Montag, 19. November 2018
Haus geputzt und Schnupfen gepflegt
anje, 00:16h
Viel Schreiben ist heute nicht mehr. Mein Schnupfen hat sich ganz grandios zu einer veritablen Männergrippe entwickelt, man stirbt nicht dran, es leidet sich aber gut, blöderweise hatte ich dazu heute überhaupt keine Zeit.
Ich musste nämlich das Haus vom Vater putzen, was in einem wahrhaft desaströsen Zustand war. In dem Zustand, in dem es sich bis heute befand, wollte im Grunde niemand mehr das Haus betreten, es stank wie ein Tigerkäfig, der Vater hat ein ganz eigenes Verhältnis zur Alltagshygiene.
Jetzt liegt der Vater im Krankenhaus, wie es dort weitergeht weiß noch keiner, aber die Gelegenheit war günstig, endlich mal die robuste Reinigungstour durchzuziehen. In der Garage stehen jetzt drei volle, große schwarze Müllsäcke und hinter der Garage all der Kram, den man nur über Sperrmüll entsorgen kann, aber dafür kann man das Haus jetzt wieder betreten, ohne sofort geschockt umzufallen.
Am späten Nachmittag kam dann der Schreiner samt Gehilfe hier an, die zwei bauen die nächste Woche neue Fenster in das vermietete Haus, das seit diesem Jahr mir gehört und weshalb ich damit nun auch für den Fenstereinbau zuständig bin. Hier auf der Insel ist die Handwerkernot noch mal extra dramatisch, deshalb bin ich froh, einen Schreiner gefunden zu haben, der sich bereit erklärt hat, vom Festland rüberzukommen (die Inselschreiner sind alle bis übernächstes Jahr ausgebucht), und damit er gut untergebracht ist, wohnt der Schreiner samt Gehilfe bei mir im Haus, das ist für beide Seite das beste.
Um gleich bei Ankunft einen guten Eindruck zu machen, habe ich gekocht und dann haben wir noch geplaudert, es war auch sehr nett, aber alles keine Gelegenheit, um meine Männergrippe raushängen zu lassen.
Dabei wird die jetzt wirklich ausgesprochen lästig, seit eben ist auch noch Husten dabei, ich probiere es heute noch mal mit Sanddorngrog und verschwinde nun im Bett
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Ich musste nämlich das Haus vom Vater putzen, was in einem wahrhaft desaströsen Zustand war. In dem Zustand, in dem es sich bis heute befand, wollte im Grunde niemand mehr das Haus betreten, es stank wie ein Tigerkäfig, der Vater hat ein ganz eigenes Verhältnis zur Alltagshygiene.
Jetzt liegt der Vater im Krankenhaus, wie es dort weitergeht weiß noch keiner, aber die Gelegenheit war günstig, endlich mal die robuste Reinigungstour durchzuziehen. In der Garage stehen jetzt drei volle, große schwarze Müllsäcke und hinter der Garage all der Kram, den man nur über Sperrmüll entsorgen kann, aber dafür kann man das Haus jetzt wieder betreten, ohne sofort geschockt umzufallen.
Am späten Nachmittag kam dann der Schreiner samt Gehilfe hier an, die zwei bauen die nächste Woche neue Fenster in das vermietete Haus, das seit diesem Jahr mir gehört und weshalb ich damit nun auch für den Fenstereinbau zuständig bin. Hier auf der Insel ist die Handwerkernot noch mal extra dramatisch, deshalb bin ich froh, einen Schreiner gefunden zu haben, der sich bereit erklärt hat, vom Festland rüberzukommen (die Inselschreiner sind alle bis übernächstes Jahr ausgebucht), und damit er gut untergebracht ist, wohnt der Schreiner samt Gehilfe bei mir im Haus, das ist für beide Seite das beste.
Um gleich bei Ankunft einen guten Eindruck zu machen, habe ich gekocht und dann haben wir noch geplaudert, es war auch sehr nett, aber alles keine Gelegenheit, um meine Männergrippe raushängen zu lassen.
Dabei wird die jetzt wirklich ausgesprochen lästig, seit eben ist auch noch Husten dabei, ich probiere es heute noch mal mit Sanddorngrog und verschwinde nun im Bett
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