Montag, 18. Juli 2022
Zwischenstand und Strandspaziergang
anje, 00:51h
Den ganzen Tag mit allerlei Kleinigkeiten beschäftigt, die einzeln kaum erwähnenswert sind, in der Summe aber einen Tag ausfüllen.
Die Kammer ist jetzt zu 95% fertig.
Über das Fenster in der Kammer habe ich mich ja schon letztes Jahr sehr gefreut, als der Schreiner die alten Glasbausteine rausgehauen und stattdessen ein richtig echtes Fenster eingebaut hat. Jetzt hat K es aber auch noch rundherum ordentlich, schön und schick gemacht. Alle Fugen sind exakt und sauber versiegelt (nicht so huschipupsmäßig, wie das in diesem Haus sonst üblich war), die Außenkanten sind mit einer Kantenleisten optisch grade und sauber gemacht worden und auch das Fensterbrett ist jetzt perfekt eingearbeitet. Ich bin begeistert.
Das Werkzeugregal ist fertig eingeräumt - sieht nach nix aus, wenn man aber all die Schrauben und Nägel, die vorher einzeln rumflogen, vorab sorgfältig in einzelne Marmeladengläser und diese dann wiederum in passenden Schuhkartons einsortiert, dann dauert es eben. Jetzt ist es aber innnen genauso hui wie außen.
In dem hübschen Stoffbeutel sind ganz viele Unterhosen der Onkelfrau. Die hat sie bei ihrem Auszug hintergelassen, der Onkel hat sie beim Aufräumen irgendwann entdeckt und wollte sie entsorgen. Ich habe sie sehr begeistert gerettet, denn es sind perfekte Putzlappen. Meine alten Unterhosen sind als Putzlappen nur suboptimal, K meint, die taugen vielleicht noch zum Brilleputzen, aber mehr auch nicht.
Die Unterhosen der Onkelfrau sind dagegen noch richtig echte, materialhaltige Unterhosen, wie man sie früher so hatte. Und da die Onkelfrau auch noch die passende Konfektionsgröße für extra viel Material besaß, sind es wirklich absolut ideale Putzlappen.
Diese Lappen in einen Beutel zu stecken, auf dem steht: "Hier kommt Politik zum Tragen" fand ich sehr passend.
Außerdem ist die Stromleitung angeschlossen und der Akkustaubsauger konnte an seinem neuen Platz in der Kammer montiert werden - in der Küche, wo er vorher hing, ist jetzt kein Platz mehr, da steht demnächst der Herd.
Dann haben wir noch ein wenig den Keller aufgeräumt und im aktuellen Zwischenstand ist es hier schon fast wieder wohnlich. Aber nicht mehr lange, dann wird die Wohnküche ausgeräumt und der Rest des Hauses wird erneut als Zwischenlager benötigt.
Am Abend haben wir einen Spaziergang zum Strand gemacht, es war den ersten Abend so warm, dass ich mich nicht mit einer dicken Winterjacke vermummeln musste.
Als wir ankamen war grade Niedrigwasser und das Wasser war soweit zurückgegangen, dass die Bojen, die sonst das Ende des erlaubten Schwimmerbereichs markieren (wenn man weiter rausschwimmt, macht die DLRG ziemlich schnell Theater), also diese Endbojen wären schwimmend nur schwer erreichen gewesen - man hätte mit dem Bauch über den Boden schrappen müssen. Ich konnte aber mit hochgekrempelter Hose problemlos bis ans Ende des erlaubten Bereichs rauslaufen.
Am Ende der Bunen war der Tisch für die Möwen gedeckt, wenn die Steine bei Niedrigwasser trocken fallen, ist Festmahl für die Möwen.
Aktuell gibt es kaum noch Quallen, dafür Unmengen an Seesternen.
Als die Sonne immer tiefer sank, posierte erst eine Möwe für mich und anschließend mein Westfalenmann.
Er hat tatsächlich einen Heiligenschein
.
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Die Kammer ist jetzt zu 95% fertig.
Über das Fenster in der Kammer habe ich mich ja schon letztes Jahr sehr gefreut, als der Schreiner die alten Glasbausteine rausgehauen und stattdessen ein richtig echtes Fenster eingebaut hat. Jetzt hat K es aber auch noch rundherum ordentlich, schön und schick gemacht. Alle Fugen sind exakt und sauber versiegelt (nicht so huschipupsmäßig, wie das in diesem Haus sonst üblich war), die Außenkanten sind mit einer Kantenleisten optisch grade und sauber gemacht worden und auch das Fensterbrett ist jetzt perfekt eingearbeitet. Ich bin begeistert.
Das Werkzeugregal ist fertig eingeräumt - sieht nach nix aus, wenn man aber all die Schrauben und Nägel, die vorher einzeln rumflogen, vorab sorgfältig in einzelne Marmeladengläser und diese dann wiederum in passenden Schuhkartons einsortiert, dann dauert es eben. Jetzt ist es aber innnen genauso hui wie außen.
In dem hübschen Stoffbeutel sind ganz viele Unterhosen der Onkelfrau. Die hat sie bei ihrem Auszug hintergelassen, der Onkel hat sie beim Aufräumen irgendwann entdeckt und wollte sie entsorgen. Ich habe sie sehr begeistert gerettet, denn es sind perfekte Putzlappen. Meine alten Unterhosen sind als Putzlappen nur suboptimal, K meint, die taugen vielleicht noch zum Brilleputzen, aber mehr auch nicht.
Die Unterhosen der Onkelfrau sind dagegen noch richtig echte, materialhaltige Unterhosen, wie man sie früher so hatte. Und da die Onkelfrau auch noch die passende Konfektionsgröße für extra viel Material besaß, sind es wirklich absolut ideale Putzlappen.
Diese Lappen in einen Beutel zu stecken, auf dem steht: "Hier kommt Politik zum Tragen" fand ich sehr passend.
Außerdem ist die Stromleitung angeschlossen und der Akkustaubsauger konnte an seinem neuen Platz in der Kammer montiert werden - in der Küche, wo er vorher hing, ist jetzt kein Platz mehr, da steht demnächst der Herd.
Dann haben wir noch ein wenig den Keller aufgeräumt und im aktuellen Zwischenstand ist es hier schon fast wieder wohnlich. Aber nicht mehr lange, dann wird die Wohnküche ausgeräumt und der Rest des Hauses wird erneut als Zwischenlager benötigt.
Am Abend haben wir einen Spaziergang zum Strand gemacht, es war den ersten Abend so warm, dass ich mich nicht mit einer dicken Winterjacke vermummeln musste.
Als wir ankamen war grade Niedrigwasser und das Wasser war soweit zurückgegangen, dass die Bojen, die sonst das Ende des erlaubten Schwimmerbereichs markieren (wenn man weiter rausschwimmt, macht die DLRG ziemlich schnell Theater), also diese Endbojen wären schwimmend nur schwer erreichen gewesen - man hätte mit dem Bauch über den Boden schrappen müssen. Ich konnte aber mit hochgekrempelter Hose problemlos bis ans Ende des erlaubten Bereichs rauslaufen.
Am Ende der Bunen war der Tisch für die Möwen gedeckt, wenn die Steine bei Niedrigwasser trocken fallen, ist Festmahl für die Möwen.
Aktuell gibt es kaum noch Quallen, dafür Unmengen an Seesternen.
Als die Sonne immer tiefer sank, posierte erst eine Möwe für mich und anschließend mein Westfalenmann.
Er hat tatsächlich einen Heiligenschein
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