anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Samstag, 22. Juli 2017
Aufgeräumt
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Lustig. Es wird vielleicht überraschen, wenn ich sage, dass ich da auch keinen Kult drum mache, meine diversen Drahtesel auf Hochglanz zu polieren. Da käme ich bei etwa einem Dutzend Fahrrädern im Haushalt auch zu wenig anderem, denn in Keller und Hinterhof staubts ja immer irgendwie. Und das Rad, mit dem ich zweimal im Jahr in der Toskana rumschottere, wird ja selbst mit dem Dampfstrahler an der Tanke kaum noch richtig sauber.

Ansonsten besteht meine Strategie darin, möglichst wieder zuhause zu sein, bevor das Wetter richtig eklig wird, es sei denn, ich nehm von vornherein das Schlechtwetterrad, bei dem es mir ziemlich egal ist, wenn es verkrustet vor Dreck.

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Ein Dutzend Fahrräder -
das ist beeindruckend. Vor allem, wenn die sich alle in einem Haushalt für drei Personen befinden.

Ich hab gerade mal nachgezählt und stelle fest, dass wir auf zehn Fahrräder kommen, allerdings in zwei Haushalten für fünf Personen, (oder zumindest ehemals fünf Personen und die überzähligen Fahrräder der ausgezogenen Personen als Besuchsfahrräder weiter verwendet werden, was meine Begründung dafür ist, dass ich mich immer noch nicht darum gekümmert habe, sie irgendwie angemessen loszuwerden.)

Aber so sammelt halt jeder was anderes. Ich habe dafür mehr als ein Dutzend Schuhe (sogar in jedem der beiden Haushalte)

 
Zwei ausrangierte Kinderräder, die noch auf ihre zukünftige Destination warten, habe ich nicht mitgezählt. ;-)

Aber auch damit bin ich von Don Alphonso und seinen mehr als 120 Rädern immer noch ein gutes Stück entfernt. Ehrlicherweise muss ich auch sagen, dass drei der Räder mehr oder weniger geschenkt waren und eines im Auftrag meines Nachbarn angeschafft wurde, der dann doch nicht so recht damit klarkam. Da bin ich noch unschlüssig, ob ich es behalte oder inseriere. Ebenso beim Tourenrad meiner Frau. Die Art von längeren Radtouren mit Gepäck, für die es mal angeschafft wurde, machen wir nicht, und für unsere Biergartentouren und sonstigen Runden ist es einfach zu schwer und zu behäbig. Das gilt auch für das Hollandrad von Töchterlein, mit dem sie zur Schule fährt, weswegen ich ihr als Zweitrad den sehr leichten Damenrenner von Bianchi besorgt habe. Auf den schmalen Reifen halten Frau und Tochter mittlerweile ganz gut mit mir mit, was den Spaß an der Sache nochmal enorm erhöht.

 
Das Thema Fahrradputzen
hatte ich ja schon in früher Jugend abgeschlossen. Hat mich wohl nicht sehr beeindruckt. Sollte ich mich jetzt also um anderes kümmern, um auf der Liste vorwärts zu kommen. "In der Wüste fast verdursten" fehlt mir absolut, aber damit kann ich ja leben. Von anderen Dingen, die ich kaum auszusprechen wage, schweige ich aber. Die Idee mit der Liste ist jedenfalls sehr gut! Muss ja nicht gleich so abgedreht sein wie in dem Film "Das Beste kommt zum Schluss".

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