Samstag, 29. Januar 2022
Ein weiterer Schritt Richtung Ausstieg
anje, 22:11h
Heute begann der Tag ungewöhnlich schwungvoll und aktiv, ließ dann aber sehr früh schon sehr stark nach und jetzt bin ich bereits so müde, dass ich wohl vor 21h ins Bett verschwinde.
Aber ich habe tolle Sachen geschafft heute und bin auf dem Weg zum Ende wieder einen Schritt weitergekommen.
In 967 Tagen werde ich offiziell aus dem aktiven Dienst ausscheiden, das heißt aber auch, dass ich dann einige Dinge, die mir mein Arbeitgeber zur Verfügung stellt, nicht mehr nutzen kann.
Ein sehr entscheidendes Ding ist meine Telefonnummer.
Ich habe seit vielen Jahren nur noch eine Handynummer, weil ich für den Deal, grundsätzlich jederzeit erreichbar zu sein, die Erlaubnis habe, mein Diensthandy in vollem Umfang auch privat nutzen zu dürfen.
Das war die letzten Jahre sehr komfortabel, weil ich ja stets nur ein Telefon mit mir rumtragen musste, aber mir fiel vor einiger Zeit auf, dass ich mit dem Ausscheiden aus dem Dienst auch meine Handynummer werde abgeben müssen, denn die ist an meine Festnetznummer im Büro gekoppelt und lässt sich somit nicht privat übertragen.
Einerseits ist das sehr praktisch, denn ich bin damit auf einen Schlag auch alle beruflichen Kontakte los, soweit ich mich nicht aktiv bemühe, sie privat zu überführen, andererseits wäre ich auf denselben Schlag aber auch alle privaten Kontakte los und da empfiehlt es sich ganz offensichtlich, hier Vorsorge zu treffen.
Zum Glück bieten die neueren iPhones ja die Möglichkeit, zwei Simkarten und damit zwei Telefonnummern aufnehmen zu können, so dass es gar nicht so kompliziert ist, wieder eine Privatnummer zu haben, ich brauche dafür inzwischen gar kein zweites Telefon mehr.
Und so kam ich auf die Idee, dass es gar nicht so verkehrt ist, wenn ich mir die neue Privatnummer nicht erst fünf Tage vor meinem Ausscheiden zulege, sondern mit so viel Vorlauf, dass ich ausreichend Zeit habe, von der alten auf die neue Handynummer umzustellen.
Und weil diese neue Privatnummer einen wichtigen Schritt in Richtung Privatier bedeutet, drängelte es mich innerlich, diesen Schritt jetzt schon mal zu tun.
Das Schwierige beim Beschaffen dieser Privatnummer ist aber, dass ich erstens unbedingt eine schöne Telefonnummer haben möchte und dass ich gleichzeitig zweitens so wenig Geld wie möglich für diesen Vertrag ausgeben möchte, denn ich werde ihn die nächsten 967 Tage ja noch nicht aktiv benutzen.
Mein Diensttarif hat eine umfangreiche Flatrate mit irre viel Datenvolumen, ich brauche die Privatnummer also nur, um nach und nach meine privaten Kontakte (also auch sowas wie Banken, Buchungsdienste, Einkaufskonten etc.) umzustellen und um nach der Umstellung unter dieser Nummer erreichbar zu sein.
Das erste Problem war, dass ich mir überlegen musste, was ich unter einer schönen Telefonnummer verstehe.
Spontan meint man ja, dass Nummern mit Wiederholungen und Zahlenfolgen "schöne Nummern" sind, aber ein Bekannter hat die Nummer 21121112 und ich kann mir nie merken, ob es nicht vielleicht doch 21112112 ist oder sogar 1121112 oder welche Varianten da noch möglich sind. Und genau solche Verwirrungen passieren mir bei den klassischen "schönen Nummern" schnell.
Dann fiel mir auf, dass ich inzwischen überhaupt gar keine Handynummer mehr auswendig kenne, weil die ja alle in meinem Handy gespeichert sind, mir ist es also völlig egal, ob eine Nummer schön ist oder nicht, ich tippe auf den Namen in meinen Kontakten und das Handy wählt los, die mögliche Schönheit der Nummer verblüht ungesehen.
