Sonntag, 4. August 2019
Voller Hafen und Specktorte
anje, 00:18h
Heute hat das geklappt, mit der Fähre, K und C waren pünktlich in Eemshaven, weshalb ich um Viertel nach Zehn mit dem Auto zum Hafen fuhr, um sie abzuholen.
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal in der Hochsaison an einem Samstag im Hafen war, aber Teufel, Teufel, so ein Gewusel habe ich wirklich schon ewig nicht mehr erlebt.
Es waren drei Schiffe gleichzeitig angekommen und sollten, nach dem Ent- und wieder neu Beladen auch sofort wieder abfahren, d.h. die ankommenden Gäste kreuzten sich mit den abfahrenden und die Schiffe waren auch wirklich gerammelt voll. In beide Richtungen. Es war je eine Autofähre nach Emden und Eemshaven da, die sind jeweils für 1.200 Passagiere zugelassen und zusätzlich noch der Kat nach Emden, der mit unter 300 Passagieren schon kaum noch ins Gewicht fällt.
Alles in allem waren es aber ca. 5.000 Menschen, die da mehr oder minder gleichzeitig im Hafen unterwegs waren - und für dieses relativ kleine Gelände ist das wirklich eine Menge, vor allem wenn man bedenkt, dass ein Großteil der Menschen sich nicht auskennt und deshalb ziemlich verpeilt in der Gegend rumirrt, weil die An- bzw. Abreise von Borkum eben für die wenigstens Alltagsroutine ist.
Wir (J war mit, seine Schwester abholen, er freut sich wie Bolle, dass er endlich nicht mehr alleine ist) haben uns deshalb auch nicht lange aufgehalten, haben uns mit C übers Handy verständigt, wo wir sie aufgabeln können, sind dann alle wieder ins Auto gestiegen und haben gemacht, dass wir dem Chaos dort entkamen.
C und K waren komplett übermüdet, weil sie wohl gestern Abend in Greven dann noch mit N ein wenig StandUp-Party gemacht haben und heute früh ja auch zeitig wieder aufstehen mussten, weil sie um 6.30h im zweiten Versuch losgefahren sind.
Also haben wir erst gefrühstückt und sind dann ein wenig schlafen gegangen, nur J hatte Pech, der musste arbeiten, aber ich lasse mir so eine Chance natürlich nicht entgehen, am hellichten Tag ein bisschen ohne schlechtes Gewissen schlafen zu können
Am frühen Nachmittag waren wir dann einigermaßen ausgeschlafen, K hat sich erfolgreich damit beschäftigt, den Fernseher in Cs Zimmer an die Antenne anzuschließen (das Antennenkabel hatte eine Macke und in der Anschlussdose war ein Wackelkontakt, es waren also vielfältige Fehler, die beseitigt werden mussten, aber jetzt läuft's.)
Ich habe derweil mit C zusammen ihren nachträglichen Geburtstagskuchen fertig zusammengeschichtet. Statt der klassischen Familientraditionstorte Schwarzwälderkirsch wollte ich mal etwas anderes probieren, habe ich neulich im Fernsehen gesehen, nannte sich dort "Specktorte" und hat als Zutaten auch eine eingedickte Schicht Kirschen mit Sahne, untendrunter aber keinen Biskuit- sondern einen Mürbeteigboden und obendrauf eine Marzipandecke aus vielen einzeln ausgerollten kleinen Marzipanflecken.
Hörte sich sehr lecker an, war einen Versuch wert, aber das nächste Mal mache ich doch lieber wieder unseren eigenen Familienkuchen, schmeckt uns allen deutlich besser.
Aber immerhin wissen wir das jetzt auch - und optisch war dieser Speckkuchen sehr ansprechend
Zum Abend gab es eine Riesenportion Ofengmüse und als neue Entdeckung hatte ich Brotwürfel mit unter das Gemüse gemischt, das war eine sehr gute Idee, die werden richtig schön kross und schmecken sehr lecker zwischen dem Gemüse.
