Freitag, 1. März 2024
gelungener Flug und schlechtes Essen
anje, 21:59h
Morgen hat der Onkel Geburtstag, heute war das Wetter fliegbar, perfekte Gelegenheit.
K freute sich, weil er sich immer freut, wenn er fliegen kann und jetzt war es schon wieder sechs Wochen her, seitdem er das letzte Mal in der Luft war.
Er fand also, es wird Zeit und es wurde wohl auch für die Batterie des Fliegers Zeit, der ist nämlich auch länger nicht mehr bewegt worden, so dass sich die Batterie in den Winterschlaf begeben hatte. Aber mit ein bisschen Nachhilfe klappte es dann doch, irgendwann sprang der Motor an und so kamen wir grade noch rechtzeitig los, bis es zu spät gewesen wäre, denn auf Borkum schließt der Platz im Winter immer schon um 17h.
Wir hatten mal wieder reichlich Transportgepäck dabei, natürlich hauptsächlich Geburtstagsgeschenke, aber auch eine neue Pumpe für den Keller und eine große Tasche gesammelten Krimskrams, der nach Borkum sollte.
Zum Glück hatten wir Rückenwind, damit fliegt es sich doch spürbar schneller, Ankunft auf Borkum um 16.58h, perfekt pünktlich, Sonnenuntergang war rund eine Stunde später, im Landeanflug drehten wir genau gegen die Sonne, ich mag ja die Bilder, die aus solchen Konstellationen entstehen
Auf Borkum hat es in den letzten zwei Monaten so viel geregnet wie noch nie, nicht nur mein Keller steht ständig unter Wasser, sondern auch der Flugplatz.
Das sind die Flächen links und rechts neben der Rollbahn, demnächst brauchen wir ein Wasserflugzeug, um auf Borkum landen zu können.
Weil ich keine Lust hatte, größere Mengen Lebensmittel mitzuschleppen, morgen bekommen wir ja beim Onkel was zu essen und Sonntag müssen wir schon wieder zurück, habe ich angeregt, dass wir heute Abend essen gehen.
Ich gehe sehr selten auf Borkum essen, hauptsächlich deshalb, weil es nur sehr wenige Restaurants gibt, die wirklich gutes Essen haben, die überwiegende Mehrzahl kocht eher im Stil Touristenabfütterung, das brauche ich wirklich nicht, da mache ich lieber zu Hause eine Dose Ravioli auf.
Aber heute war mir nach Essen gehen und ich wählte ein Restaurant aus, wo K noch nie war, was extrem gute Bewertungen überall hat und wo wir schon häufiger Personen getroffen haben, die begeistert davon erzählten, wie gut man da essen kann.
Ich war das letzte Mal im Jahr 2006 dort und hatte damals beschlossen, dass ich das nicht wiederholen muss. Weil mich K aber nun mehrfach nach diesem Restaurant befragt hatte und ich aus seinen Fragen heraushören konnte, dass er Zweifel an meiner ablehnenden Bewertung hatte, weil es schließlich so viele Leute gab, die so offensichtlich begeistert von diesesm Restaurant sind, dass er sich nicht vorstellen konnte, dass es dann wirklich schlecht ist.
Solche Zweifel kann man nur mit einem selbst erlebten Drama ausräumen, deshalb wollte ich da heute hingehen, damit endlich die liebe Seele ihre Ruhe hat.
Die Speisekarte bot schicke Gerichte mit moderner Beschreibung, K wählte Hamburger Pannfisch, ich nahm einen Hamburger mit Pommes, ich hoffte, dass ich damit am wenigstens falsch machen kann.
Die Pommes waren schlecht, der Hamburger noch schlechter, aber am schlechtesten war der Fisch von K, er meinte, er möchte künftig lieber zu Hause Fischstäbchen essen und so haben wir nun heute dieses Restaurant selber getestet, erwartungsgemäß für schlecht befunden, insgesamt waren wir aber beide sehr zufrieden, weil dieses Thema jetzt final abgeräumt ist
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K freute sich, weil er sich immer freut, wenn er fliegen kann und jetzt war es schon wieder sechs Wochen her, seitdem er das letzte Mal in der Luft war.
