Dienstag, 26. März 2024
Kein Feierabend
anje, 21:03h
Als Ausgleich zu dem reinen PC-Tag gestern saß ich heute nur am Morgen zwei Stunden vor dem Rechner, las ein paar E-Mails, räumte etwas auf und versuchte dann eine Stunde lang, die Junk-Mail-Optionen bei meinem Windows-Konto einzustellen. Es gelang schließlich, aber meine Güte, was für ein umständlicher Kram.
Dann setzten wir uns auf unsere Räder und fuhren in der Gegend rum. K machte einen Friseurtermin, den man nur durch persönliches Vorsprechen im Salon abmachen kann, telefonisch ist das aussichtslos und ich kaufte ein wenig Knoblauch, weil ich gestern Abend erschrocken feststellen durfte, dass meine Knoblauchvorräte alle nur noch zum Wegwerfen taugten und ich deshalb notfalltechnisch mit getrocknetem Knoblauch arbeiten musste, nicht meine bevorzugte Variante.
Wir besuchten den Onkel, erledigten ein-zwei Dinge für ihn, fuhren zu Lidl, weil ich Zutaten für ein bestimmtes Gericht haben wollte, das ich beim Kochbuchlesen entdeckt hatte, kauften dort alles mögliche nur nicht die gesuchten Zutaten, die gab es nämlich nicht, also fuhren wir noch in einen anderen Einkaufsladen, dort gab es endlich alles, was ich brauchte, fuhren nach Hause und ich kochte ein Gericht einigermaßen streng nach Kochbuch.
Ich liebe Kochbücher und ich könnte unentwegt welche kaufen, es fällt mir nur sehr schwer, mich beim Kochen an Rezeptvorgaben zu halten.
Es geht ja schon damit los, dass ich Mengenangaben stets nur als Empfehlungswerte verstehe, ungern Dinge abwiege und viel lieber frei Schnauze improvisiere.
So kann es passieren, dass ich ein Rezept für Szegediner Gulasch nachkochen möchte und am Ende gibt es dann Gemüsesuppe oder Backofengemüse - irgendwann beim Kochen biege ich in eine andere Richtung ab und habe dann viel mehr Lust auf etwas selbst Erdachtes.
Diesmal habe ich mich einigermaßen dran gehalten und es war okay, hörte sich beim Lesen aber deutlich schmackhafter an, ich muss da wahrscheinlich noch etwas nacharbeiten an dem Rezept, wenn ich (so etwas ähnliches) noch mal machen möchte.
Außerdem habe ich den Fahrradschuppen ausgeräumt und ausgefegt, es ist unglaublich, welch eine Menge Sand sich da nach wenigen Wochen schon wieder angesammelt hat.
Ein Manko eines Lebens ohne (fremde) Büroarbeit: Man hat keinen Feierabend mehr.
Irgendwas ist ja immer
.
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Dann setzten wir uns auf unsere Räder und fuhren in der Gegend rum. K machte einen Friseurtermin, den man nur durch persönliches Vorsprechen im Salon abmachen kann, telefonisch ist das aussichtslos und ich kaufte ein wenig Knoblauch, weil ich gestern Abend erschrocken feststellen durfte, dass meine Knoblauchvorräte alle nur noch zum Wegwerfen taugten und ich deshalb notfalltechnisch mit getrocknetem Knoblauch arbeiten musste, nicht meine bevorzugte Variante.
Wir besuchten den Onkel, erledigten ein-zwei Dinge für ihn, fuhren zu Lidl, weil ich Zutaten für ein bestimmtes Gericht haben wollte, das ich beim Kochbuchlesen entdeckt hatte, kauften dort alles mögliche nur nicht die gesuchten Zutaten, die gab es nämlich nicht, also fuhren wir noch in einen anderen Einkaufsladen, dort gab es endlich alles, was ich brauchte, fuhren nach Hause und ich kochte ein Gericht einigermaßen streng nach Kochbuch.
Ich liebe Kochbücher und ich könnte unentwegt welche kaufen, es fällt mir nur sehr schwer, mich beim Kochen an Rezeptvorgaben zu halten.
Es geht ja schon damit los, dass ich Mengenangaben stets nur als Empfehlungswerte verstehe, ungern Dinge abwiege und viel lieber frei Schnauze improvisiere.
So kann es passieren, dass ich ein Rezept für Szegediner Gulasch nachkochen möchte und am Ende gibt es dann Gemüsesuppe oder Backofengemüse - irgendwann beim Kochen biege ich in eine andere Richtung ab und habe dann viel mehr Lust auf etwas selbst Erdachtes.
Diesmal habe ich mich einigermaßen dran gehalten und es war okay, hörte sich beim Lesen aber deutlich schmackhafter an, ich muss da wahrscheinlich noch etwas nacharbeiten an dem Rezept, wenn ich (so etwas ähnliches) noch mal machen möchte.
Außerdem habe ich den Fahrradschuppen ausgeräumt und ausgefegt, es ist unglaublich, welch eine Menge Sand sich da nach wenigen Wochen schon wieder angesammelt hat.
Ein Manko eines Lebens ohne (fremde) Büroarbeit: Man hat keinen Feierabend mehr.
Irgendwas ist ja immer
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