Donnerstag, 28. Dezember 2017
Ganz viel erledigt...
anje, 00:01h
...nur nichts davon am Schreibtisch.
Morgen.
Morgen wird das was.
Heute war ich mit viel zu vielen anderen Dingen beschäftigt.
Aufgestanden bin ich tatsächlich um halb neun und stand um 9h in der Küche und habe dort erst mal die letzten Spuren von gestern beseitigt.
Zum Beispiel musste ich das Frittierfett aus dem Fonduetopf entsorgen, eine Aufgabe, die ich immer wieder herausfordernd finde, weil ich nie so genau weiß, wie und wo ich dieses eklige Zeug am besten wieder loswerde.
Diesmal war ich klug genug, es erst über Nacht abkühlen zu lassen, um es dann heute Morgen wieder zurück in die Original-Plastikflaschen zu kippen. Habe ich schon mal so gemacht, allerdings war da das Fett noch nicht genug abgekühlt.
War damals kein so großer Erfolg, die Plastikflaschen schmurgelten mit dem heißen Fett drin nämlich ziemlich zusammen und dann floss alles wieder raus. Es war eine Höllensauerei.
Aber heute morgen war das Fett kalt genug, alles ging gut, ich habeden Geist das Fett wieder zurück in die Flasche gezwungen - und dann habe ich die Flaschen (es waren insgesamt 1,5l Öl, die da in dem Fonduetopf waren und damit 2 Flaschen fondueiertes Rapsöl mit schwarzem Grissel drin), also auf alle Fälle habe ich das Zeug in eine Plastiktasche gesteckt und sofort außer Haus geschafft.
Um dieses Ekelzeug loszuwerden bin ich auch bei Regen gerne bis zum nächsten öffentlichen Mülleimer gelaufen - Hauptsache ich bin es los.
Denn ich habe so eine Altölflasche auch schon mal in den eigenen Hausmüll gesteckt und dachte, die kann dann ja mit dem Restmüll zusammen entsorgt werden. Leider ist die Flasche bevor sie abgeholt wurde aufgegangen. Die Sauerei war nur marginal geringer als die mit den geschrumpelten Plastikflaschen.
Ich habe also ein gewissen Altölentsorgungstrauma - aber diesmal hat alles picobello funktioniert.
Dann habe ich noch den angebrannten Fonduetopf geschruppt und die Racletteplatte gründlich unter Backofenspray einwirken lassen, die Aufräumarbeiten nach so einem Essen sind schon beachtlich.
Außerdem war heute ja wieder Alltag, d.h. ich durfte endlich wieder Waschen, fünf Maschinen waren zusammengekommen, das geht fix, wenn so viele Leute im Haus sind.
K. musste dann noch zur Post - Briefe wegbringen und Briefmarken kaufen, also haben wir bei pissendem Regen und ekligem Wind eine wunderbare Radtour in den Ort gemacht. Ich wollte auf dem Hinweg ja über die Promenade fahren, weil, wenn schon, denn schon, aber K. meinte, Rückweg wäre besser, da hätten wir dann Rückenwind und dann wäre Promenade toll.
Dumm nur, dass er vergessen hatte, die Windrichtung vorher zu checken, so war es genau umgekehrt, wir sind mit Rückenwind durch die Straßen in Ort gefahren und mit widerlichem Gegenwind (und Gegenregen) über die Promenade zurück. Nun, so hatte ich wenigstens etwas zum Schimpfen.
Im Ort habe ich übrigens dieses Rad gesehen, das vorm Bahnhof abgestellt war
es dauerte etwas bis ich begriff, dass das eklige Zeug auf dem Sattel kein alter Backfisch war, sondern nur der geplatzte Inhalt eines ehemaligen Gelsattels. Sah auf alle Fälle interessant aus.
Als wir wieder zurück waren, wollte C. den Esstisch abschleifen. Das wollte ich schon seit März machen, da ich aber weiß, wie viel Arbeit das ist, bin ich bisher immer davor zurückgescheut.
Nun, C. hat heute einfach angefangen und jetzt sieht es aktuell so aus:
Über Nacht soll das Holzöl einziehen, dann morgen noch einmal schleifen, noch einmal ölen und zum Schluss von Hand mit Stahlwolle polieren - dann müsste er wieder schön und für die nächsten Jahre ausreichend imprägniert sein.
