Freitag, 22. Juli 2022
Nur Teilerfolg
anje, 00:49h
Die kleinen Nebenarbeiten dauern dann doch erheblich länger als man vorher geplant hat.
Konkret heißt das, dass die Tapete in der freigeräumten Ecke und sogar bis zur linken Außenwand jetzt zwar ab ist, aber die neue noch nicht wieder dran, weil es noch so viele Zusatzarbeiten zu erledigen gab, die halt einfach Zeit brauchen.
Dafür sieht die leere Wand jetzt tippitoppi aus, perfekt gespachtelt und anschließend auch noch einmal weiß übergepinselt, damit dunkle Stellen auf der Wand unter der neuen Tapete nicht durchschimmern.
Tun sie nämlich, haben wir durch das bereits fertige Stück gelernt.
Wirklich aufwendig war aber nicht das Spachteln und Streichen, sondern das Verlegen von drei neuen Unterputzsteckdosen.
Dazu musste die Wand aufgestemmt, Kabel gezogen, alles angeschlossen und anschließend wieder verputzt werden. Und weil K einmal dabei war, Dreck zu machen, hat er auch die bisher aufputz angebrachte Kabelanschlussdose nunmehr in die Wand verlegt.
Wenn alles fertig ist, werden wir keine einzige Anschluss- oder Mehrfachsteckdose mehr auf oder vor der Wand haben, sondern alles sauber unter der Tapete. Sehr, sehr vornehm.
Ich habe in der Zwischenzeit den Esstisch zweimal abgeschliffen und eingeölt, morgen gibt es noch die dritte Wiederholung und dann kann alles gut austrocknen, während wir übers Wochenende in Hamburg sind.
Außerdem war ich beim Friseur. Alles etwas kürzer durchgestuft, dann fallen die Haare besser, wenn ich sie offen trage. Ich habe zwar keine großen Stylingambitionen mehr, aber so ein Examensball ist ja auch nicht jeden Tag, da kann selbst ich mir mal Mühe geben.
Auf dem Weg zum Friseur nahm mir einer dieser durchgeknallten E-Bike-Senioren die Vorfahrt. Die bezahlen hier Kurbeitrag, für die gilt also so etwas wie rechts vor links nicht, die brettern da locker mit E-Bike-Vollspeed über die Kreuzung, man staunt nur.
Ich legte also eine Vollbremsung hin und schlug der Länge nach auf der Straße auf, voller Körpereinsatz um mein Fahrrad zu schützen, das ist deshalb auch komplett unverletzt aus dieser Aktion herausgegangen.
Minirock ist jetzt für die nächste Zeit gestrichen, die Blutergüsse auf den Oberschenkeln wären erklärungsbedürftig. Außerdem wird das Kinn langsam blau, im Zweifel muss ich das am Samstagabend mit dickem Make-Up übertünchen.
Erst hatte ich Sorge, ich hätte mir ein paar Zähne ausgeschlagen, die sind zum Glück aber noch alle intakt, nur das Kinn selber hat etwas gelitten.
Außer reichlich Blutergüssen und einem dicken Schreck auf meiner Seite ist das Ganze also wohl noch mal glimpflich ausgegangen, der E-Bike-Opa hat das gar nicht mitbekommen, der fuhr einfach weiter
.
(Abgelegt in anjesagt und bisher 213 x anjeklickt)
Konkret heißt das, dass die Tapete in der freigeräumten Ecke und sogar bis zur linken Außenwand jetzt zwar ab ist, aber die neue noch nicht wieder dran, weil es noch so viele Zusatzarbeiten zu erledigen gab, die halt einfach Zeit brauchen.
Dafür sieht die leere Wand jetzt tippitoppi aus, perfekt gespachtelt und anschließend auch noch einmal weiß übergepinselt, damit dunkle Stellen auf der Wand unter der neuen Tapete nicht durchschimmern.
Tun sie nämlich, haben wir durch das bereits fertige Stück gelernt.
Wirklich aufwendig war aber nicht das Spachteln und Streichen, sondern das Verlegen von drei neuen Unterputzsteckdosen.
Dazu musste die Wand aufgestemmt, Kabel gezogen, alles angeschlossen und anschließend wieder verputzt werden. Und weil K einmal dabei war, Dreck zu machen, hat er auch die bisher aufputz angebrachte Kabelanschlussdose nunmehr in die Wand verlegt.
Wenn alles fertig ist, werden wir keine einzige Anschluss- oder Mehrfachsteckdose mehr auf oder vor der Wand haben, sondern alles sauber unter der Tapete. Sehr, sehr vornehm.
Ich habe in der Zwischenzeit den Esstisch zweimal abgeschliffen und eingeölt, morgen gibt es noch die dritte Wiederholung und dann kann alles gut austrocknen, während wir übers Wochenende in Hamburg sind.
Außerdem war ich beim Friseur. Alles etwas kürzer durchgestuft, dann fallen die Haare besser, wenn ich sie offen trage. Ich habe zwar keine großen Stylingambitionen mehr, aber so ein Examensball ist ja auch nicht jeden Tag, da kann selbst ich mir mal Mühe geben.
Auf dem Weg zum Friseur nahm mir einer dieser durchgeknallten E-Bike-Senioren die Vorfahrt. Die bezahlen hier Kurbeitrag, für die gilt also so etwas wie rechts vor links nicht, die brettern da locker mit E-Bike-Vollspeed über die Kreuzung, man staunt nur.
Ich legte also eine Vollbremsung hin und schlug der Länge nach auf der Straße auf, voller Körpereinsatz um mein Fahrrad zu schützen, das ist deshalb auch komplett unverletzt aus dieser Aktion herausgegangen.
Minirock ist jetzt für die nächste Zeit gestrichen, die Blutergüsse auf den Oberschenkeln wären erklärungsbedürftig. Außerdem wird das Kinn langsam blau, im Zweifel muss ich das am Samstagabend mit dickem Make-Up übertünchen.
Erst hatte ich Sorge, ich hätte mir ein paar Zähne ausgeschlagen, die sind zum Glück aber noch alle intakt, nur das Kinn selber hat etwas gelitten.
Außer reichlich Blutergüssen und einem dicken Schreck auf meiner Seite ist das Ganze also wohl noch mal glimpflich ausgegangen, der E-Bike-Opa hat das gar nicht mitbekommen, der fuhr einfach weiter
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