Die einzige Nummer, die ich auswendig kenne, ist meine eigene, denn die muss ich tatsächlich öfter mal jemandem sagen.
Für die Schönheit der Nummer ist es deshalb sehr wichtig, dass ich mir die Nummer ohne potentielle Verwechslungen auch dann noch merken kann, wenn der Geist nachlässt, ich brauche also keine schöne Nummer, sondern eine altersgerechte, denn es wird die letzte Nummer in meinem Leben sein. Das fand ich eine wichtige Erkenntnis.
Also habe ich überlegt, welche Nummer ich mir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch mit fortschreitender Demenz noch werde merken können - und bin auf mein Geburtsdatum gekommen.
Ich meine, wenn ich irgendwann so verwirrt bin, dass ich mein Geburtsdatum nicht mehr weiß, dann ist es auch egal, dass ich mir meine Handynummer nicht mehr merken kann, dann ist wahrscheinlich sowieso das allermeiste egal.
Aber solange ich mich an mein Geburtsdatum erinnere, solange erinnere ich mich dann auch an meine Handynummer, das fand ich eine sehr gute Idee.
Tatsächlich konnte ich online recherchieren, dass die Telefonnummer mit meinem Geburtsdatum noch nicht vergeben ist, aber wenn ich dazu online einen Vertrag mit Wunschnummer buchen wollte, war dieser Vertrag so teuer, dass mich jede Lust verließ, diesen Vertrag schon 967 Tage vor Tag X zu buchen. Die Freude, ab jetzt schon eine Privatnummer zu haben, ist mir ganz ausdrücklich keine 40 € im Monat wert.
Aber die Idee, mein Geburtsdatum als Telefonnummer zu bekommen, ließ mich gleichzeitig nicht mehr los und natürlich hatte ich von Stund an Sorge, dass sich irgendjemand anderes diese Nummer schnappt, es sind ja schließlich noch mehr Leute als nur ich an diesem Tag geboren worden.
Als erstes versuchte ich es übers Büro, wir haben im Büro nur Wunschnummer (eben unseren fest reservierten Büronummernkreis), aber vielleicht können wir ja noch eine neue dazu nehmen und dann wähle ich einen von der sehr günstigen Handytarifen aus dem Rahmenvertrag, das wäre eine perfekte Lösung.
Funktionierte aber nicht, im Geschäftskundenbereich werden keine Einzelnummern reserviert, sondern nur Nummernkreise und ich wollte ja nun nicht gleich drei ganze Monate aus meinem Geburtsjahr als Handynummer reservieren.
Dann probierte ich es über noch gründlicheres Googeln, vielleicht gibt es ja noch andere Anbieter, die Wunschnummern anbieten, bei der dann genau meine gesuchte Nummer dabei ist.
Ergebnis: Gibt es nicht.
Schließlich kam ich auf die Idee, es mal offline direkt vor Ort im T-Shop zu versuchen. Dafür muss man sich aufgrund der aktuellen Seuchensituation aber vorher einen Termin reservieren und die sind heißbegehrt.
Heute um 9.30h hatte ich dann aber meinen Termin und das bedeutet, dass ich für einen Samstag extrem früh aufgestanden, geduscht, angezogen und unterwegs war.
Von da an lief alles perfekt. Um 10h hatte ich meine Wunschrufnummer, um 11h war sie bereits aktiviert und ich konnte K mit meiner neuen Nummer anrufen.
Das hat mich alles sehr begeistert, die neue Telefonnummer kostet jetzt 14,95 € im Monat, das ist mir dieser Spaß und die Freude, die ich daran habe, jetzt einfach mal wert.
Für 400 €* kaufe ich mir damit eine ganz neue Freiheit und Unabhängigkeit, ich finde, das ist ein guter Deal - und ich habe keinen Stress bei der Umstellung all der 1001 Konten und Dienste, die mich alle über meine Handynummer verifizieren, denn dafür habe ich jetzt ja noch reichlich Zeit.