N. ist schon wieder zurück nach Hamburg gefahren, es gab sogar ein passendes Blablacar, damit also eine recht komfortable Rückfahrt.
Und morgen dann Schreibtisch.
Ich seh es ja ein, auch wenn ich es ganz schrecklich öde finde
.
(Abgelegt in anjemacht und bisher 924 x anjeklickt)
Morgen.
Morgen wird das was.
Heute war ich mit viel zu vielen anderen Dingen beschäftigt.
Aufgestanden bin ich tatsächlich um halb neun und stand um 9h in der Küche und habe dort erst mal die letzten Spuren von gestern beseitigt.
Zum Beispiel musste ich das Frittierfett aus dem Fonduetopf entsorgen, eine Aufgabe, die ich immer wieder herausfordernd finde, weil ich nie so genau weiß, wie und wo ich dieses eklige Zeug am besten wieder loswerde.
Diesmal war ich klug genug, es erst über Nacht abkühlen zu lassen, um es dann heute Morgen wieder zurück in die Original-Plastikflaschen zu kippen. Habe ich schon mal so gemacht, allerdings war da das Fett noch nicht genug abgekühlt.
War damals kein so großer Erfolg, die Plastikflaschen schmurgelten mit dem heißen Fett drin nämlich ziemlich zusammen und dann floss alles wieder raus. Es war eine Höllensauerei.
Aber heute morgen war das Fett kalt genug, alles ging gut, ich habe
Um dieses Ekelzeug loszuwerden bin ich auch bei Regen gerne bis zum nächsten öffentlichen Mülleimer gelaufen - Hauptsache ich bin es los.
Denn ich habe so eine Altölflasche auch schon mal in den eigenen Hausmüll gesteckt und dachte, die kann dann ja mit dem Restmüll zusammen entsorgt werden. Leider ist die Flasche bevor sie abgeholt wurde aufgegangen. Die Sauerei war nur marginal geringer als die mit den geschrumpelten Plastikflaschen.
Ich habe also ein gewissen Altölentsorgungstrauma - aber diesmal hat alles picobello funktioniert.
Dann habe ich noch den angebrannten Fonduetopf geschruppt und die Racletteplatte gründlich unter Backofenspray einwirken lassen, die Aufräumarbeiten nach so einem Essen sind schon beachtlich.
Außerdem war heute ja wieder Alltag, d.h. ich durfte endlich wieder Waschen, fünf Maschinen waren zusammengekommen, das geht fix, wenn so viele Leute im Haus sind.
K. musste dann noch zur Post - Briefe wegbringen und Briefmarken kaufen, also haben wir bei pissendem Regen und ekligem Wind eine wunderbare Radtour in den Ort gemacht. Ich wollte auf dem Hinweg ja über die Promenade fahren, weil, wenn schon, denn schon, aber K. meinte, Rückweg wäre besser, da hätten wir dann Rückenwind und dann wäre Promenade toll.
Dumm nur, dass er vergessen hatte, die Windrichtung vorher zu checken, so war es genau umgekehrt, wir sind mit Rückenwind durch die Straßen in Ort gefahren und mit widerlichem Gegenwind (und Gegenregen) über die Promenade zurück. Nun, so hatte ich wenigstens etwas zum Schimpfen.
Im Ort habe ich übrigens dieses Rad gesehen, das vorm Bahnhof abgestellt war
es dauerte etwas bis ich begriff, dass das eklige Zeug auf dem Sattel kein alter Backfisch war, sondern nur der geplatzte Inhalt eines ehemaligen Gelsattels. Sah auf alle Fälle interessant aus.
Als wir wieder zurück waren, wollte C. den Esstisch abschleifen. Das wollte ich schon seit März machen, da ich aber weiß, wie viel Arbeit das ist, bin ich bisher immer davor zurückgescheut.
Nun, C. hat heute einfach angefangen und jetzt sieht es aktuell so aus:
Über Nacht soll das Holzöl einziehen, dann morgen noch einmal schleifen, noch einmal ölen und zum Schluss von Hand mit Stahlwolle polieren - dann müsste er wieder schön und für die nächsten Jahre ausreichend imprägniert sein.
N. ist schon wieder zurück nach Hamburg gefahren, es gab sogar ein passendes Blablacar, damit also eine recht komfortable Rückfahrt.
Und morgen dann Schreibtisch.
Ich seh es ja ein, auch wenn ich es ganz schrecklich öde finde
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