anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Sonntag, 21. Januar 2018
Durchgeschlunzt
Der Tag hatte ja schon einen schrägen Start, ins Bett gegangen bin ich erst um 4.30h und war zu dem Zeitpunkt eigentlich gar nicht mehr müde. K. schlug vor, wir könnten ja einfach mal durchmachen und gar nicht schlafen, die Idee fand ich aber eher unattraktiv, ich erinnerte mich spontan an das letzte Mal durchmachen als ich schon über 30 war und das Mantra, was ich mir danach fest eingehämmert habe, funktionierte immer noch: „Lass den Scheiß, die Folgen auszubügeln dauert inzwischen Tage.“
Also habe ich einfach Licht aus und Augen zu gemacht, da ich immer, zu jeder Zeit und unter allen Umständen schlafen kann, habe ich K. seinem pubertären Punkerideen allein überlassen, da alleine durchmachen langweilig ist, hat er dann aber auch geschlafen.
Gegen 12h waren wir dann beide so weit wieder wach, dass wir es mit Kaffee probierten, zum Aufstehen hatte aber keiner von uns Lust.
Diese Lust entwickelte sich dann auch in den nächsten sieben Stunden nicht, so dass wir um 19h beschlossen, uns im Bademantel ein paar Camembert in die Pfanne zu werfen, kurz danach lagen wir erschöpft wieder im Bett. Den ganzen Tag nichts tun ist wirklich anstrengend.
Ich möchte mir jetzt aber gerne noch die Zähne putzen, weiß aber nicht, ob ich jetzt Elmex oder Aronal benutzen soll
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Mal wieder viel zu spät
Das Timing des Tages ist heute mehrfach durcheinander geraten und dass wir jetzt schon seit über zwei Stunden morgen haben, hat mich eben auch sehr erstaunt, aber passt auch wieder zu dem Gesamtdurcheinander des Tages.
Der Tag begann mit einem lauten Schrei, „Scheiße“ brüllte K. „schon wieder verschlafen“ und wollte um 7h verstört aus dem Bett springen. Als ich ihm klargemacht hatte, dass heute Samstag ist und verschlafen deshalb völlig okay sei, legte er sich zufrieden wieder hin und startete erst gegen 9h einen zweiten Versuch, den Tag zu beginnen.

Für den Abend hatte er einen Termin im Umkreis von Bielefeld gemacht, weshalb ich mitfahren wollte, um mich bei meiner Familie absetzen zu lassen, da mussten immer noch die Weihnachtsgeschenke verteilt werden. Dass er auch für den Nachmittag bereits Termine gemacht hatte, erfuhr ich dann erst sehr kurzfristig, weshalb sich meine eigene Tagesplanung auch mehrfach verschob. Insgesamt war es also ein etwas wirres hin und her, aber letztlich hat ja alles funktioniert und wir haben sogar noch die Wochenendeinkäufe zwischendurch erledigt.

Mit der Schwester habe ich mich dann natürlich wieder verquatscht, so dass es weit nach Mitternacht war, bevor wir uns auf den Rückweg machten.
Zum Glück kann man auch Sonntags lange ausschlafen
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