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Donnerstag, 2. Juni 2022
Fortsetzung und Podcasterlebnis
anje, 00:14h
Noch mehr Dinge erledigt, einige davon schon seit Wochen offene Drängelposten auf der immer länger werdenden to-do-Liste, andere wurden jetzt wirklich dringlich, weil ich sie erledigt haben muss, bevor wir Freitag wieder nach Borkum fahren.
Telefonisch hatte ich schon vieles vorbereitet und abgeklärt, heute mussten die vereinbarten Vororttermine persönlich abgearbeitet werden, was in einem unerwarteten Tempo gelang.
Damit ich bis Ladenschluss auch wirklich alles schaffe, habe ich um 15.30h im Büro Schluss gemacht und bin in die Stadt gefahren. Parkplatz suchen, Fußweg in die Innenstadt, diverse Läden aufsuchen, erst den Optiker, dann den Telekomshop und als letztes den Schlüsseldienst.
Da ich überall meinen Besuch vorangekündigt hatte, waren auch überall die Mitarbeiter schon vorbereitet, ich war trotzdem sehr erstaunt, wie schnell und vor allem wie reibungslos das alles funktionierte.
Auf dem Heimweg habe ich sogar noch einen Zwischenstopp bei Lidl gemacht und war trotzdem schon vor 17h wieder zuhause. Unglaublich was man alles erledigen kann, wenn man Dinge systematisch vorbereitet und dann hintereinander abarbeitet.
Die unerwartete Freizeit zuhause habe ich mit Podcast hören verbracht.
Ich mag ja Richard David Precht - und ich mag Matze Hielscher. Von seinem Podcast "Hotel Matze" habe ich schon viele Folgen gehört, heute habe ich entdeckt, dass vor zwei Wochen Richard David Precht im Hotel Matze war, diese Folge habe ich mir natürlich sofort runtergeladen und heute angehört.
Seit zwei Stunden drehe ich nun die Worte im Kopf hin und her, weil ich so gerne etwas dazu sagen möchte, ich finde aber keine Formulierung, die das, was ich intensiv fühle, verständlich zusammenfasst und auf den Punkt bringt.
Ich bin auf alle Fälle (mal wieder) sehr fasziniert und beeindruckt von Herrn Precht und mindestens genauso intensiv erstaunt darüber, wie offensichtlich unvermögend Herr Hielscher sich im Umgang mit Herrn Precht zeigt.
Normalerweise habe ich an Matze Hielscher immer bewundert, wie perfekt er sich auf seine Interviewpartner einstellen kann und wie mühelos es ihm gelingt, sie zum Erzählen zu bewegen, so dass viele seiner "Hotelgäste" sich bei ihm von einer ganz anderen Seite präsentiert haben, als die, die sie sonst in der Öffentlichkeit als "PR-Maske" tragen.
Ich habe an Matze Hielscher bewundert, mit welch großer Offenheit und Unvoreingenommenheit bei gleichzeitig eindeutig positiver Zugewandtheit er seinen Gästen begegnet - in dem Gespräch mit Richard David Precht war davon allerdings nichts zu spüren.
Im Gegenteil, man merkte förmlich, wie fremd ihm sein Gegenüber war und wie sehr er sich sträubte, Herrn Precht als "normal" zu akzeptieren, weil das zwangsläufig bedeutet hätte, dass Matze Hielscher und die Welt, in der er sich persönlich verortet, nicht normal wären. Da nicht sein kann, was nicht sein darf, musste es Herr Precht sein, der anders ist.
Diese Haltung und diese offensichtliche Fremdheit, die Precht für Hielscher bedeutete, faszinierten mich bei Matze Hielscher mindestens genauso wie der ansonsten gewohnt souveräne Auftritt von Richard David Precht.
Sehr spannende Folge, ich glaube, ich werde sie mindestens noch einmal, wenn nicht noch öfter hören, weil mich hier vor allem die feinen Zwischentöne faszinieren, die man in der Wiederholung noch besser mitbekommt
.
Telefonisch hatte ich schon vieles vorbereitet und abgeklärt, heute mussten die vereinbarten Vororttermine persönlich abgearbeitet werden, was in einem unerwarteten Tempo gelang.
Damit ich bis Ladenschluss auch wirklich alles schaffe, habe ich um 15.30h im Büro Schluss gemacht und bin in die Stadt gefahren. Parkplatz suchen, Fußweg in die Innenstadt, diverse Läden aufsuchen, erst den Optiker, dann den Telekomshop und als letztes den Schlüsseldienst.
Da ich überall meinen Besuch vorangekündigt hatte, waren auch überall die Mitarbeiter schon vorbereitet, ich war trotzdem sehr erstaunt, wie schnell und vor allem wie reibungslos das alles funktionierte.
Auf dem Heimweg habe ich sogar noch einen Zwischenstopp bei Lidl gemacht und war trotzdem schon vor 17h wieder zuhause. Unglaublich was man alles erledigen kann, wenn man Dinge systematisch vorbereitet und dann hintereinander abarbeitet.
Die unerwartete Freizeit zuhause habe ich mit Podcast hören verbracht.
Ich mag ja Richard David Precht - und ich mag Matze Hielscher. Von seinem Podcast "Hotel Matze" habe ich schon viele Folgen gehört, heute habe ich entdeckt, dass vor zwei Wochen Richard David Precht im Hotel Matze war, diese Folge habe ich mir natürlich sofort runtergeladen und heute angehört.
Seit zwei Stunden drehe ich nun die Worte im Kopf hin und her, weil ich so gerne etwas dazu sagen möchte, ich finde aber keine Formulierung, die das, was ich intensiv fühle, verständlich zusammenfasst und auf den Punkt bringt.
Ich bin auf alle Fälle (mal wieder) sehr fasziniert und beeindruckt von Herrn Precht und mindestens genauso intensiv erstaunt darüber, wie offensichtlich unvermögend Herr Hielscher sich im Umgang mit Herrn Precht zeigt.
Normalerweise habe ich an Matze Hielscher immer bewundert, wie perfekt er sich auf seine Interviewpartner einstellen kann und wie mühelos es ihm gelingt, sie zum Erzählen zu bewegen, so dass viele seiner "Hotelgäste" sich bei ihm von einer ganz anderen Seite präsentiert haben, als die, die sie sonst in der Öffentlichkeit als "PR-Maske" tragen.
Ich habe an Matze Hielscher bewundert, mit welch großer Offenheit und Unvoreingenommenheit bei gleichzeitig eindeutig positiver Zugewandtheit er seinen Gästen begegnet - in dem Gespräch mit Richard David Precht war davon allerdings nichts zu spüren.
Im Gegenteil, man merkte förmlich, wie fremd ihm sein Gegenüber war und wie sehr er sich sträubte, Herrn Precht als "normal" zu akzeptieren, weil das zwangsläufig bedeutet hätte, dass Matze Hielscher und die Welt, in der er sich persönlich verortet, nicht normal wären. Da nicht sein kann, was nicht sein darf, musste es Herr Precht sein, der anders ist.
Diese Haltung und diese offensichtliche Fremdheit, die Precht für Hielscher bedeutete, faszinierten mich bei Matze Hielscher mindestens genauso wie der ansonsten gewohnt souveräne Auftritt von Richard David Precht.
Sehr spannende Folge, ich glaube, ich werde sie mindestens noch einmal, wenn nicht noch öfter hören, weil mich hier vor allem die feinen Zwischentöne faszinieren, die man in der Wiederholung noch besser mitbekommt
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