haben wir die gekauften "Spezialtomaten" zusammengepackt, haben den Fahrradanhänger angeschlossen und sind zum Onkel geradelt. Dort wartete der bestellte Ventilator auf seine Abholung, außerdem hatte der Onkel größere Mengen an Holz für uns, was wir auch abholen sollten. Deshalb hatten wir ja extra den Anhänger am Rad.
Außerdem hatte ich dem Onkel versprochen, dass ich mich um die Ferienwohnung im Haupthaus kümmere und dort vor allem die Küche einmal komplett saubermache und ausmiste. Das habe ich heute dann auch im Wesentlichen geschafft, dafür ist der Müllsack randvoll. Ich bin immer wieder aufs Neue von den Unmengen an Kram fasziniert, den die Onkelfrau überall gehortet hat, ihre Sammel- und Dekowut machte auch vor der Ferienwohnung nicht halt, auch die steckte voll mit niedlichen Gänschen und Entchen und Blümchen und eben all diesen Nüstenkram, der bei mir schon immer bedingungslos im Müll gelandet ist. Unabhängig davon, dass Staubfänger in Ferienwohnungen eh schon eher überflüssig sind, fand ich das Zeug, was sie dort aufgehäuft hat, auch noch grottenscheußlich. Nur so Niedlichkram, gruselig.
Aber nach einem beherzten Durchgang mit einem großen Mülleimer sieht es dort jetzt schon deutlich besser aus.
Jetzt müssen nur noch die Windowcolorbilder ab - und da weiß leider keiner, wie wir das mit einem angemessenen Arbeitseinsatz schaffen sollen, denn die Dinger sind inzwischen mindestens 10, die meisten aber fast 20 Jahre alt und dementsprechend lange Zeit hatten sie, ausgiebig an den Fenster anzutrocknen. Die gehen nicht mehr ab, die weigern sich hartnäckig.
Blöd nur, dass die Windowcolorbilder passend zum Geschmack der Onkelfrau auch derart sagenhaft kitschig, scheusslich und Augenkrebs versuchend gruselig sind, dass einfach dran lassen eben auch keine echte Alternative ist.
Leider sind es auch noch so unendlich viele, dass man sofort depressiv wird, wenn man sich das gesamte Ausmaß des Grauens vollständig klarmacht.
K
Das große Schwein im Flur haben wir bis zu den Oberschenkeln entfernt, dann waren wir völlig k.o. und abgearbeitet, den Kram mit einem Ceranfeldschaber zu bearbeiten ist auch noch sauanstrengend. Und es dauert. An dem Schwein haben wir locker schon eine Stunde gearbeitet, es ist aber immer noch zu mindestens 80% existent.
In der Küche der Ferienwohnung kleben Blumen an den Fenstern, nicht ganz so schrecklich wie das Schwein, aber ich finde, auch Blumen müssen nicht sein. Die 90er sind vorbei und damit gibt es auch für Fensterbilder keinen Grund mehr.
Wir haben inzwischen alles mögliche probiert, Ceranfeldschaber, Fön, Zeitung und warmes Wasser - wirklich sinnvoll funktioniert nichts davon, es ist zum Verzweifeln.
Am Abend fuhren wir ziemlich ermattet nach Hause, morgen geht es weiter, aber für heute sind 10 Zentimeter Schweinebein schon ein guter Erfolg.
Zuhause habe ich dann den neuen Ventilator ausgepackt und installiert. Die modernen Geräte von heute werden ja alle nur noch über eine App gesteuert und müssen dazu vorher ins W-Lan gebracht werden, die Anleitung für dieses Gerät war angenehm verständlich und alles funktionierte auf Anhieb, das macht sehr viel gute Laune.
Das Gerät selber gefällt mir auch sehr gut, ich habe jetzt einen Dyson Pure Hot&Cool und bin aktuell sehr damit zufrieden. Die Steuerung funktioniert tatsächlich so einfach, dass selbst ich es intuitiv begreife, das Gerät kann kalte Luft, warme Luft, saubere Luft und Drehungen und alles vom Telefon aus bedienbar, ist schon prima.
Morgen ist außerdem Müllabfuhr, auch das passt sehr gut, hier standen nämlich schon wieder fünf volle Müllsäcke
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