anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Montag, 22. November 2021
Dies und das
Aktuell ist die Besetzung im Büro mehr als spärlich, dreiviertel der Mitarbeiter sind entweder krank oder im Urlaub. Das ist ein seltsam demotivierendes Gefühl, wenn man durchs Büro läuft und fast alle Räume sind dunkel und unbesetzt. Man fühlt sich seltsam verlassen, zurückgeblieben mit einem kläglichen Rest an Schicksalsgenossen, die auch alle nur mit gebremstem Elan unterwegs waren.

Und nein, niemand hat Corona, aber ansonsten ist von den normalen Zivilisationskrankheiten so ziemlich alles am Start, was man sich vorstellen kann, von Magen-Darm über Grippe bis hin zu Hexenschuss, Armbruch und psychischen Eskapaden, der Mitarbeiterstamm ist nicht durchseucht, weil jeder etwas anderes hat, aber krank sind sie trotzdem alle.

Ich habe mich heute mit dem Schreiben von Vorlagen für die nächste Aufsichtsratssitzung beschäftigt, dem Kontrollieren bzw. Kontroll-Erstellen von Wirtschaftsplänen und der Korrektur von Protokollen.

Als ich abends nach Hause kam, zeigte mir K einen neuen Grundrissplan für unser neues Haus - er hatte den Architektenplan mehrfach ausgedruckt und dann mit Schere und Klebstoff Wände, Türen, Treppe und Aufzug verschoben und die Deele kurzerhand um 1m verbreitert. Ihm war das alles zu eng, also hat er das Haus kurzerhand um 1m gedehnt. Und ich gebe zu, das wirkt alles entschieden besser.
Jetzt muss der Architekt das noch in ordentlich überarbeiten
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