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Montag, 22. August 2016
Sonntagsgekröse
anje, 00:38h
Heute war Auf- und Wegräumtag.
Nach dem Frühstück verschwanden J. und K. und waren mit noch mehr Autofahrenüben beschäftigt, ich habe in der Zeit die Wäsche zusammengelegt und gebügelt, ein wenig die Küche geputzt und begonnen, das Mittagessen vorzubereiten. Es gab die zweite Portion von dem Gebüschsalat, diesmal mit Lollorosso und grünen Endivien und Steaks mit Ofenkartoffeln.
Ofenkartoffeln werden zu den allerweltfeinsten Ofenkartoffeln, wenn man sie mindestens sechs Stunden in Crockpot legt, besser sind acht.
Da ich vor dem Aufstehen vergessen hatte, den Crockpot anzuwerfen, gab es erst nach drei Uhr Mittagessen. Um kurz nach vier ging J.'s Zug, wir waren uns einig, dass er nächstes Wochenende noch ein bisschen weiter übt, bevor er ganz alleine mit dem Auto nach Esens fährt.
Eigentlich hatten K. und ich uns vorgenommen, dieses Wochenende endlich den liegengeblieben Bürokram zu erledigen, der mittlerweile schon üble Drohschreiben enthält. Ärgerlicherweise scheint meine Bürokramallergie, mit der ich mich ja schon seit längerem rumplage und die gefühlt auch noch immer schlimmer wird, ansteckend zu sein, denn K. hat es jetzt auch. Das ist vor allem deshalb ganz blöd, weil ich jetzt endgültig niemanden mehr habe, der mich mal mitziehen könnte, und wenn ich tatsächlich mal alleine anfange, dann reicht mein Schwung aber auf keinen Fall, um auch noch jemand zweiten mitzuziehen. Dafür reicht aber dessen Widerwillen, um mich auch schnell wieder zu bremsen.
Ich fürchte, das endet in einer Katastrophe.
Als Prokrastinationsbeschäftigung habe ich begonnen Klavier zu spielen , mich dabei aber sehr schnell darüber geärgert, dass das E klemmt und mich dann darüber geärgert, dass das Bestellen des Klavierbauers auch irgendwie was mit Organisation und Bürokram zu tun hat und dass das E deshalb schon länger klemmt und ich das alles irgendwie nur unglaublich nervig finde.
Warum ist immer nur alles so anstrengend umständlich?
Morgen ist wieder Büro, nachdem ich mir mein Privatleben immer mehr verbaselt habe, freue ich mich schon fast auf die wenigstens einigermaßen sortierte Routine im Büro
.
Nach dem Frühstück verschwanden J. und K. und waren mit noch mehr Autofahrenüben beschäftigt, ich habe in der Zeit die Wäsche zusammengelegt und gebügelt, ein wenig die Küche geputzt und begonnen, das Mittagessen vorzubereiten. Es gab die zweite Portion von dem Gebüschsalat, diesmal mit Lollorosso und grünen Endivien und Steaks mit Ofenkartoffeln.
Ofenkartoffeln werden zu den allerweltfeinsten Ofenkartoffeln, wenn man sie mindestens sechs Stunden in Crockpot legt, besser sind acht.
Da ich vor dem Aufstehen vergessen hatte, den Crockpot anzuwerfen, gab es erst nach drei Uhr Mittagessen. Um kurz nach vier ging J.'s Zug, wir waren uns einig, dass er nächstes Wochenende noch ein bisschen weiter übt, bevor er ganz alleine mit dem Auto nach Esens fährt.
Eigentlich hatten K. und ich uns vorgenommen, dieses Wochenende endlich den liegengeblieben Bürokram zu erledigen, der mittlerweile schon üble Drohschreiben enthält. Ärgerlicherweise scheint meine Bürokramallergie, mit der ich mich ja schon seit längerem rumplage und die gefühlt auch noch immer schlimmer wird, ansteckend zu sein, denn K. hat es jetzt auch. Das ist vor allem deshalb ganz blöd, weil ich jetzt endgültig niemanden mehr habe, der mich mal mitziehen könnte, und wenn ich tatsächlich mal alleine anfange, dann reicht mein Schwung aber auf keinen Fall, um auch noch jemand zweiten mitzuziehen. Dafür reicht aber dessen Widerwillen, um mich auch schnell wieder zu bremsen.
Ich fürchte, das endet in einer Katastrophe.
Als Prokrastinationsbeschäftigung habe ich begonnen Klavier zu spielen , mich dabei aber sehr schnell darüber geärgert, dass das E klemmt und mich dann darüber geärgert, dass das Bestellen des Klavierbauers auch irgendwie was mit Organisation und Bürokram zu tun hat und dass das E deshalb schon länger klemmt und ich das alles irgendwie nur unglaublich nervig finde.
Warum ist immer nur alles so anstrengend umständlich?
Morgen ist wieder Büro, nachdem ich mir mein Privatleben immer mehr verbaselt habe, freue ich mich schon fast auf die wenigstens einigermaßen sortierte Routine im Büro
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