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Mittwoch, 21. August 2019
Erster Arbeitstag
anje, 00:25h
Der erste Arbeitstag war erwartungsgemäß gefüllt mit Poststapeln, Telefonaten und Gesprächen mit Mitarbeitern, die alle nur darauf gewartet hatten, dass ich endlich wieder da bin, damit ich jetzt endlich dies und das erledigen/ entscheiden/ beurteilen/ unterschreiben oder auch nur Kenntnis nehmen könnte.
Und genau das tat ich, allerdings habe ich im Urlaub gelernt, wie gut das mit der Wunderlist funktioniert, ich erstellte also gleich mal mehrere to-do-Listen und sortierte nach Dringlichkeit. Das einzige, was ich mir abgewöhnen muss, ist das Feiern des Abhakens mit Schnaps. Das befriedigende Gefühl, wenn man Punkte abhaken kann, muss Belohnung genug sein. Ich denke mal, das wird gelingen.
Ansonsten hat sich nichts verändert. Kollegen, die vor meinem Urlaub schon keine brauchbaren Texte schreiben konnten, können das nach meinem Urlaub immer noch nicht.
Traurig, aber unverändert wahr.
Ich bin immer wieder davon fasziniert, dass die Leute das nicht selber merken, was für einen Unsinn sie sich da teilweise zusammencopyandpasten. Ich meine, die müssten ihren eigenen Murks nur einmal mit Bewusstsein durchlesen, das kann man gar nicht nicht merken.
Von Stil, Schönheit oder angenehmer Lesbarkeit der Texte mal gleich ganz zu schweigen.
Nach dem Büro bin ich noch einkaufen gefahren. N hatte den Haushalt hier ja die letzten vier Wochen für sich alleine - ein Blick in den Kühlschrank sagte mir, dass ich andere Produktvorlieben habe.
In dem Zusammenhang noch eine Geschichte von gestern, ich fragte nämlich C, ob sie meine, dass K eine Bereicherung für unsere Familie sei, was sie sofort und entschieden bejahte. "Aber ja, auf alle Fälle."
Auf Nachfragen erklärte sie dann auch, was die größten Vorteile seien, die K für die Familie mitgebracht habe:
"Alleine schon, dass wir jetzt öfter mal zu MacDov gehen. Das hättest du doch ohne K nie gemacht. Und dass wir jetzt 3,8% fette Vollmilch haben. Die hättest du sonst auch nie gekauft. Außerdem kauft K immer Milchschnitte und KinderPingui. Das hast du noch nie gemacht."
Ich sag's ja, ich habe einfach andere Produktvorlieben
.
Und genau das tat ich, allerdings habe ich im Urlaub gelernt, wie gut das mit der Wunderlist funktioniert, ich erstellte also gleich mal mehrere to-do-Listen und sortierte nach Dringlichkeit. Das einzige, was ich mir abgewöhnen muss, ist das Feiern des Abhakens mit Schnaps. Das befriedigende Gefühl, wenn man Punkte abhaken kann, muss Belohnung genug sein. Ich denke mal, das wird gelingen.
Ansonsten hat sich nichts verändert. Kollegen, die vor meinem Urlaub schon keine brauchbaren Texte schreiben konnten, können das nach meinem Urlaub immer noch nicht.
Traurig, aber unverändert wahr.
Ich bin immer wieder davon fasziniert, dass die Leute das nicht selber merken, was für einen Unsinn sie sich da teilweise zusammencopyandpasten. Ich meine, die müssten ihren eigenen Murks nur einmal mit Bewusstsein durchlesen, das kann man gar nicht nicht merken.
Von Stil, Schönheit oder angenehmer Lesbarkeit der Texte mal gleich ganz zu schweigen.
Nach dem Büro bin ich noch einkaufen gefahren. N hatte den Haushalt hier ja die letzten vier Wochen für sich alleine - ein Blick in den Kühlschrank sagte mir, dass ich andere Produktvorlieben habe.
In dem Zusammenhang noch eine Geschichte von gestern, ich fragte nämlich C, ob sie meine, dass K eine Bereicherung für unsere Familie sei, was sie sofort und entschieden bejahte. "Aber ja, auf alle Fälle."
Auf Nachfragen erklärte sie dann auch, was die größten Vorteile seien, die K für die Familie mitgebracht habe:
"Alleine schon, dass wir jetzt öfter mal zu MacDov gehen. Das hättest du doch ohne K nie gemacht. Und dass wir jetzt 3,8% fette Vollmilch haben. Die hättest du sonst auch nie gekauft. Außerdem kauft K immer Milchschnitte und KinderPingui. Das hast du noch nie gemacht."
Ich sag's ja, ich habe einfach andere Produktvorlieben
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