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Sonntag, 27. Oktober 2019
Glückstag
anje, 01:35h
Der Tag fing heute gut an und entwickelte sich auch die restliche Zeit immer weiter nur positiv. Es gibt solche seltenen Tage, wo man meint, man wird mit Glück nur so überhäuft.
Erfreulicherweise sind solche Tage wirklich selten, weil, wenn sie häufiger vorkämen, würde man sich dran gewöhnen und dann das Glück gar nicht wahrnehmen, weil sich regelmäßiges Glück sehr schnell abnutzt und zu normalem Alltag verkommt.
Ich habe mich heute über ganz viele kleine Dinge gefreut, die mir alle nicht selbstverständlich vorkamen und so in der Summe dieser Kleinigkeiten einen rundum schönen Glückstag ausmachten.
Es ging damit los, dass ich den dicken, großen, schweren, fetten Schreibtischstuhl über eBay-Kleinanzeigen losgeworden bin, darüber habe ich mich den ganzen Tag immer wieder aufs Neue gefreut.
Es geht um dieses Trum hier:
den ich nicht mehr brauche, weil ich ja seit einer Woche meinen Swopper habe,
der deutlich angenehmer zu besitzen ist. Einerseits im wahrsten Sinne des Wortes, aber natürlich auch, weil er viel kleiner und zierlicher ist, das Zimmer damit geräumiger wirkt und weil es halt auch irgendwie viel schicker ist, so einen Swopper zu haben, als so einen langweiligen Monsterbürostuhl.
Nur, mit der Neuanschaffung des Swoppers ergab sich automatisch auch das Problem der Entsorgung des Altmöbels. Meine klassische Methode, den nicht mehr benötigten Kram einfach in irgendeine Ecke stellen und so zu tun, als wäre er weg, funktionierte mit diesem Riesenstuhl nicht, der stand massiv und störend im Weg und es musste etwas passieren.
Sperrmüll hatte ich grade um eine Woche verpasst, das wäre natürlich eine sehr bequeme Methode gewesen, ungeliebte Möbelstücke loszuwerden, aber bis zum nächsten Sperrmülltermin zu warten, kam nicht in Frage.
Gestern habe ich mich also aufgerafft, den dicken Stuhl fotografiert und bei ebay Kleinanzeigen reingestellt. Ich weiß ja dann immer nicht, wie viel Preis ich dafür verlangen soll, von mir aus hätte ich ihn auch verschenkt, denn er ist ca. 7 Jahre alt und war auch wirklich nicht teuer im Neukauf, irgendwas mit deutlich unter 100€. Aber Dinge bei ebay Kleinanzeigen zu verschenken ist keine sinnvolle Idee, habe ich auf die harte Tour gelernt, die Leute sind wesentlich engagierter, was Abholen angeht, wenn sie dafür Geld bezahlen müssen. Was nix kostet, ist nix, kann man bei geschenkten Dingen sehr gut beobachten.
Ich habe es dann mal mit 45€ probiert - und gestern Abend hatte die Anzeige schon 31 Aufrufe und vier Favoritenmarker.
Als ich heute morgen aufwachte (erst deutlich nach 10h, weil wir auch erst nach 3h zu Hause waren), hatte ich eine Anfrage nach dem Stuhl, der Mensch bot 30€, ich schlug 40€ vor und wir einigten uns auf 35€ - und eine halbe Stunde später war der Stuhl abgeholt. Das hat ja wohl mal perfekt geklappt - und ich habe mich wirklich den gesamten Tag über immer wieder aufs Neue darüber gefreut.
Per Saldo hat mein neuer Swopper jetzt also nur noch 85€ gekostet, das ist wahrscheinlich sogar eine echte Geldanlage, weil ich ihn ziemlich sicher für mehr Geld verkaufen könnte. Ich sollte Möbelhändler werden.
Die nächste Freude waren die gestern erworbenen Äpfel einer Sorte, die ich noch nicht gekostet habe, die aber hübsch aussahen und ich dachte, ich probiere die mal. Alle Äpfel waren mit diesen lästigen Schildchen beklebt, wo drauf steht, wie sie heißen, ich rege mich über diese Schilder immer auf, weil die in aller Regel eklig friemelig abzuknibbeln sind, aber diese Schildchen hatte sich jemand ausgedacht, der sich sonst wohl auch immer über die lästigen Schildchen aufgeregt hat, diese Schildchen hatten nämlich alle eine lose Ecke, die man prima anfassen konnte, um dann das gesamte Schild in einem Rutsch abzuziehen.