*Wenn ich unterstelle, dass es auch ausreichen würde, wenn ich mir fünf Monate vor Schluss eine neue Nummer besorgen würde, nutze ich diese Nummer also jetzt 26 Monate "zu früh" und das bedeutet, ich zahle 26 * 14,95 € nur deshalb, weil ich jetzt schon diese Nummer haben will.
Auf dem Weg zurück zum Auto kam ich an einem Fotoladen vorbei, der Passbilder macht und mir fiel ein, dass ich demnächst einen neuen Personalausweis beantragen muss.
Ich fragte also in dem Laden nach, ob ich für einen neuen Ausweis vielleicht nochmal das gleiche Bild wie für den bisherigen verwenden kann, die Frau da in dem Laden hat da doch bestimmt Ahnung von. Hatte sie auch und verneinte meine Idee ausdrücklich. Ich bräuchte zwingend ein neues Bild, das alte wäre ja offensichtlich 10 Jahre alt und wird deshalb nicht mehr akzeptiert.
Schade, finde ich. Nachhaltig ist das nicht, schließlich habe ich von dem damaligen Viererset noch drei Bilder und außerdem sehe ich auf dem alten Foto viel hübscher aus als auf dem, was sie dann heute von mir machte, aber da hilft wohl nix und ich bin sehr froh, dass ich das Thema Personalausweisverlängerung jetzt schon mal so gut vorbereitet habe.
Dann fuhr ich wieder nach Hause, freute mich noch eine ganze Zeitlang immer wieder aufs Neue über meine schöne, neue Telefonnummer, machte drei Steuererklärungen fertig, fuhr zusammen mit K einkaufen, hatte dann keine Lust auf noch mehr Steuererklärungen, kochte Abendessen, erledigte diverse Stopf- und Flickarbeiten, aß Abendessen, räumte die Küche auf und wenn ich das hier jetzt gleich abgeschickt habe, dann gehe ich schlafen, die neue Telefonnummer zeigt mir ja jetzt sehr deutlich, dass ich dieses Jahr 60 werde, alte Leute müssen früher ins Bett
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(Abgelegt in anjemacht und bisher 574 x anjeklickt)
Aber ich habe tolle Sachen geschafft heute und bin auf dem Weg zum Ende wieder einen Schritt weitergekommen.
In 967 Tagen werde ich offiziell aus dem aktiven Dienst ausscheiden, das heißt aber auch, dass ich dann einige Dinge, die mir mein Arbeitgeber zur Verfügung stellt, nicht mehr nutzen kann.
Ein sehr entscheidendes Ding ist meine Telefonnummer.
Ich habe seit vielen Jahren nur noch eine Handynummer, weil ich für den Deal, grundsätzlich jederzeit erreichbar zu sein, die Erlaubnis habe, mein Diensthandy in vollem Umfang auch privat nutzen zu dürfen.
Das war die letzten Jahre sehr komfortabel, weil ich ja stets nur ein Telefon mit mir rumtragen musste, aber mir fiel vor einiger Zeit auf, dass ich mit dem Ausscheiden aus dem Dienst auch meine Handynummer werde abgeben müssen, denn die ist an meine Festnetznummer im Büro gekoppelt und lässt sich somit nicht privat übertragen.
Einerseits ist das sehr praktisch, denn ich bin damit auf einen Schlag auch alle beruflichen Kontakte los, soweit ich mich nicht aktiv bemühe, sie privat zu überführen, andererseits wäre ich auf denselben Schlag aber auch alle privaten Kontakte los und da empfiehlt es sich ganz offensichtlich, hier Vorsorge zu treffen.
Zum Glück bieten die neueren iPhones ja die Möglichkeit, zwei Simkarten und damit zwei Telefonnummern aufnehmen zu können, so dass es gar nicht so kompliziert ist, wieder eine Privatnummer zu haben, ich brauche dafür inzwischen gar kein zweites Telefon mehr.
Und so kam ich auf die Idee, dass es gar nicht so verkehrt ist, wenn ich mir die neue Privatnummer nicht erst fünf Tage vor meinem Ausscheiden zulege, sondern mit so viel Vorlauf, dass ich ausreichend Zeit habe, von der alten auf die neue Handynummer umzustellen.
