Montag, 4. Juli 2022
Weiter in der Kammer
anje, 23:44h
Der Plan, heute mal eben schnell den Boden in der Kammer zu verlegen, damit die Waschmaschine, die ja am Mittwoch geliefert wird, sofort aufgestellt werden kann, scheiterte am ziemlich üblen Gesamtzustand der Kammer, der erst, als alles ausgeräumt war, so richtig deutlich wurde.
K stand in dem Raum, schaute sich um und konnte gar nicht mehr aufhören, sich zu empören über so viel Borkumer Pfusch.
Fasziniered ist das vor allem deshalb, weil ich das Haus ja direkt von einem der Nachkommen des ursprünglichen Erbauers gekauft habe und alle bisherigen Eigentümer waren Handwerker und haben selber in diesem Haus gewohnt.
Wie man als Handerker sein eigenes Haus im Wesentlichen aus Resten zusammengestückelt und die dann vollkomment lieblos zusmmengeklatscht renovieren/umbauen/instandhalten kann, das ist schon eine ganz besondere Faszination, aber wie auch immer, die Kammer brauchte mehr Renovierung als nur einen neuen Boden.
Deshalb fuhren wir heute morgen als erstes in den Baumarkt und kauften einen großen Sack Spachtelmasse und Gewebeband, um die schlimmsten Risse und Löcher in Decke und Wänden der Kammer optisch etwas abzumildern. Und eine Rolle Rauhfaser, denn K wollte die Decke komplett neu tapezieren, die war bisher nämlich nur zur Hälfte mit Rauhfaser beklebt worden.
Am Abend sah der Raum schon deutlich manierlicher aus, jetzt müssen aber Wände und Decke noch gestrichen werden bevor der neue Boden verlegt werden kann, es dauert also noch, mehr war heute nicht machbar.
Anschließend packte K seine Sachen und ich brachte ihn zum Flugplatz, er muss morgen wieder arbeiten und kommt erst Donnerstagabend wieder.
Ich habe jetzt also drei Tage ganz für mich allein auf der Baustelle, mal schauen, was mir einfällt.
Einen Haken auf meiner uralten to-do-Liste konnte ich aber heute machen: Ich habe erfolgreich den Toaster verkauft.
Ich habe letztes Jahr im September auf dem Flohmarkt einen Kenwood-Toaster gekauft, der steht jetzt in Greven in der Küche und ich bin immer noch sehr zufrieden damit. Den Toaster, den ich bis dahin in Greven benutzt hatte, habe ich dann mit nach Borkum genommen und dafür den Toaster aus der Borkum-Küche aussortiert. Der stand jetzt also seit letztem Jahr September hier rum und war über.
Erst heute hatte ich endlich den passenden Energieschub, habe ein Foto gemacht, ihn in der Borkumer-Facebookgruppe angeboten - und 15 Minuten später war er schon verkauft und abgeholt.
Das ging schnell und problemlos und war ein weiteres Beispiel für meine sehr geschätzte "Kreislaufwirtschaft", ich kaufe etwas auf dem Flohmarkt, sortiere dafür etwas anderes bei mir aus und verkaufe es weiter. Nachhaltiger geht es kaum
.
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K stand in dem Raum, schaute sich um und konnte gar nicht mehr aufhören, sich zu empören über so viel Borkumer Pfusch.
Fasziniered ist das vor allem deshalb, weil ich das Haus ja direkt von einem der Nachkommen des ursprünglichen Erbauers gekauft habe und alle bisherigen Eigentümer waren Handwerker und haben selber in diesem Haus gewohnt.
Wie man als Handerker sein eigenes Haus im Wesentlichen aus Resten zusammengestückelt und die dann vollkomment lieblos zusmmengeklatscht renovieren/umbauen/instandhalten kann, das ist schon eine ganz besondere Faszination, aber wie auch immer, die Kammer brauchte mehr Renovierung als nur einen neuen Boden.
Deshalb fuhren wir heute morgen als erstes in den Baumarkt und kauften einen großen Sack Spachtelmasse und Gewebeband, um die schlimmsten Risse und Löcher in Decke und Wänden der Kammer optisch etwas abzumildern. Und eine Rolle Rauhfaser, denn K wollte die Decke komplett neu tapezieren, die war bisher nämlich nur zur Hälfte mit Rauhfaser beklebt worden.
Am Abend sah der Raum schon deutlich manierlicher aus, jetzt müssen aber Wände und Decke noch gestrichen werden bevor der neue Boden verlegt werden kann, es dauert also noch, mehr war heute nicht machbar.
Anschließend packte K seine Sachen und ich brachte ihn zum Flugplatz, er muss morgen wieder arbeiten und kommt erst Donnerstagabend wieder.
Ich habe jetzt also drei Tage ganz für mich allein auf der Baustelle, mal schauen, was mir einfällt.
Einen Haken auf meiner uralten to-do-Liste konnte ich aber heute machen: Ich habe erfolgreich den Toaster verkauft.
Ich habe letztes Jahr im September auf dem Flohmarkt einen Kenwood-Toaster gekauft, der steht jetzt in Greven in der Küche und ich bin immer noch sehr zufrieden damit. Den Toaster, den ich bis dahin in Greven benutzt hatte, habe ich dann mit nach Borkum genommen und dafür den Toaster aus der Borkum-Küche aussortiert. Der stand jetzt also seit letztem Jahr September hier rum und war über.
Erst heute hatte ich endlich den passenden Energieschub, habe ein Foto gemacht, ihn in der Borkumer-Facebookgruppe angeboten - und 15 Minuten später war er schon verkauft und abgeholt.
Das ging schnell und problemlos und war ein weiteres Beispiel für meine sehr geschätzte "Kreislaufwirtschaft", ich kaufe etwas auf dem Flohmarkt, sortiere dafür etwas anderes bei mir aus und verkaufe es weiter. Nachhaltiger geht es kaum
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