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Samstag, 24. November 2018
Inseltag
anje, 21:13h
Im Winterfahrplan gibt es nur sehr wenige Fähren auf die Insel, die letzte Freitagsfähre geht um 16.45h ab Emden, mit dem typischen Freitagnachmittagverkehr, bedeutet das, dass man spätestens um 13.30h los muss, das war gestern nicht möglich, weil K länger arbeiten musste.
Fliegen ging dieses Wochenende auch nicht - unabhängig davon, dass der Platz hier auf Borkum gestern wegen Nebel komplett gesperrt war, ist die Maschine aus Münster auch grade zum JahresTÜV in der Werft, hätte man sich woanders eine geliehen, wäre auch wieder eine lange Autofahrerei dazu gekommen, wir wussten also, dass für dieses Wochenende Auto+Fähre+Inselbahn ansteht und haben deshalb die 8h Fähre genommen, damit man nicht erst bei Sonnenuntergang auf der Insel ist.
Kurz vor Ankunft am Fähranleger wurde es dann doch noch mal knapp, denn genau vor unserer Nase wurde die Schleusenbrücke hochgezogen und wir mussten warten, bis so ein Mini-Schiff durchgetuckert war, so was ist ja dann immer nix für meine Nerven.
Es hat dann aber doch genau gepasst, wir kamen im Fährhaus an und konnten sofort durchgehen auf die Fähre.
Unterwegs begegnete uns die Fähre aus Borkum, mit der die Schreiner grade auf dem Rückweg waren, das Haus war also noch angenehm warm als wir ankamen.
Der Fenstereinbau ist zu 75% fertig: Ein Fenster im EG fehlt noch (das haben sie einfach vergessen zu bestellen) und alle Rolladen müssen noch bestellt und eingebaut werden, es sind aber alle zuversichtlich, dass das noch dieses Jahr klappt. Ansonsten waren die Mieter begeistert von den Schreinern und meinten, die hätten sehr sauber und ordentlich gearbeitet. Das ist doch auch ein nettes Feedback.
Das Wetter war so wunderschön, dass wir direkt nach Ankunft erst mal eine Tour übern Strand gemacht haben, ich mag den Strand ja am liebsten, wenn er leer ist.
und im November ist hier üblicherweise wirklich wenig los. Fast alle Leute, die uns unterwegs begegneten, waren Insulaner, irgendwie fühlt es sich dann richtig heimelig hier an. Die Holzplattform unten rechts ist übrigens das Untergestell für eine Milchbude, das fest am Strand verankert ist und deshalb nicht mit abgebaut wird, ansonsten sind ja die Milchbuden alle verschwunden, die überwintern in Lagerhallen am Hafen.
Mein Westfalenmann musste natürlich noch ein paar Spökskes machen
es gab aber keine nassen Füße, immerhin.
Zurück sind wir dann durchs Dorf gefahren, wenn man von oben (von der Promenade aus) in die Strandstraße runterfotografiert, bekommt man ein drei Türme Bild, denn neben dem Neuen Luchtturm sieht man rechts den alten Turm und links die Kirche.
Am Nachmittag habe ich dann in Js Zimmer das zweite Plissee montiert, das erste hatte ich schon letzte Woche mal eben zwischendurch angebracht, das ging schnell und einfach, das zweite hat sich heute dagegen sehr gewehrt und wollte und wollte nicht grade werden. Aber bei sowas kann ich ja auch sehr hartnäckig sein, nach zwei Stunden hatte ich gewonnen.
Jetzt hat K den Ofen angeworfen, der bullert hier wunderbar gemütlich vor sich hin, es war ein wirklich schöner Tag heute und ich bin froh, dass wir uns überwunden haben, die 8h Fähre zu nehmen, hat sich sehr gelohnt
.
Fliegen ging dieses Wochenende auch nicht - unabhängig davon, dass der Platz hier auf Borkum gestern wegen Nebel komplett gesperrt war, ist die Maschine aus Münster auch grade zum JahresTÜV in der Werft, hätte man sich woanders eine geliehen, wäre auch wieder eine lange Autofahrerei dazu gekommen, wir wussten also, dass für dieses Wochenende Auto+Fähre+Inselbahn ansteht und haben deshalb die 8h Fähre genommen, damit man nicht erst bei Sonnenuntergang auf der Insel ist.
Kurz vor Ankunft am Fähranleger wurde es dann doch noch mal knapp, denn genau vor unserer Nase wurde die Schleusenbrücke hochgezogen und wir mussten warten, bis so ein Mini-Schiff durchgetuckert war, so was ist ja dann immer nix für meine Nerven.
Es hat dann aber doch genau gepasst, wir kamen im Fährhaus an und konnten sofort durchgehen auf die Fähre.
Unterwegs begegnete uns die Fähre aus Borkum, mit der die Schreiner grade auf dem Rückweg waren, das Haus war also noch angenehm warm als wir ankamen.
Der Fenstereinbau ist zu 75% fertig: Ein Fenster im EG fehlt noch (das haben sie einfach vergessen zu bestellen) und alle Rolladen müssen noch bestellt und eingebaut werden, es sind aber alle zuversichtlich, dass das noch dieses Jahr klappt. Ansonsten waren die Mieter begeistert von den Schreinern und meinten, die hätten sehr sauber und ordentlich gearbeitet. Das ist doch auch ein nettes Feedback.
Das Wetter war so wunderschön, dass wir direkt nach Ankunft erst mal eine Tour übern Strand gemacht haben, ich mag den Strand ja am liebsten, wenn er leer ist.
und im November ist hier üblicherweise wirklich wenig los. Fast alle Leute, die uns unterwegs begegneten, waren Insulaner, irgendwie fühlt es sich dann richtig heimelig hier an. Die Holzplattform unten rechts ist übrigens das Untergestell für eine Milchbude, das fest am Strand verankert ist und deshalb nicht mit abgebaut wird, ansonsten sind ja die Milchbuden alle verschwunden, die überwintern in Lagerhallen am Hafen.
Mein Westfalenmann musste natürlich noch ein paar Spökskes machen
es gab aber keine nassen Füße, immerhin.
Zurück sind wir dann durchs Dorf gefahren, wenn man von oben (von der Promenade aus) in die Strandstraße runterfotografiert, bekommt man ein drei Türme Bild, denn neben dem Neuen Luchtturm sieht man rechts den alten Turm und links die Kirche.
Am Nachmittag habe ich dann in Js Zimmer das zweite Plissee montiert, das erste hatte ich schon letzte Woche mal eben zwischendurch angebracht, das ging schnell und einfach, das zweite hat sich heute dagegen sehr gewehrt und wollte und wollte nicht grade werden. Aber bei sowas kann ich ja auch sehr hartnäckig sein, nach zwei Stunden hatte ich gewonnen.
Jetzt hat K den Ofen angeworfen, der bullert hier wunderbar gemütlich vor sich hin, es war ein wirklich schöner Tag heute und ich bin froh, dass wir uns überwunden haben, die 8h Fähre zu nehmen, hat sich sehr gelohnt
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