Samstag, 2. Juni 2018
Brückentag
anje, 01:12h
Auch wenn ich offiziell in Niedersachsen wohne, wo gestern einfach nur Donnerstag, der 31.Mai war, genieße ich heute den Brückentag nach dem freien Donnerstag in NRW, denn schließlich richten sich meine Bürozeiten nach dem NRW Kalender und dort war gestern "Happy Kadaver", also ein landesweiter Feiertag, was den folgenden Freitag zu einem Brückentag macht und der wird traditionell abgefeiert.
Als wir gestern nach Borkum geflogen sind, haben wir ganz bewusst keine Kühltasche mit dem lokalen Kühlschrankinhalt gepackt und mitgenommen, das einzige, was ich an Lebensmitteln mitgenommen habe, war ein halbvolles Paket Butter, weil ich dachte, wir kaufen einfach Brot und Aufschnitt in der Menge, wie wir es hier essen wollen, nur Butter kann man nicht in so kleinen Mengen kaufen und damit wir dann nicht ein halbvolles Paket mit zurücknehmen, mit der Folge, dass wir anschließend zwei halbvolle Pakete Butter in Greven hätten, habe ich das angefangene Paket Butter aus Greven mitgenommen - das war aber auch wirklich alles.
Eigentlich wollten wir essen gehen.
Eigentlich.
Denn natürlich mussten wir wenigstens die wesentlichsten Grundnahrungsmittel bei Lidl einkaufen, vor allem K. fühlt sich ausgesprochen unwohl, wenn der Kühlschrank komplett leer ist und wir keine ernährungsrtechnische Verteidungslinie mehr haben für den Fall, dass z.B. die Russen kommen. Scheint ein postnatales Kriegstrauma zu sein.
Und als wir dann so im Einkaufsladen standen und ich das verführerische, frische Gemüse, den guten Grillkäse und überhaupt all die leckeren Dinge sah, die man statt essen gehen auch einfach nur selber kochen könnte, was nicht nur in der Regel deutlich besser schmeckt, sondern auch viel bequemer ist, denn man bleibt einfach zu Hause und muss sich nicht die Mühe machen, in der Weltgeschichte herumzufahren und sich auch noch hübsch machen zu müssen dafür, - als ich also all die potentiellen Zutaten und Möglichkeiten sah und verglich, haben wir spontan beschlossen, dass Essen gehen zu streichen und doch lieber selber zu kochen - was bedeutete, wir brauchten Zutaten.
Das kam K. sehr gelegen, so war unsere Küchenausstattung nicht mehr ganz so spärlich.
Dann hat es gestern geregnet, den Plan, am Abend zu grillen, haben wir spontan verschoben und lieber eine Tüte Chips im Bett gegessen, war auch lecker, wenn auch mit leicht pieksigen Folgeschäden, aber man kann halt nicht alles haben.
Heute sollte das Grillen aber starten und damit wir es auch bestimmt durchziehen, haben wir gleich Leute eingeladen. Den Onkel und den Vater - so eine selbstausgesprochene Einladung zum Grillen bewahrt eindeutig vor der nächsten Tüte Chipse.
Verabredet hatten wir 18.30h.
Um 18.25h brach hier der Himmel zusammen.
Der Onkel erschien um 18.40h und bat die Verspätung zu entschuldigen, es hätte so schrecklich geregnet.
Ich sagte:"Ja, hier auch." was eine eher alberne Bemerkung war, schließlich wohnen wir Luftlinie höchstens 800m auseinander.
Der Vater erschien um 18.50h, denn auch bei ihm regenete es, was nicht weiter verwunderlich war, er wohnt auch direkt ums Eck, bei uns regenete es deshalb auch, was das Grillen etwas erschwerte.
Letztlich hat aber alles gut geklappt, K. bediente den Grill aus dem Gartenschuppen heraus, gegessen haben wir einfach drinnen. Es gab Kartoffelsalat und Nudelsalat, frisches Basilikumpesto, Aioli und Guacamolesalsa mit Baguette - und natürlich Gegrilltes.
