Freitag, 9. November 2018
Endlich Freitag
anje, 20:46h
es wurde auch Zeit, dass diese seltsame Woche zu Ende geht, sonst verliere ich noch komplett die Orientierung in meinem Alltagsleben.
Diese Woche lief wirklich alles sehr seltsam.
Es fing schon damit an, dass ich dauerhaft müde war, so müde, dass ich morgens fast gar nicht hochkam, ohne dass ich am Abend vorher zu lange aktiv gewesen wäre.
Sowas passiert mal einmal zwischendurch, aber diese Woche passierte es fünfmal hintereinander und es wurde jeden Tag schlimmer.
Im Büro habe ich dann immer wieder den Faden verloren - es gab mehrfach die Situation, dass ich vor meinem Rechner saß und keinen Plan hatte, was ich jetzt sinnvollerweise als nächstes tun sollte. Ich meine, es gibt genug zu tun und irgendwas macht man dann ja immer - aber wenn das regelmäßig so unorganisiert und planlos liefe, wie diese Woche, dann bekäme ich große Mengen überflüssigen Krimskrams geschafft und die wichtigen Sachen würden ständig vergessen. Kein Dauerzustand. Noch nicht mal ein akzeptabler Kurzfristzustand, das muss einfach dringend aufhören.
Gleichzeitig hatte ich ständig das Gefühl, ich müsste dringend irgendetwas wichtiges tun, als würde irgendeine große Sache ganz bald gewaltig vor die Wand laufen, wenn ich mich nicht dringlichst kümmerte, mir fiel nur nicht ein, was es sein könnte. Das, was mir einfiel, was sicherlich auch wichtig ist, es war aber nicht diese eine wichtige Arbeit, die ständig dieses ungute Gefühl verursachte.
Mit so einem kruscheligen Gefühl im Bauch werde ich ganz bekloppt.
Dann hatte ich mehrfach so planlose, schräge Gelüste - wie gestern zB diesen Drang nach Schnitzel mit Pommes, und das ausgerechnet zu Mittag. Mein Biorhythmus ist auf Essen zu Mittag überhaupt nicht eingestellt, meldet dann sofort Alarm, schaltet um auf jetlack und legt sich schlafen.
Das fühlt sich insgesamt alles durchaus verstörend an, weil ich so ratlos vor meinem eigenen Körper stehe und nicht weiß, was da plötzlich los ist.
Ich hoffe sehr, dass das Wochenende diesem Spuk ein Ende setzt
.
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Diese Woche lief wirklich alles sehr seltsam.
Es fing schon damit an, dass ich dauerhaft müde war, so müde, dass ich morgens fast gar nicht hochkam, ohne dass ich am Abend vorher zu lange aktiv gewesen wäre.
Sowas passiert mal einmal zwischendurch, aber diese Woche passierte es fünfmal hintereinander und es wurde jeden Tag schlimmer.
Im Büro habe ich dann immer wieder den Faden verloren - es gab mehrfach die Situation, dass ich vor meinem Rechner saß und keinen Plan hatte, was ich jetzt sinnvollerweise als nächstes tun sollte. Ich meine, es gibt genug zu tun und irgendwas macht man dann ja immer - aber wenn das regelmäßig so unorganisiert und planlos liefe, wie diese Woche, dann bekäme ich große Mengen überflüssigen Krimskrams geschafft und die wichtigen Sachen würden ständig vergessen. Kein Dauerzustand. Noch nicht mal ein akzeptabler Kurzfristzustand, das muss einfach dringend aufhören.
Gleichzeitig hatte ich ständig das Gefühl, ich müsste dringend irgendetwas wichtiges tun, als würde irgendeine große Sache ganz bald gewaltig vor die Wand laufen, wenn ich mich nicht dringlichst kümmerte, mir fiel nur nicht ein, was es sein könnte. Das, was mir einfiel, was sicherlich auch wichtig ist, es war aber nicht diese eine wichtige Arbeit, die ständig dieses ungute Gefühl verursachte.
Mit so einem kruscheligen Gefühl im Bauch werde ich ganz bekloppt.
Dann hatte ich mehrfach so planlose, schräge Gelüste - wie gestern zB diesen Drang nach Schnitzel mit Pommes, und das ausgerechnet zu Mittag. Mein Biorhythmus ist auf Essen zu Mittag überhaupt nicht eingestellt, meldet dann sofort Alarm, schaltet um auf jetlack und legt sich schlafen.
Das fühlt sich insgesamt alles durchaus verstörend an, weil ich so ratlos vor meinem eigenen Körper stehe und nicht weiß, was da plötzlich los ist.
Ich hoffe sehr, dass das Wochenende diesem Spuk ein Ende setzt
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