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Mittwoch, 20. April 2016
Begrifflichkeiten
anje, 01:21h
Ich mag ja Wörter, wenn sie neben ihrer denutativen formal grammatikalischen Bedeutung auch noch eine konotative gefühlte Aussage mitbringen. Manche Wörter lösen ganze Assoziationswolken aus, das macht dann richtig Spaß, denen hinterherzuspüren.
"Kleinod" hörte ich neulich, und wiederholte das Wort gleich dreimal, um es dann leicht wehmütig im Alltag untergehen zu lassen. Eigentlich wäre mir grad nach Kleinod gewesen, sich ein bisschen Zeit nehmen für die wichtigen Dinge, wie in der guten alten Zeit, und nicht nur dauergehetzt die vorgegebenen Effizienzregeln einhalten und dabei jeden Blick für die Wesentlichkeiten, für die Kleinode im Leben, vermeiden.
Aber hilft ja nix, wir müssen weiter, Kleinod hin oder her, für derartige Tändeleien bleibt heutzutage einfach kein Platz.
Schon irgendwie hanebüchen, finde ich
.
"Kleinod" hörte ich neulich, und wiederholte das Wort gleich dreimal, um es dann leicht wehmütig im Alltag untergehen zu lassen. Eigentlich wäre mir grad nach Kleinod gewesen, sich ein bisschen Zeit nehmen für die wichtigen Dinge, wie in der guten alten Zeit, und nicht nur dauergehetzt die vorgegebenen Effizienzregeln einhalten und dabei jeden Blick für die Wesentlichkeiten, für die Kleinode im Leben, vermeiden.
Aber hilft ja nix, wir müssen weiter, Kleinod hin oder her, für derartige Tändeleien bleibt heutzutage einfach kein Platz.
Schon irgendwie hanebüchen, finde ich
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