Jetzt noch zwei Tage Wochenende und dann beginnt die lange Phase bis zu den Sommerferien, ich glaube, spätestens dann bin ich mal wieder gründlich urlaubsreif
.
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Als wir gestern nach Borkum geflogen sind, haben wir ganz bewusst keine Kühltasche mit dem lokalen Kühlschrankinhalt gepackt und mitgenommen, das einzige, was ich an Lebensmitteln mitgenommen habe, war ein halbvolles Paket Butter, weil ich dachte, wir kaufen einfach Brot und Aufschnitt in der Menge, wie wir es hier essen wollen, nur Butter kann man nicht in so kleinen Mengen kaufen und damit wir dann nicht ein halbvolles Paket mit zurücknehmen, mit der Folge, dass wir anschließend zwei halbvolle Pakete Butter in Greven hätten, habe ich das angefangene Paket Butter aus Greven mitgenommen - das war aber auch wirklich alles.
Eigentlich wollten wir essen gehen.
Eigentlich.
Denn natürlich mussten wir wenigstens die wesentlichsten Grundnahrungsmittel bei Lidl einkaufen, vor allem K. fühlt sich ausgesprochen unwohl, wenn der Kühlschrank komplett leer ist und wir keine ernährungsrtechnische Verteidungslinie mehr haben für den Fall, dass z.B. die Russen kommen. Scheint ein postnatales Kriegstrauma zu sein.
Und als wir dann so im Einkaufsladen standen und ich das verführerische, frische Gemüse, den guten Grillkäse und überhaupt all die leckeren Dinge sah, die man statt essen gehen auch einfach nur selber kochen könnte, was nicht nur in der Regel deutlich besser schmeckt, sondern auch viel bequemer ist, denn man bleibt einfach zu Hause und muss sich nicht die Mühe machen, in der Weltgeschichte herumzufahren und sich auch noch hübsch machen zu müssen dafür, - als ich also all die potentiellen Zutaten und Möglichkeiten sah und verglich, haben wir spontan beschlossen, dass Essen gehen zu streichen und doch lieber selber zu kochen - was bedeutete, wir brauchten Zutaten.
Das kam K. sehr gelegen, so war unsere Küchenausstattung nicht mehr ganz so spärlich.
Dann hat es gestern geregnet, den Plan, am Abend zu grillen, haben wir spontan verschoben und lieber eine Tüte Chips im Bett gegessen, war auch lecker, wenn auch mit leicht pieksigen Folgeschäden, aber man kann halt nicht alles haben.
Heute sollte das Grillen aber starten und damit wir es auch bestimmt durchziehen, haben wir gleich Leute eingeladen. Den Onkel und den Vater - so eine selbstausgesprochene Einladung zum Grillen bewahrt eindeutig vor der nächsten Tüte Chipse.
Verabredet hatten wir 18.30h.
Um 18.25h brach hier der Himmel zusammen.
Der Onkel erschien um 18.40h und bat die Verspätung zu entschuldigen, es hätte so schrecklich geregnet.
Ich sagte:"Ja, hier auch." was eine eher alberne Bemerkung war, schließlich wohnen wir Luftlinie höchstens 800m auseinander.
Der Vater erschien um 18.50h, denn auch bei ihm regenete es, was nicht weiter verwunderlich war, er wohnt auch direkt ums Eck, bei uns regenete es deshalb auch, was das Grillen etwas erschwerte.
Letztlich hat aber alles gut geklappt, K. bediente den Grill aus dem Gartenschuppen heraus, gegessen haben wir einfach drinnen. Es gab Kartoffelsalat und Nudelsalat, frisches Basilikumpesto, Aioli und Guacamolesalsa mit Baguette - und natürlich Gegrilltes.
Jetzt noch zwei Tage Wochenende und dann beginnt die lange Phase bis zu den Sommerferien, ich glaube, spätestens dann bin ich mal wieder gründlich urlaubsreif
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