Das ist doch mal eine gute Idee.
Nachdem der Stuhl abgeholt war, überlegten wir, was wir mit dem Tag anfangen und K meinte, er würde gerne noch mal an seine Meldeadresse fahren, weil er dort dringend Post erwartet. Wir sind da zwar gestern vorbeigefahren, aber da hat er es vergessen. Und er müsse noch mal zum Flugplatz, weil er einen Flieger, den er neulich benutzt hat, noch in den Hangar räumen muss und heute wäre eine gute Gelegenheit, weil so schönes Wetter ist, dass bestimmt viele Flieger unterwegs sind und dann ist der Hangar leer und man muss nicht viel Rangieren, wenn man einen Flieger dort einräumen will.
Außerdem kontrollierten wir unsere Einkäufe von gestern, da waren wir nämlich bei Ikea, hatten aber nicht alles bekommen, was wir wollten, dafür Dinge gekauft, die wir gar nicht brauchten, was wir aber erst heute bemerkten.
Der Plan war also, erst den Flieger einräumen, dann zum Ikea nach Osnabrück fahren, weil dort laut Internet die fehlenden Teile noch vorrätig sind und dabei gleichzeitig die gestern überflüssigerweise erworbenen Dinge wieder zurückgeben.
Aber erstmal Flieger einhallen.
Das machte Spaß, weil es wirklich richtig schönes Wetter war.
Während K mit den Flugzeugen hantierte, fiel mir ein, dass ich vor zwei Wochen auf meinem Shoppingtrip bei TK Maxx in Rheine ja auch Sachen gekauft habe, die ich im Nachhinein dann doch nicht behalten wollte. Die lagen seit zwei Wochen mitsamt Bon auf dem Esstisch. Um aber Krimskrams im Wert von 20€ wieder zurückzugeben, lohnt es sich nicht, dafür extra nach Rheine hin und her zu fahren, das kostet ungefähr so viel wie der Krimskrams, den man nicht haben will und eine positive Klimabilanz unterstützt man mit solchen Aktionen auch nicht.
Wenn man aber sowieso nach Osnabrück fahren möchte, dann kann man auf dem Weg dorthin auch über Rheine fahren - und von Osnabrück dann zu Ks Meldeadresse, um seine Post einzusammeln, unter Logistikaspekten eine sehr vernünftige Rundreise.
Fand K auch - und so geschah es.
Dass ich auf diese Art dann dazu kam, den überflüssigen Krimskrams doch noch wieder zurückgeben zu können, da habe ich mich dann auch wieder gefreut, denn ein bisschen geschämt hatte ich mich schon, dass ich in meinem Kaufrausch neulich so gedankenlos Blödsinn gekauft habe.
Dass Zurückgeben der Fehlkäufe bei TK Maxx war ausgesprochen problemlos, und das, obwohl ich völlig unsinnigerweise die Originalverpackungen zerstört hatte und die Preisschildchen abgeknibbelt waren. Ich kaufe ja nicht oft in Läden und noch seltener gebe ich dann etwas zurück, dass das heutzutage aber derart kulant von den Händlern abgewickelt wird, das hat mich schon beeindruckt. Wird wohl an der Konkurrenz durch den Onlinehandel liegen, wo es ja schon fast zum guten Ton gehört, dass man jedes zweite Teil, was man bestellt, wieder zurückschickt. Eigentlich finde ich das alles überhaupt nicht gut, aber das ist ein komplett anderes Thema.
Heute und in diesem Einzelfall habe ich mich einfach nur darüber gefreut, dass es so gut geklappt hat.
Anschließend sind wir dann noch mal durch den Laden gestöbert und ich habe natürlich erwartungsgemäß wieder neuen Krimskrams gefunden, den ich unbedingt haben wollte, ich hatte ja auch grade frisches Geld zurückbekommen....
