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Donnerstag, 7. Dezember 2017
Weihnachtsfeier
anje, 00:41h
Heute war Weihnachtsfeier vom Büro.
Traditionell ein von mir eher ungeliebtes Event, vor dem ich mich allerdings nicht mehr drücken darf seitdem ich zur Geschäftsführung gehöre.
Dieses Jahr gab es erst eine Führung durch das Museum für Kunst und Kultur bevor wir alle in ein Restaurant gingen, wo für jeden schon ein individuell vorab ausgewähltes Menü bestellt worden war.
Die Führung durch das Museum war exakt genauso langweilig wie ich das erwartet hatte, es mag sein, dass ich ein übler Kulturbanause bin, aber ich kann wirklich und überhaupt gar nichts mit sakraler Kunst anfangen und all die Skulpturen mit vom Zahn der Zeit abgenagten Köpfen, Gliedmaßen oder anderen Schäden mögen historisch enorm bedeutsam sein, ich hätte trotzdem lieber die Handtaschenausstellung besichtigt, die der westfälische Kunstverein präsentierte, aber genau dafür war die Führung natürlich nicht gebucht worden. Typisch.
Das Essen war dann so wie Essen in so auf schick gemachten Restaurants oft sind: Für den, der etwas davon versteht, war es eher zum Schütteln, wer dagegen keine Ahnung von guter Gastronomie hat, war beeindruckt.
Optisch hui und geschmacklich pfui.
Ich hatte Carpaccio als Vorspeise bestellt und durfte entsetzt feststellen, dass die weißen Tupfer zwischen den Parmesansplittern Mayonnaise waren.
Die Suppe hätte mit reichlich Maggi wenigstens nach irgendwas geschmeckt, so war es nur eine lätscherte Brühe mit komischen Fäden drin.
Den Salat schließlich habe ich nur noch halb gegessen und mir überlegt, ob es auffällt, wenn ich meine eigenen Möhren aus der Tasche hole.
Ich bin ja immer wieder fasziniert, wie oft es Restaurants gelingt aus völlig einwandfreien Zutaten etwas derart ungenießbares zu zaubern. Unterm Strich war ich heilfroh, dass ich nur drei Vorspeisen bestellt hatte, das, was die anderen so als Hauptspeisen serviert bekamen, hätte ich wahrscheinlich noch nicht mal zur Hälfte aufgegessen. Schon schlimm.
Aber für ein Jahr ist jetzt erst mal wieder Ruhe, das ist das positive Resumee des Tages
.
Traditionell ein von mir eher ungeliebtes Event, vor dem ich mich allerdings nicht mehr drücken darf seitdem ich zur Geschäftsführung gehöre.
Dieses Jahr gab es erst eine Führung durch das Museum für Kunst und Kultur bevor wir alle in ein Restaurant gingen, wo für jeden schon ein individuell vorab ausgewähltes Menü bestellt worden war.
Die Führung durch das Museum war exakt genauso langweilig wie ich das erwartet hatte, es mag sein, dass ich ein übler Kulturbanause bin, aber ich kann wirklich und überhaupt gar nichts mit sakraler Kunst anfangen und all die Skulpturen mit vom Zahn der Zeit abgenagten Köpfen, Gliedmaßen oder anderen Schäden mögen historisch enorm bedeutsam sein, ich hätte trotzdem lieber die Handtaschenausstellung besichtigt, die der westfälische Kunstverein präsentierte, aber genau dafür war die Führung natürlich nicht gebucht worden. Typisch.
Das Essen war dann so wie Essen in so auf schick gemachten Restaurants oft sind: Für den, der etwas davon versteht, war es eher zum Schütteln, wer dagegen keine Ahnung von guter Gastronomie hat, war beeindruckt.
Optisch hui und geschmacklich pfui.
Ich hatte Carpaccio als Vorspeise bestellt und durfte entsetzt feststellen, dass die weißen Tupfer zwischen den Parmesansplittern Mayonnaise waren.
Die Suppe hätte mit reichlich Maggi wenigstens nach irgendwas geschmeckt, so war es nur eine lätscherte Brühe mit komischen Fäden drin.
Den Salat schließlich habe ich nur noch halb gegessen und mir überlegt, ob es auffällt, wenn ich meine eigenen Möhren aus der Tasche hole.
Ich bin ja immer wieder fasziniert, wie oft es Restaurants gelingt aus völlig einwandfreien Zutaten etwas derart ungenießbares zu zaubern. Unterm Strich war ich heilfroh, dass ich nur drei Vorspeisen bestellt hatte, das, was die anderen so als Hauptspeisen serviert bekamen, hätte ich wahrscheinlich noch nicht mal zur Hälfte aufgegessen. Schon schlimm.
Aber für ein Jahr ist jetzt erst mal wieder Ruhe, das ist das positive Resumee des Tages
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