Er fand also, es wird Zeit und es wurde wohl auch für die Batterie des Fliegers Zeit, der ist nämlich auch länger nicht mehr bewegt worden, so dass sich die Batterie in den Winterschlaf begeben hatte. Aber mit ein bisschen Nachhilfe klappte es dann doch, irgendwann sprang der Motor an und so kamen wir grade noch rechtzeitig los, bis es zu spät gewesen wäre, denn auf Borkum schließt der Platz im Winter immer schon um 17h.
Wir hatten mal wieder reichlich Transportgepäck dabei, natürlich hauptsächlich Geburtstagsgeschenke, aber auch eine neue Pumpe für den Keller und eine große Tasche gesammelten Krimskrams, der nach Borkum sollte.
Zum Glück hatten wir Rückenwind, damit fliegt es sich doch spürbar schneller, Ankunft auf Borkum um 16.58h, perfekt pünktlich, Sonnenuntergang war rund eine Stunde später, im Landeanflug drehten wir genau gegen die Sonne, ich mag ja die Bilder, die aus solchen Konstellationen entstehen
Auf Borkum hat es in den letzten zwei Monaten so viel geregnet wie noch nie, nicht nur mein Keller steht ständig unter Wasser, sondern auch der Flugplatz.
Das sind die Flächen links und rechts neben der Rollbahn, demnächst brauchen wir ein Wasserflugzeug, um auf Borkum landen zu können.
Weil ich keine Lust hatte, größere Mengen Lebensmittel mitzuschleppen, morgen bekommen wir ja beim Onkel was zu essen und Sonntag müssen wir schon wieder zurück, habe ich angeregt, dass wir heute Abend essen gehen.
Ich gehe sehr selten auf Borkum essen, hauptsächlich deshalb, weil es nur sehr wenige Restaurants gibt, die wirklich gutes Essen haben, die überwiegende Mehrzahl kocht eher im Stil Touristenabfütterung, das brauche ich wirklich nicht, da mache ich lieber zu Hause eine Dose Ravioli auf.
Aber heute war mir nach Essen gehen und ich wählte ein Restaurant aus, wo K noch nie war, was extrem gute Bewertungen überall hat und wo wir schon häufiger Personen getroffen haben, die begeistert davon erzählten, wie gut man da essen kann.
Ich war das letzte Mal im Jahr 2006 dort und hatte damals beschlossen, dass ich das nicht wiederholen muss. Weil mich K aber nun mehrfach nach diesem Restaurant befragt hatte und ich aus seinen Fragen heraushören konnte, dass er Zweifel an meiner ablehnenden Bewertung hatte, weil es schließlich so viele Leute gab, die so offensichtlich begeistert von diesesm Restaurant sind, dass er sich nicht vorstellen konnte, dass es dann wirklich schlecht ist.
Solche Zweifel kann man nur mit einem selbst erlebten Drama ausräumen, deshalb wollte ich da heute hingehen, damit endlich die liebe Seele ihre Ruhe hat.
Die Speisekarte bot schicke Gerichte mit moderner Beschreibung, K wählte Hamburger Pannfisch, ich nahm einen Hamburger mit Pommes, ich hoffte, dass ich damit am wenigstens falsch machen kann.
Die Pommes waren schlecht, der Hamburger noch schlechter, aber am schlechtesten war der Fisch von K, er meinte, er möchte künftig lieber zu Hause Fischstäbchen essen und so haben wir nun heute dieses Restaurant selber getestet, erwartungsgemäß für schlecht befunden, insgesamt waren wir aber beide sehr zufrieden, weil dieses Thema jetzt final abgeräumt ist
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