Als ich die neuen Einkäufe bezahlt und in der mitgebrachten Tasche* verstaut hatte, sind wir noch durch die Mall geschlendert, haben frisch gepressten Orangensaft getrunken und uns ein wenig ausgeruht, während ich die frisch erworbenen Schätze noch mal anschaute - und mich wunderte, warum der Gesamtpreis so günstig war. Bei der Kontrolle des neuen Bons fiel dann auf, dass der Kassierer das teuerste Teil gar nicht gebongt hatte. Das war dann schon wieder eine Extraüberraschungsfreude.
*auch etwas, über das ich mich gefreut habe, nämlich dass ich daran gedacht hatte, eine große Einkaufstasche in den Laden mitzunehmen, so dass ich keine Extraplastiktüte benutzen musste.
Von Rheine fuhren wir dann nach Osnabrück, auch bei Ikea funktioniert das Zurückgeben von Fehlkäufen völlig problemlos und das sogar in jeder Filiale. Wir haben den Kram ja gestern in Bielefeld gekauft, konnten ihn aber heute anstandslos in Osnabrück wieder zurückgeben. Sehr angenehm.
Die gewünschten Teilen (ausziehbare Regalböden für unseren Paxkleiderschrank) waren in Osnabrück dann zwar auch nicht mehr auf Lager, jetzt haben wir dafür einfach zwei Schubladen genommen, wird schon passen.
Insgesamt gefällt mir der Ikealaden in Osnabrück übrigens deutlich besser als der in Bielefeld, weshalb wir dort heute auch noch mal in aller Ruhe rumgeschlendert sind und das zurückerstattete Geld sofort wieder in ein anderes Objekt investiert haben, wir haben heute nämlich so einen Sonoslautsprecher in der Ikea-Version gekauft und jetzt bin ich sehr gespannt, ob das Teil sich wirklich so perfekt in die Sonosgruppe einfügt, wie die Werbung verspricht. Aber wir haben ja jetzt Erfahrung im Zurückgeben....
Dann noch Post holen, vorher Zwischenstopp bei Aldi, auch der Wochenendeinkauf ist erledigt, insgesamt ein richtig gelungener Tag, an dem ich mich ständig über kleinere Glückssituationen gefreut habe, ich bin immer noch ganz beschwingt
.
Erfreulicherweise sind solche Tage wirklich selten, weil, wenn sie häufiger vorkämen, würde man sich dran gewöhnen und dann das Glück gar nicht wahrnehmen, weil sich regelmäßiges Glück sehr schnell abnutzt und zu normalem Alltag verkommt.
Ich habe mich heute über ganz viele kleine Dinge gefreut, die mir alle nicht selbstverständlich vorkamen und so in der Summe dieser Kleinigkeiten einen rundum schönen Glückstag ausmachten.
Es ging damit los, dass ich den dicken, großen, schweren, fetten Schreibtischstuhl über eBay-Kleinanzeigen losgeworden bin, darüber habe ich mich den ganzen Tag immer wieder aufs Neue gefreut.
Es geht um dieses Trum hier:
den ich nicht mehr brauche, weil ich ja seit einer Woche meinen Swopper habe,
der deutlich angenehmer zu besitzen ist. Einerseits im wahrsten Sinne des Wortes, aber natürlich auch, weil er viel kleiner und zierlicher ist, das Zimmer damit geräumiger wirkt und weil es halt auch irgendwie viel schicker ist, so einen Swopper zu haben, als so einen langweiligen Monsterbürostuhl.
Nur, mit der Neuanschaffung des Swoppers ergab sich automatisch auch das Problem der Entsorgung des Altmöbels. Meine klassische Methode, den nicht mehr benötigten Kram einfach in irgendeine Ecke stellen und so zu tun, als wäre er weg, funktionierte mit diesem Riesenstuhl nicht, der stand massiv und störend im Weg und es musste etwas passieren.
Sperrmüll hatte ich grade um eine Woche verpasst, das wäre natürlich eine sehr bequeme Methode gewesen, ungeliebte Möbelstücke loszuwerden, aber bis zum nächsten Sperrmülltermin zu warten, kam nicht in Frage.
