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Montag, 29. Juli 2019
Geburtstagkuchen und Hochbeet
anje, 01:06h
Gestern blieb leider keine Zeit zum Bloggen, weil wir abends nach dem Essen einfach weiter zusammensaßen und redeten, um dann übergangslos in Js Geburtstags reinzufeiern.
Den hatten wir am Nachmittag in Greven abgeholt, wohin er mit dem Auto gefahren war. Der Wagen bleibt jetzt in Greven, bis es Zeit ist, wieder Winterreifen dran zu montieren, hat er beschlossen. Bis auf 14 Tage Unterbrechung im September, wo J zwischendurch noch mal nach Berlin muss, weil dann irgendein Laborpraktikum mit Klausur ansteht, hat er bis Oktober aber auch vorlesungsfreie Zeit und entschieden, die gesamte Zeit auf Borkum zu verbringen. Da braucht er auch kein Auto.
Der Flug gestern war recht ereignislos, die Sichten nur so mittelgut, also kein Fotowetter. Dafür war richtig viel los unterwegs, wir flogen aber genau gegen den Verkehr, denn als wir am Vormittag von der Insel nach Münster flogen, waren wir der einzige Flieger mit Südkurs, alle anderen flogen natürlich Richtung Nordsee, da kam uns reichlich was entgegen.
Zurück flogen wir so gegen 15h, da war quasi gar niemand sonst unterwegs, die Nordseeausflügler lagen alle noch am Strand.
Sowohl J als auch C sind begnadete Flugzeugschläfer. Sie sitzen noch nicht ganz in der Maschine, da schlafen sie auch schon, diesmal war es für J aber nicht ganz so gemütlich, denn er konnte sich nicht an seine Schwester lehnen, neben ihm stand nur sein Riesenkoffer auf der Rückbank, damit ließ es sich nicht so gut kuscheln, so dass er gezwungen war, im Sitzen zu schlafen. Aber ein trainierter Student schläft in jeder Haltung.
Das halbfertige Schiff liegt immer noch nur halbfertig in der Meyerwerft im Hafenbecken rum und weil wir Ostwind hatten, war die Grasbahn in Betrieb, das hieß Anflug nicht über den Hafen, sondern quer über die Insel. Eigentlich hätten wir uns etwas mehr rechts halten sollen, aber hat nicht ganz geklappt, so dass ich ein wunderbares Foto vom Vaterhaus machen konnte.
Was ich auch ganz hübsch fand, waren die Wolkenschatten auf dem Meer. Die schwarzen Flecken sind nämlich keine Sandbänke oder Untiefen, sondern einfach nur Schatten.
Am Abend sind wir dann noch alle schwimmen gegangen, J war das erste Mal dieses Jahr im Wasser.
Heute dann Geburtstagstorte, diesmal hatte ich sogar Buchstabenkerzen als Deko besorgt, da wir aber auf der Terrasse feierten, haben wir das Anzünden der Kerzen gar nicht erst versucht, dafür war es zu windig.
Nach dem Kuchenkoma sind wir alle wieder schwimmen gegangen - und dann konnte ich K bewegen, endlich den seit Tagen hier wartenden Hochbeetrahmen "einzupflanzen", ich spekuliere darauf, dass jetzt die Karnickel, die hier in Mengen rumhoppeln, nicht mehr so leicht meine Kräuter wegfressen. Wahrscheinlich brauche ich noch drei Rahmen, bis das wirklich hoch genug ist, aber ein Anfang ist jetzt immerhin gemacht.
Erstaunlich, wie viel Erde auch in ein nur recht flaches Hochbeet reingeht. Zum Glück hatten wir genug, der Onkel hatte in seinem Garten ein paar Beete tiefergelegt und die zuviel Erde handkarrenweise zu uns gebracht.
Am Abend haben wir dann noch die neue schmiedeeiserne Leuchttumfackel eingeweiht. Sie wird mit in Öl oder Wachs getränkten Klopapierrollen befeuert und das brennt wirklich sehr gut.
