Montag, 29. August 2016
Wetterkapriolen
anje, 01:01h
Das Gewitter gestern Nacht war wirklich eines der wildesten Naturschauspiele, die ich je erlebt habe.
Regen und Sturm waren gar nicht so besonders, das gibt es ja häufiger mal, auch im Sommer und auch in Orkanstärke, aber die Blitze gestern Nacht, das war einfach nur irre.
Es hat wirklich stundenlang geblitzt und gewetterleuchtet und zeitweise war es um 2h nachts draußen so hell, dass man hätte Zeitung lesen können.
Ich habe die Bilder der Hauskamera runtergeladen und war ein ums andere Mal fasziniert. Die Kamera reagiert auf Bewegung und macht pro Bewegung zwei Bilder. Durch die enormen Helligkeitsunterschiede war es für die Kamera eine ziemlich bewegte Nacht....
Heute morgen war es dann erst schön, dann Gewitter, dann schön, dann Gewitter, und so ging es bis zum Nachmittag, dann zeigte der Wetterbericht eine einigermaßen entspannte Gesamtlage an, so dass wir uns gegen halb sechs auf den Weg zurück zum Festland gemacht haben. Trotz ziemlich starkem Wind war die Luft noch unglaublich feucht, so dass die Sichten dementsprechend miserabel waren, aber wir wollten ja auch keine Fototour machen, sondern einfach nur ohne Probleme direkt nach Münster. Hat dann auch geklappt, obwohl noch reichlich dicke und tiefhängende Wolken unterwegs waren, aber K. ist im Zickzack-Aufundab-Wellenkurs ständig rechts, links, unten und obendrüber drumherum geflogen, war schon ein rechter Achterbahnflug, aber auch irgendwie lustig.
Bilder von links nach rechts: Borkum, Emden Hafen und unten: Ibbenbüren. Der weiße Punkt unten in der Landschaft, das ist das Kraftwerk Ibbenbüren, das auch bei diesem Wetter gut am Dampf zu erkennen ist.
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Regen und Sturm waren gar nicht so besonders, das gibt es ja häufiger mal, auch im Sommer und auch in Orkanstärke, aber die Blitze gestern Nacht, das war einfach nur irre.
Es hat wirklich stundenlang geblitzt und gewetterleuchtet und zeitweise war es um 2h nachts draußen so hell, dass man hätte Zeitung lesen können.
Ich habe die Bilder der Hauskamera runtergeladen und war ein ums andere Mal fasziniert. Die Kamera reagiert auf Bewegung und macht pro Bewegung zwei Bilder. Durch die enormen Helligkeitsunterschiede war es für die Kamera eine ziemlich bewegte Nacht....
Heute morgen war es dann erst schön, dann Gewitter, dann schön, dann Gewitter, und so ging es bis zum Nachmittag, dann zeigte der Wetterbericht eine einigermaßen entspannte Gesamtlage an, so dass wir uns gegen halb sechs auf den Weg zurück zum Festland gemacht haben. Trotz ziemlich starkem Wind war die Luft noch unglaublich feucht, so dass die Sichten dementsprechend miserabel waren, aber wir wollten ja auch keine Fototour machen, sondern einfach nur ohne Probleme direkt nach Münster. Hat dann auch geklappt, obwohl noch reichlich dicke und tiefhängende Wolken unterwegs waren, aber K. ist im Zickzack-Aufundab-Wellenkurs ständig rechts, links, unten und obendrüber drumherum geflogen, war schon ein rechter Achterbahnflug, aber auch irgendwie lustig.
Bilder von links nach rechts: Borkum, Emden Hafen und unten: Ibbenbüren. Der weiße Punkt unten in der Landschaft, das ist das Kraftwerk Ibbenbüren, das auch bei diesem Wetter gut am Dampf zu erkennen ist.
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anje,
Montag, 29. August 2016, 22:19
oh, Korrektur. Der weiße Punkt ist gar nicht Ibbenbüren, sondern Lingen. Und deshalb auch kein Kohlekraftwerk, sondern ein Atomkraftwerk. Das raucht auch immer, ist dann allerdings Wasserdampf.
Wenn man von Norden kommt, liegt Ibbenbüren neben dem linken Flügel, ich habe aber über den rechten Flügel geknipst, damit ist Lingen auch bei ansonsten völliger Unkenntlichkeit eindeutig zu erkennen :-)
Sagt K. und schüttelt den Kopf über meine geographische Unbedarftheit.
Wenn man von Norden kommt, liegt Ibbenbüren neben dem linken Flügel, ich habe aber über den rechten Flügel geknipst, damit ist Lingen auch bei ansonsten völliger Unkenntlichkeit eindeutig zu erkennen :-)
Sagt K. und schüttelt den Kopf über meine geographische Unbedarftheit.
anje,
Montag, 29. August 2016, 22:21
ach, und wenn ich schon dabei bin, dann kann ich auch gleich das erste Bild noch erklären, das ist nämlich der Oststrand von Borkum nach dem Unwetter - das Wasser, das auf dem Strand steht, sind Regenpfützen. So sehr hat es geschüttet.