Gestern habe ich mich also aufgerafft, den dicken Stuhl fotografiert und bei ebay Kleinanzeigen reingestellt. Ich weiß ja dann immer nicht, wie viel Preis ich dafür verlangen soll, von mir aus hätte ich ihn auch verschenkt, denn er ist ca. 7 Jahre alt und war auch wirklich nicht teuer im Neukauf, irgendwas mit deutlich unter 100€. Aber Dinge bei ebay Kleinanzeigen zu verschenken ist keine sinnvolle Idee, habe ich auf die harte Tour gelernt, die Leute sind wesentlich engagierter, was Abholen angeht, wenn sie dafür Geld bezahlen müssen. Was nix kostet, ist nix, kann man bei geschenkten Dingen sehr gut beobachten.
Ich habe es dann mal mit 45€ probiert - und gestern Abend hatte die Anzeige schon 31 Aufrufe und vier Favoritenmarker.
Als ich heute morgen aufwachte (erst deutlich nach 10h, weil wir auch erst nach 3h zu Hause waren), hatte ich eine Anfrage nach dem Stuhl, der Mensch bot 30€, ich schlug 40€ vor und wir einigten uns auf 35€ - und eine halbe Stunde später war der Stuhl abgeholt. Das hat ja wohl mal perfekt geklappt - und ich habe mich wirklich den gesamten Tag über immer wieder aufs Neue darüber gefreut.
Per Saldo hat mein neuer Swopper jetzt also nur noch 85€ gekostet, das ist wahrscheinlich sogar eine echte Geldanlage, weil ich ihn ziemlich sicher für mehr Geld verkaufen könnte. Ich sollte Möbelhändler werden.
Die nächste Freude waren die gestern erworbenen Äpfel einer Sorte, die ich noch nicht gekostet habe, die aber hübsch aussahen und ich dachte, ich probiere die mal. Alle Äpfel waren mit diesen lästigen Schildchen beklebt, wo drauf steht, wie sie heißen, ich rege mich über diese Schilder immer auf, weil die in aller Regel eklig friemelig abzuknibbeln sind, aber diese Schildchen hatte sich jemand ausgedacht, der sich sonst wohl auch immer über die lästigen Schildchen aufgeregt hat, diese Schildchen hatten nämlich alle eine lose Ecke, die man prima anfassen konnte, um dann das gesamte Schild in einem Rutsch abzuziehen.
Das ist doch mal eine gute Idee.
Nachdem der Stuhl abgeholt war, überlegten wir, was wir mit dem Tag anfangen und K meinte, er würde gerne noch mal an seine Meldeadresse fahren, weil er dort dringend Post erwartet. Wir sind da zwar gestern vorbeigefahren, aber da hat er es vergessen. Und er müsse noch mal zum Flugplatz, weil er einen Flieger, den er neulich benutzt hat, noch in den Hangar räumen muss und heute wäre eine gute Gelegenheit, weil so schönes Wetter ist, dass bestimmt viele Flieger unterwegs sind und dann ist der Hangar leer und man muss nicht viel Rangieren, wenn man einen Flieger dort einräumen will.
Außerdem kontrollierten wir unsere Einkäufe von gestern, da waren wir nämlich bei Ikea, hatten aber nicht alles bekommen, was wir wollten, dafür Dinge gekauft, die wir gar nicht brauchten, was wir aber erst heute bemerkten.
Der Plan war also, erst den Flieger einräumen, dann zum Ikea nach Osnabrück fahren, weil dort laut Internet die fehlenden Teile noch vorrätig sind und dabei gleichzeitig die gestern überflüssigerweise erworbenen Dinge wieder zurückgeben.
Aber erstmal Flieger einhallen.
Das machte Spaß, weil es wirklich richtig schönes Wetter war.
Während K mit den Flugzeugen hantierte, fiel mir ein, dass ich vor zwei Wochen auf meinem Shoppingtrip bei TK Maxx in Rheine ja auch Sachen gekauft habe, die ich im Nachhinein dann doch nicht behalten wollte. Die lagen seit zwei Wochen mitsamt Bon auf dem Esstisch. Um aber Krimskrams im Wert von 20€ wieder zurückzugeben, lohnt es sich nicht, dafür extra nach Rheine hin und her zu fahren, das kostet ungefähr so viel wie der Krimskrams, den man nicht haben will und eine positive Klimabilanz unterstützt man mit solchen Aktionen auch nicht.
