Samstag, 27. Juli 2019
Verflogener Tag
anje, 01:33h
Jetzt überlege ich seit einer halben Stunde, was ich heute eigentlich so gemacht habe - und ich kriege es nicht zusammen. Mir fehlen mindestens acht Stunden, denn ich weiß, dass ich so gegen halb zehn wach wurde, ein bisschen Internet las und mich darüber freute, dass das Internet wieder funktioniert - und dann war es plötzlich Abend.
Okay, ich hatte zwischendurch kurz den Rechner an, habe die Buchhaltung aktualisiert und die Mails gecheckt, dann habe ich eine Maschine Wäsche angeworfen, Gazpacho gemacht und mit J. telefoniert, um die Logistik für seinen Hierhertransport festzulegen (weil Bahnfahren so teuer ist und ab Emden nur noch der Kat fährt, der noch viel teurer ist, holen wir ihn jetzt mit dem Flieger ab, das ist für J die preiswerteste Lösung.), aber das ist doch nicht tagesfüllend.
Aber wie auch immer, sehr viel mehr habe ich nicht gemacht. Am Abend waren wir noch schwimmen (wir waren bisher jeden Tag, den wir hier sind, im Wasser, für mich ist das neuer Rekord, weil ich üblicherweise ja wirklich nicht wasseraffin bin, aber dieses Jahr ist mir irgendwie ständig nach schwimmen gehen, seltsam), dann habe ich die Wäsche wieder abgenommen, den Kuchenboden gebacken für die Geburtstagstorte, Geschenke eingepackt und mir überlegt, was ich morgen noch so alles erledigen möchte - und jetzt ist der Tag plötzlich um und ich bin sehr erstaunt.
Die Zeit verfliegt in einem irren Tempo und ich sehe mich auf das deutlichste bestätigt, wenn ich regelmäßig behaupte, dass ich im Grunde überhaupt keine Zeit habe, zwischendurch noch arbeiten zu gehen
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(Abgelegt in anjesagt und bisher 455 x anjeklickt)
Okay, ich hatte zwischendurch kurz den Rechner an, habe die Buchhaltung aktualisiert und die Mails gecheckt, dann habe ich eine Maschine Wäsche angeworfen, Gazpacho gemacht und mit J. telefoniert, um die Logistik für seinen Hierhertransport festzulegen (weil Bahnfahren so teuer ist und ab Emden nur noch der Kat fährt, der noch viel teurer ist, holen wir ihn jetzt mit dem Flieger ab, das ist für J die preiswerteste Lösung.), aber das ist doch nicht tagesfüllend.
Aber wie auch immer, sehr viel mehr habe ich nicht gemacht. Am Abend waren wir noch schwimmen (wir waren bisher jeden Tag, den wir hier sind, im Wasser, für mich ist das neuer Rekord, weil ich üblicherweise ja wirklich nicht wasseraffin bin, aber dieses Jahr ist mir irgendwie ständig nach schwimmen gehen, seltsam), dann habe ich die Wäsche wieder abgenommen, den Kuchenboden gebacken für die Geburtstagstorte, Geschenke eingepackt und mir überlegt, was ich morgen noch so alles erledigen möchte - und jetzt ist der Tag plötzlich um und ich bin sehr erstaunt.
Die Zeit verfliegt in einem irren Tempo und ich sehe mich auf das deutlichste bestätigt, wenn ich regelmäßig behaupte, dass ich im Grunde überhaupt keine Zeit habe, zwischendurch noch arbeiten zu gehen
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