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Samstag, 4. Mai 2019
Endlich wird die Terrasse neu möbliert
anje, 00:03h
Freitage mag ich, da bleibt in aller Regel nach dem Büro noch genug vom Tag übrig, um auch mal dies und das zu machen, hier ein wenig rumstöbern, dort etwas angucken, durch den Tag treiben lassen und es schön finden.
Auf dem Rückweg vom Büro war ich bei Lidl, um die Wochenendvorräte zu aktualisieren und eigentlich wollte ich auch noch die Terrassenstühle kaufen, die es dort grade gibt, weil ich die schweren Teakstühle, die ich vor elf Jahren aus MG mitgebracht habe, jetzt endgültig leid bin.
Aber dann konnte ich mich bei den Stühlen doch nicht recht entscheiden, weil so ganz perfekt gefielen sie mir plötzlich nicht mehr, also habe ich nur frisches Obst und Gemüse und eine Biomaispoularde erworben. Mir war nach Brathähnchen, habe ich schon lange nicht mehr gemacht.
Zu Hause habe ich dann ausgiebig Rezepte geguckt, weil ich dachte, ich kann ja mal experimentieren und dabei auch ein Rezept für Tomaten-Avocado-Salat gefunden, was sich so lecker anhörte, dass ich es dringend ausprobieren musste.
Das Besondere bei diesem Rezept sind die frisch getrockneten Cherrytomaten, die man dafür mit ausreichend Vorlauf erst mal anderthalb Stunden im Backofen dörren muss und dann müssen sie auch noch wieder kalt werden, bevor man sie in den Salat wirft, ein wunderbares Rezept für Freitage, an denen man so früh zu Hause ist, dass ausreichend Vorlaufzeit für solche Experimente gegeben ist.
Cherrytomaten hatte ich im Haus, sogar in größeren Mengen (die schrumpeln durchs Dörren ganz schön zusammen, besser also man macht mehr als man meint, dass man braucht). Dazu Tomaten halbiert auf ein Backblech legen (Backpapier drunter macht total Sinn), mit Tomatensalz bestreuen und mit Olivenöl beträufeln und dann anderthalb bis zwei Stunden bei 150° einschmurgeln lassen.
Wenn die kalt sind mit einer Handvoll frischer Cherrytomaten (halbiert), zwei kleingeschnittenen Avocados, einer in sehr feine Ringe gehobelten roten Zwiebel und einer Handvoll kleingehacktem Koriander mischen und mit einer Vinaigrette aus dem Saft einer halben Limone, etwas Agavendicksaft, Salz, Pfeffer und Olivenöl (Öl:Limonensaft=2:1) übergießen.
Fertig. Kann man nochmal machen.
Außerdem habe ich noch ein Brathähnchenrezept gefunden, bei dem das Hähnchen mit einer kleingeschnittenen Zitrone, Zwiebeln und Rosmarin gefüllt wurde (Füllung nur für den Geschmack, nicht zum Essen), solche Kombinationen muss ich natürlich ausprobieren und ja, es war essbar.
Weil mir für den Tomaten-Avocadosalat noch eine Avocado fehlte, bin ich dann noch mal losgefahren, diesmal zu Aldi, die hatten auch Terrassenstühle, die gefielen mir plötzlich ausnehmend gut und schwupp - hatte ich so viel gekauft, dass ich zwei hochbeladene Einkaufswagen durch die Kasse balanzierte und draußen den Inhalt dann in mein Auto basteln musste. Aber ich sag's ja immer wieder: So ein Cabrio ist ein verhinderter LKW, mit Dach auf, passt mehr rein als in einen SUV.
Ich hatte Spaß an der Menschentraube, die sich schnell als Zuschauermenge bildete und mir dabei zu sah, wie ich mein Auto belud. Insgesamt hatte ich erworben:
eine große Sitzbank zum Klappen (hier war vor allem die Verpackung so riesig, dass sie zB in Ks Auto gar nicht reingepasst hätte), die passenden Auflagen dazu, vier Terrassenstühle zum Klappen und zwei "Fußhocker" zum Klappen (diese Fußhocker waren der Auslöser, weshalb ich genau diese Terrassenmöbelserie haben wollte. Ich spekuliere darauf, dass jetzt niemand mehr meinen Klavierhocker auf die Terrasse schleppt, nur weil er die Beine hochlegen will.)
Passte natürlich problemlos ins offene Cabrio und ich fuhr meine Einkäufe zufrieden nach Hause.
