Donnerstag, 8. November 2018
Die Lösung der SDGs
anje, 00:46h
Heute habe ich den Tag auf einer Konferenz bei der GLS-Bank verbracht.
Ich habe ja mit einer Menge verschiedener Banken zu tun, aber die GLS-Bank ist dann doch wieder eine ganz besondere Variante und grundsätzlich finde ich den Ansatz gut, der dort gelebt wird, allerdings zieht dieser Ansatz auch eine Menge Volk an, die stets davon profitieren, dass andere Menschen zu lieb und zu gutmütig sind, um sie kurzerhand auf die Straße zu setzen und ihnen einen Besen zum Fegen in die Finger zu drücken, denn zu mehr taugen diese Leute nicht.
Aber nun ja, diese Möchtegernintellektuellen sind bei NGO-Veranstaltungen immer zu Hauf dabei, das ist jetzt keine Besonderheit für die GLS-Bank, und immerhin kann man hervorragend über sie lästern, das bringt ein wenig Würze in einen ansonsten eher nur mittelinteressanten Konferenzablauf.
Der Keynote-Speaker der Abendveranstaltung war ein Herr Professor Dr. Dr. Brunnhuber, seines Zeichens irgendein Ausschussvorsitzender beim Club of Rome, der für sich ganz alleine (oder er mit seinem CoR-Ausschuss, ich habe das nicht richtig auseinanderhalten können), auf alle Fälle hatte er die größten Probleme der Menschheit schon geklärt, weil es seiner Meinung nur an der fehlenden Finanzierung für die vor drei Jahren verabschiedeten SDGs (nachhaltige Entwicklungsziele weltweit) fehlt und genau die hat er im Griff - wir machen das nämlich über eine Parallelwährung, die nur für die arme Bevölkerung der Welt eingeführt wird und die komplett als Cryptolösung bzw. über ein Smartgrid/Blockchain-System gesteuert wird und damit der gesamten aktuellen Schattenwirtschaft den Boden entzieht. Wird aktuell grade in Pakistan getestet und funktioniert pikobello. Wenn man das gleichzeitig als Bottom-Up UND als Top-Down Ansatz einführt, dann kann gar nichts mehr schiefgehen. Sagt der Club of Rome Professor Dr. Dr. - und wahrscheinlich hat er komplett recht, theoretisch, praktisch wird es wahrscheinlich einfach nur daran scheitern, dass es ihm nicht gelingen wird, den Top-Down-Ansatz durchzuziehen, denn dafür müsste er die sechs großen Notenbanken davon überzeugen, dass seine Idee die perfekte Lösung ist, und ich weiß nicht so genau, aber ich fürchte, an dieser Stelle braucht sein Plan noch ein wenig Unterstützung.
Nun, wir werden sehen, wann wir das nächste Mal etwas Neues über dieses Thema erfahren
.
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Ich habe ja mit einer Menge verschiedener Banken zu tun, aber die GLS-Bank ist dann doch wieder eine ganz besondere Variante und grundsätzlich finde ich den Ansatz gut, der dort gelebt wird, allerdings zieht dieser Ansatz auch eine Menge Volk an, die stets davon profitieren, dass andere Menschen zu lieb und zu gutmütig sind, um sie kurzerhand auf die Straße zu setzen und ihnen einen Besen zum Fegen in die Finger zu drücken, denn zu mehr taugen diese Leute nicht.
Aber nun ja, diese Möchtegernintellektuellen sind bei NGO-Veranstaltungen immer zu Hauf dabei, das ist jetzt keine Besonderheit für die GLS-Bank, und immerhin kann man hervorragend über sie lästern, das bringt ein wenig Würze in einen ansonsten eher nur mittelinteressanten Konferenzablauf.
Der Keynote-Speaker der Abendveranstaltung war ein Herr Professor Dr. Dr. Brunnhuber, seines Zeichens irgendein Ausschussvorsitzender beim Club of Rome, der für sich ganz alleine (oder er mit seinem CoR-Ausschuss, ich habe das nicht richtig auseinanderhalten können), auf alle Fälle hatte er die größten Probleme der Menschheit schon geklärt, weil es seiner Meinung nur an der fehlenden Finanzierung für die vor drei Jahren verabschiedeten SDGs (nachhaltige Entwicklungsziele weltweit) fehlt und genau die hat er im Griff - wir machen das nämlich über eine Parallelwährung, die nur für die arme Bevölkerung der Welt eingeführt wird und die komplett als Cryptolösung bzw. über ein Smartgrid/Blockchain-System gesteuert wird und damit der gesamten aktuellen Schattenwirtschaft den Boden entzieht. Wird aktuell grade in Pakistan getestet und funktioniert pikobello. Wenn man das gleichzeitig als Bottom-Up UND als Top-Down Ansatz einführt, dann kann gar nichts mehr schiefgehen. Sagt der Club of Rome Professor Dr. Dr. - und wahrscheinlich hat er komplett recht, theoretisch, praktisch wird es wahrscheinlich einfach nur daran scheitern, dass es ihm nicht gelingen wird, den Top-Down-Ansatz durchzuziehen, denn dafür müsste er die sechs großen Notenbanken davon überzeugen, dass seine Idee die perfekte Lösung ist, und ich weiß nicht so genau, aber ich fürchte, an dieser Stelle braucht sein Plan noch ein wenig Unterstützung.
Nun, wir werden sehen, wann wir das nächste Mal etwas Neues über dieses Thema erfahren
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mark793,
Donnerstag, 8. November 2018, 09:30
Das ist lustig, ich sagte dieser Tage noch zu einem Kollegen, was uns jetzt noch fehlt ist einer, der verkündet, die Blockchain werde das Welthungerproblem lösen helfen.
Here we go.
Here we go.
anje,
Donnerstag, 8. November 2018, 23:43
Der Mensch hat sogar ein Buch darüber geschrieben, das ist zwar noch nicht erschienen, aber fast fertig und dann kann es jeder dort nachlesen. Wenn ich es entdecke, schicke ich den Link. Es kann auch sein, dass es eine Veröffentlichung des Club of Rome sein wird, wie gesagt, so ganz habe ich nicht verstanden, wie das alles zusammen hängt, aber auf alle Fälle könnte er die Welt retten.