J hat eine gemeinsame Wunderlist erstellt mit Dingen, die wir alle tun wollen, zwei sind jetzt schon abgehakt:
Hochbeet aufstellen und neuen Terrassentisch aufbauen
.
Den hatten wir am Nachmittag in Greven abgeholt, wohin er mit dem Auto gefahren war. Der Wagen bleibt jetzt in Greven, bis es Zeit ist, wieder Winterreifen dran zu montieren, hat er beschlossen. Bis auf 14 Tage Unterbrechung im September, wo J zwischendurch noch mal nach Berlin muss, weil dann irgendein Laborpraktikum mit Klausur ansteht, hat er bis Oktober aber auch vorlesungsfreie Zeit und entschieden, die gesamte Zeit auf Borkum zu verbringen. Da braucht er auch kein Auto.
Der Flug gestern war recht ereignislos, die Sichten nur so mittelgut, also kein Fotowetter. Dafür war richtig viel los unterwegs, wir flogen aber genau gegen den Verkehr, denn als wir am Vormittag von der Insel nach Münster flogen, waren wir der einzige Flieger mit Südkurs, alle anderen flogen natürlich Richtung Nordsee, da kam uns reichlich was entgegen.
Zurück flogen wir so gegen 15h, da war quasi gar niemand sonst unterwegs, die Nordseeausflügler lagen alle noch am Strand.
Sowohl J als auch C sind begnadete Flugzeugschläfer. Sie sitzen noch nicht ganz in der Maschine, da schlafen sie auch schon, diesmal war es für J aber nicht ganz so gemütlich, denn er konnte sich nicht an seine Schwester lehnen, neben ihm stand nur sein Riesenkoffer auf der Rückbank, damit ließ es sich nicht so gut kuscheln, so dass er gezwungen war, im Sitzen zu schlafen. Aber ein trainierter Student schläft in jeder Haltung.
Das halbfertige Schiff liegt immer noch nur halbfertig in der Meyerwerft im Hafenbecken rum und weil wir Ostwind hatten, war die Grasbahn in Betrieb, das hieß Anflug nicht über den Hafen, sondern quer über die Insel. Eigentlich hätten wir uns etwas mehr rechts halten sollen, aber hat nicht ganz geklappt, so dass ich ein wunderbares Foto vom Vaterhaus machen konnte.
Was ich auch ganz hübsch fand, waren die Wolkenschatten auf dem Meer. Die schwarzen Flecken sind nämlich keine Sandbänke oder Untiefen, sondern einfach nur Schatten.
Am Abend sind wir dann noch alle schwimmen gegangen, J war das erste Mal dieses Jahr im Wasser.
Heute dann Geburtstagstorte, diesmal hatte ich sogar Buchstabenkerzen als Deko besorgt, da wir aber auf der Terrasse feierten, haben wir das Anzünden der Kerzen gar nicht erst versucht, dafür war es zu windig.
Nach dem Kuchenkoma sind wir alle wieder schwimmen gegangen - und dann konnte ich K bewegen, endlich den seit Tagen hier wartenden Hochbeetrahmen "einzupflanzen", ich spekuliere darauf, dass jetzt die Karnickel, die hier in Mengen rumhoppeln, nicht mehr so leicht meine Kräuter wegfressen. Wahrscheinlich brauche ich noch drei Rahmen, bis das wirklich hoch genug ist, aber ein Anfang ist jetzt immerhin gemacht.
Erstaunlich, wie viel Erde auch in ein nur recht flaches Hochbeet reingeht. Zum Glück hatten wir genug, der Onkel hatte in seinem Garten ein paar Beete tiefergelegt und die zuviel Erde handkarrenweise zu uns gebracht.
Am Abend haben wir dann noch die neue schmiedeeiserne Leuchttumfackel eingeweiht. Sie wird mit in Öl oder Wachs getränkten Klopapierrollen befeuert und das brennt wirklich sehr gut.
J hat eine gemeinsame Wunderlist erstellt mit Dingen, die wir alle tun wollen, zwei sind jetzt schon abgehakt:
Hochbeet aufstellen und neuen Terrassentisch aufbauen
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