Außerdem gab es Alkohol, der mich jetzt schon wieder so müde macht, dass ich finde, es war genug Action für einen Tag, ich gehe jetzt wieder ins Bett
.
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Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal in der Hochsaison an einem Samstag im Hafen war, aber Teufel, Teufel, so ein Gewusel habe ich wirklich schon ewig nicht mehr erlebt.
Es waren drei Schiffe gleichzeitig angekommen und sollten, nach dem Ent- und wieder neu Beladen auch sofort wieder abfahren, d.h. die ankommenden Gäste kreuzten sich mit den abfahrenden und die Schiffe waren auch wirklich gerammelt voll. In beide Richtungen. Es war je eine Autofähre nach Emden und Eemshaven da, die sind jeweils für 1.200 Passagiere zugelassen und zusätzlich noch der Kat nach Emden, der mit unter 300 Passagieren schon kaum noch ins Gewicht fällt.
Alles in allem waren es aber ca. 5.000 Menschen, die da mehr oder minder gleichzeitig im Hafen unterwegs waren - und für dieses relativ kleine Gelände ist das wirklich eine Menge, vor allem wenn man bedenkt, dass ein Großteil der Menschen sich nicht auskennt und deshalb ziemlich verpeilt in der Gegend rumirrt, weil die An- bzw. Abreise von Borkum eben für die wenigstens Alltagsroutine ist.
Wir (J war mit, seine Schwester abholen, er freut sich wie Bolle, dass er endlich nicht mehr alleine ist) haben uns deshalb auch nicht lange aufgehalten, haben uns mit C übers Handy verständigt, wo wir sie aufgabeln können, sind dann alle wieder ins Auto gestiegen und haben gemacht, dass wir dem Chaos dort entkamen.
C und K waren komplett übermüdet, weil sie wohl gestern Abend in Greven dann noch mit N ein wenig StandUp-Party gemacht haben und heute früh ja auch zeitig wieder aufstehen mussten, weil sie um 6.30h im zweiten Versuch losgefahren sind.
Also haben wir erst gefrühstückt und sind dann ein wenig schlafen gegangen, nur J hatte Pech, der musste arbeiten, aber ich lasse mir so eine Chance natürlich nicht entgehen, am hellichten Tag ein bisschen ohne schlechtes Gewissen schlafen zu können
Am frühen Nachmittag waren wir dann einigermaßen ausgeschlafen, K hat sich erfolgreich damit beschäftigt, den Fernseher in Cs Zimmer an die Antenne anzuschließen (das Antennenkabel hatte eine Macke und in der Anschlussdose war ein Wackelkontakt, es waren also vielfältige Fehler, die beseitigt werden mussten, aber jetzt läuft's.)
Ich habe derweil mit C zusammen ihren nachträglichen Geburtstagskuchen fertig zusammengeschichtet. Statt der klassischen Familientraditionstorte Schwarzwälderkirsch wollte ich mal etwas anderes probieren, habe ich neulich im Fernsehen gesehen, nannte sich dort "Specktorte" und hat als Zutaten auch eine eingedickte Schicht Kirschen mit Sahne, untendrunter aber keinen Biskuit- sondern einen Mürbeteigboden und obendrauf eine Marzipandecke aus vielen einzeln ausgerollten kleinen Marzipanflecken.
Hörte sich sehr lecker an, war einen Versuch wert, aber das nächste Mal mache ich doch lieber wieder unseren eigenen Familienkuchen, schmeckt uns allen deutlich besser.
Aber immerhin wissen wir das jetzt auch - und optisch war dieser Speckkuchen sehr ansprechend
Zum Abend gab es eine Riesenportion Ofengmüse und als neue Entdeckung hatte ich Brotwürfel mit unter das Gemüse gemischt, das war eine sehr gute Idee, die werden richtig schön kross und schmecken sehr lecker zwischen dem Gemüse.
Außerdem gab es Alkohol, der mich jetzt schon wieder so müde macht, dass ich finde, es war genug Action für einen Tag, ich gehe jetzt wieder ins Bett
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