Im Moment stehen sie noch alle im Wohnzimmer rum, weil keiner Lust hatte, die Terrasse umzuräumen, aber das kriegen wir morgen bestimmt hin
.
Auf dem Rückweg vom Büro war ich bei Lidl, um die Wochenendvorräte zu aktualisieren und eigentlich wollte ich auch noch die Terrassenstühle kaufen, die es dort grade gibt, weil ich die schweren Teakstühle, die ich vor elf Jahren aus MG mitgebracht habe, jetzt endgültig leid bin.
Aber dann konnte ich mich bei den Stühlen doch nicht recht entscheiden, weil so ganz perfekt gefielen sie mir plötzlich nicht mehr, also habe ich nur frisches Obst und Gemüse und eine Biomaispoularde erworben. Mir war nach Brathähnchen, habe ich schon lange nicht mehr gemacht.
Zu Hause habe ich dann ausgiebig Rezepte geguckt, weil ich dachte, ich kann ja mal experimentieren und dabei auch ein Rezept für Tomaten-Avocado-Salat gefunden, was sich so lecker anhörte, dass ich es dringend ausprobieren musste.
Das Besondere bei diesem Rezept sind die frisch getrockneten Cherrytomaten, die man dafür mit ausreichend Vorlauf erst mal anderthalb Stunden im Backofen dörren muss und dann müssen sie auch noch wieder kalt werden, bevor man sie in den Salat wirft, ein wunderbares Rezept für Freitage, an denen man so früh zu Hause ist, dass ausreichend Vorlaufzeit für solche Experimente gegeben ist.
Cherrytomaten hatte ich im Haus, sogar in größeren Mengen (die schrumpeln durchs Dörren ganz schön zusammen, besser also man macht mehr als man meint, dass man braucht). Dazu Tomaten halbiert auf ein Backblech legen (Backpapier drunter macht total Sinn), mit Tomatensalz bestreuen und mit Olivenöl beträufeln und dann anderthalb bis zwei Stunden bei 150° einschmurgeln lassen.
Wenn die kalt sind mit einer Handvoll frischer Cherrytomaten (halbiert), zwei kleingeschnittenen Avocados, einer in sehr feine Ringe gehobelten roten Zwiebel und einer Handvoll kleingehacktem Koriander mischen und mit einer Vinaigrette aus dem Saft einer halben Limone, etwas Agavendicksaft, Salz, Pfeffer und Olivenöl (Öl:Limonensaft=2:1) übergießen.
Fertig. Kann man nochmal machen.
Außerdem habe ich noch ein Brathähnchenrezept gefunden, bei dem das Hähnchen mit einer kleingeschnittenen Zitrone, Zwiebeln und Rosmarin gefüllt wurde (Füllung nur für den Geschmack, nicht zum Essen), solche Kombinationen muss ich natürlich ausprobieren und ja, es war essbar.
Weil mir für den Tomaten-Avocadosalat noch eine Avocado fehlte, bin ich dann noch mal losgefahren, diesmal zu Aldi, die hatten auch Terrassenstühle, die gefielen mir plötzlich ausnehmend gut und schwupp - hatte ich so viel gekauft, dass ich zwei hochbeladene Einkaufswagen durch die Kasse balanzierte und draußen den Inhalt dann in mein Auto basteln musste. Aber ich sag's ja immer wieder: So ein Cabrio ist ein verhinderter LKW, mit Dach auf, passt mehr rein als in einen SUV.
Ich hatte Spaß an der Menschentraube, die sich schnell als Zuschauermenge bildete und mir dabei zu sah, wie ich mein Auto belud. Insgesamt hatte ich erworben:
eine große Sitzbank zum Klappen (hier war vor allem die Verpackung so riesig, dass sie zB in Ks Auto gar nicht reingepasst hätte), die passenden Auflagen dazu, vier Terrassenstühle zum Klappen und zwei "Fußhocker" zum Klappen (diese Fußhocker waren der Auslöser, weshalb ich genau diese Terrassenmöbelserie haben wollte. Ich spekuliere darauf, dass jetzt niemand mehr meinen Klavierhocker auf die Terrasse schleppt, nur weil er die Beine hochlegen will.)
Passte natürlich problemlos ins offene Cabrio und ich fuhr meine Einkäufe zufrieden nach Hause.
Im Moment stehen sie noch alle im Wohnzimmer rum, weil keiner Lust hatte, die Terrasse umzuräumen, aber das kriegen wir morgen bestimmt hin
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