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Freitag, 14. Juli 2017
Verplemperter Tag
anje, 01:01h
... und zwischendurch immer wieder diese Tage, wo man sich schon morgens viel zu früh ärgert und abends viel zu spät nach Hause kommt, um einem solcher Tage auch nur irgend etwas Gutes abgewinnen zu können.
Ich war heute Morgen um 8:30 Uhr im Büro, habe mich bis 9:30 Uhr damit beschäftigt, drei verschiedene Mitarbeiter gründlich und ausführlich anzubrüllen, um dann ins Mutterhaus zu fahren, weil die in der dortigen Finanzabteilung eine Stelle ausgeschrieben hatten, für die heute die Vorstellungsgespräche liefen und ich als Fachexperte mit aussuchen sollte.
Vorstellungsgespräche, vor allem in der Besetzung mit Betriebsrat, Gleichstellungsbeauftragter, Behindertenvertreter, Personalabteilung und allem, was sonst noch dringlichst dabei sein will, sind eine gruselige Angelegenheit, wenn die Bewerber überwiegend Pfeifen sind, und man die ganze Zeit Sorge hat, dass aus irgendwelchen außerhalb des fachlichen liegenden Gründen, nachher doch einer dieser komplett ungeeignet Menschen eingestellt wird. Gegen 17:00 Uhr war ich wieder in meinem eigenen Büro, genervt und müde, aber morgen ist Aufsichtsratssitzung und die musste noch vorbereitet werden.
Ein fast einstündiges Telefonat mit einem für morgen geplanten Referenten für die Sitzung verläuft extrem unerfreulich und trägt nicht wirklich zur Stimmungsverbesserung bei.
Dann noch 3 1/2 Stunden Folien basteln, ich habe Hunger und immer schlechtere Laune.
Auf dem Rückweg nehme ich zwei Portionen gebratene Nudeln vom Abholchinesen mit, J. hat Ferien, weshalb er zur Zeit zu Hause ist und garantiert Hunger hat. Wenigstens steht er auf Glutamat, so dass ich ihm mit diesem Essen immer eine Freude mache.
Jetzt bin ich zwar satt, aber ansonsten nur noch müde, habe zu nichts mehr Lust und frage mich, wie ich verhindern kann, dass ich regelmäßig mein Leben mit solchen Tagen verplemper.
Irgendwas läuft da doch schief
.
Ich war heute Morgen um 8:30 Uhr im Büro, habe mich bis 9:30 Uhr damit beschäftigt, drei verschiedene Mitarbeiter gründlich und ausführlich anzubrüllen, um dann ins Mutterhaus zu fahren, weil die in der dortigen Finanzabteilung eine Stelle ausgeschrieben hatten, für die heute die Vorstellungsgespräche liefen und ich als Fachexperte mit aussuchen sollte.
Vorstellungsgespräche, vor allem in der Besetzung mit Betriebsrat, Gleichstellungsbeauftragter, Behindertenvertreter, Personalabteilung und allem, was sonst noch dringlichst dabei sein will, sind eine gruselige Angelegenheit, wenn die Bewerber überwiegend Pfeifen sind, und man die ganze Zeit Sorge hat, dass aus irgendwelchen außerhalb des fachlichen liegenden Gründen, nachher doch einer dieser komplett ungeeignet Menschen eingestellt wird. Gegen 17:00 Uhr war ich wieder in meinem eigenen Büro, genervt und müde, aber morgen ist Aufsichtsratssitzung und die musste noch vorbereitet werden.
Ein fast einstündiges Telefonat mit einem für morgen geplanten Referenten für die Sitzung verläuft extrem unerfreulich und trägt nicht wirklich zur Stimmungsverbesserung bei.
Dann noch 3 1/2 Stunden Folien basteln, ich habe Hunger und immer schlechtere Laune.
Auf dem Rückweg nehme ich zwei Portionen gebratene Nudeln vom Abholchinesen mit, J. hat Ferien, weshalb er zur Zeit zu Hause ist und garantiert Hunger hat. Wenigstens steht er auf Glutamat, so dass ich ihm mit diesem Essen immer eine Freude mache.
Jetzt bin ich zwar satt, aber ansonsten nur noch müde, habe zu nichts mehr Lust und frage mich, wie ich verhindern kann, dass ich regelmäßig mein Leben mit solchen Tagen verplemper.
Irgendwas läuft da doch schief
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