Wenn man aber sowieso nach Osnabrück fahren möchte, dann kann man auf dem Weg dorthin auch über Rheine fahren - und von Osnabrück dann zu Ks Meldeadresse, um seine Post einzusammeln, unter Logistikaspekten eine sehr vernünftige Rundreise.
Fand K auch - und so geschah es.
Dass ich auf diese Art dann dazu kam, den überflüssigen Krimskrams doch noch wieder zurückgeben zu können, da habe ich mich dann auch wieder gefreut, denn ein bisschen geschämt hatte ich mich schon, dass ich in meinem Kaufrausch neulich so gedankenlos Blödsinn gekauft habe.
Dass Zurückgeben der Fehlkäufe bei TK Maxx war ausgesprochen problemlos, und das, obwohl ich völlig unsinnigerweise die Originalverpackungen zerstört hatte und die Preisschildchen abgeknibbelt waren. Ich kaufe ja nicht oft in Läden und noch seltener gebe ich dann etwas zurück, dass das heutzutage aber derart kulant von den Händlern abgewickelt wird, das hat mich schon beeindruckt. Wird wohl an der Konkurrenz durch den Onlinehandel liegen, wo es ja schon fast zum guten Ton gehört, dass man jedes zweite Teil, was man bestellt, wieder zurückschickt. Eigentlich finde ich das alles überhaupt nicht gut, aber das ist ein komplett anderes Thema.
Heute und in diesem Einzelfall habe ich mich einfach nur darüber gefreut, dass es so gut geklappt hat.
Anschließend sind wir dann noch mal durch den Laden gestöbert und ich habe natürlich erwartungsgemäß wieder neuen Krimskrams gefunden, den ich unbedingt haben wollte, ich hatte ja auch grade frisches Geld zurückbekommen....
Als ich die neuen Einkäufe bezahlt und in der mitgebrachten Tasche* verstaut hatte, sind wir noch durch die Mall geschlendert, haben frisch gepressten Orangensaft getrunken und uns ein wenig ausgeruht, während ich die frisch erworbenen Schätze noch mal anschaute - und mich wunderte, warum der Gesamtpreis so günstig war. Bei der Kontrolle des neuen Bons fiel dann auf, dass der Kassierer das teuerste Teil gar nicht gebongt hatte. Das war dann schon wieder eine Extraüberraschungsfreude.
*auch etwas, über das ich mich gefreut habe, nämlich dass ich daran gedacht hatte, eine große Einkaufstasche in den Laden mitzunehmen, so dass ich keine Extraplastiktüte benutzen musste.
Von Rheine fuhren wir dann nach Osnabrück, auch bei Ikea funktioniert das Zurückgeben von Fehlkäufen völlig problemlos und das sogar in jeder Filiale. Wir haben den Kram ja gestern in Bielefeld gekauft, konnten ihn aber heute anstandslos in Osnabrück wieder zurückgeben. Sehr angenehm.
Die gewünschten Teilen (ausziehbare Regalböden für unseren Paxkleiderschrank) waren in Osnabrück dann zwar auch nicht mehr auf Lager, jetzt haben wir dafür einfach zwei Schubladen genommen, wird schon passen.
Insgesamt gefällt mir der Ikealaden in Osnabrück übrigens deutlich besser als der in Bielefeld, weshalb wir dort heute auch noch mal in aller Ruhe rumgeschlendert sind und das zurückerstattete Geld sofort wieder in ein anderes Objekt investiert haben, wir haben heute nämlich so einen Sonoslautsprecher in der Ikea-Version gekauft und jetzt bin ich sehr gespannt, ob das Teil sich wirklich so perfekt in die Sonosgruppe einfügt, wie die Werbung verspricht. Aber wir haben ja jetzt Erfahrung im Zurückgeben....
Dann noch Post holen, vorher Zwischenstopp bei Aldi, auch der Wochenendeinkauf ist erledigt, insgesamt ein richtig gelungener Tag, an dem ich mich ständig über kleinere Glückssituationen gefreut habe, ich bin immer noch ganz beschwingt
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