Und weil diese neue Privatnummer einen wichtigen Schritt in Richtung Privatier bedeutet, drängelte es mich innerlich, diesen Schritt jetzt schon mal zu tun.
Das Schwierige beim Beschaffen dieser Privatnummer ist aber, dass ich erstens unbedingt eine schöne Telefonnummer haben möchte und dass ich gleichzeitig zweitens so wenig Geld wie möglich für diesen Vertrag ausgeben möchte, denn ich werde ihn die nächsten 967 Tage ja noch nicht aktiv benutzen.
Mein Diensttarif hat eine umfangreiche Flatrate mit irre viel Datenvolumen, ich brauche die Privatnummer also nur, um nach und nach meine privaten Kontakte (also auch sowas wie Banken, Buchungsdienste, Einkaufskonten etc.) umzustellen und um nach der Umstellung unter dieser Nummer erreichbar zu sein.
Das erste Problem war, dass ich mir überlegen musste, was ich unter einer schönen Telefonnummer verstehe.
Spontan meint man ja, dass Nummern mit Wiederholungen und Zahlenfolgen "schöne Nummern" sind, aber ein Bekannter hat die Nummer 21121112 und ich kann mir nie merken, ob es nicht vielleicht doch 21112112 ist oder sogar 1121112 oder welche Varianten da noch möglich sind. Und genau solche Verwirrungen passieren mir bei den klassischen "schönen Nummern" schnell.
Dann fiel mir auf, dass ich inzwischen überhaupt gar keine Handynummer mehr auswendig kenne, weil die ja alle in meinem Handy gespeichert sind, mir ist es also völlig egal, ob eine Nummer schön ist oder nicht, ich tippe auf den Namen in meinen Kontakten und das Handy wählt los, die mögliche Schönheit der Nummer verblüht ungesehen.
Die einzige Nummer, die ich auswendig kenne, ist meine eigene, denn die muss ich tatsächlich öfter mal jemandem sagen.
Für die Schönheit der Nummer ist es deshalb sehr wichtig, dass ich mir die Nummer ohne potentielle Verwechslungen auch dann noch merken kann, wenn der Geist nachlässt, ich brauche also keine schöne Nummer, sondern eine altersgerechte, denn es wird die letzte Nummer in meinem Leben sein. Das fand ich eine wichtige Erkenntnis.
Also habe ich überlegt, welche Nummer ich mir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch mit fortschreitender Demenz noch werde merken können - und bin auf mein Geburtsdatum gekommen.
Ich meine, wenn ich irgendwann so verwirrt bin, dass ich mein Geburtsdatum nicht mehr weiß, dann ist es auch egal, dass ich mir meine Handynummer nicht mehr merken kann, dann ist wahrscheinlich sowieso das allermeiste egal.
Aber solange ich mich an mein Geburtsdatum erinnere, solange erinnere ich mich dann auch an meine Handynummer, das fand ich eine sehr gute Idee.
Tatsächlich konnte ich online recherchieren, dass die Telefonnummer mit meinem Geburtsdatum noch nicht vergeben ist, aber wenn ich dazu online einen Vertrag mit Wunschnummer buchen wollte, war dieser Vertrag so teuer, dass mich jede Lust verließ, diesen Vertrag schon 967 Tage vor Tag X zu buchen. Die Freude, ab jetzt schon eine Privatnummer zu haben, ist mir ganz ausdrücklich keine 40 € im Monat wert.
Aber die Idee, mein Geburtsdatum als Telefonnummer zu bekommen, ließ mich gleichzeitig nicht mehr los und natürlich hatte ich von Stund an Sorge, dass sich irgendjemand anderes diese Nummer schnappt, es sind ja schließlich noch mehr Leute als nur ich an diesem Tag geboren worden.
Als erstes versuchte ich es übers Büro, wir haben im Büro nur Wunschnummer (eben unseren fest reservierten Büronummernkreis), aber vielleicht können wir ja noch eine neue dazu nehmen und dann wähle ich einen von der sehr günstigen Handytarifen aus dem Rahmenvertrag, das wäre eine perfekte Lösung.
Funktionierte aber nicht, im Geschäftskundenbereich werden keine Einzelnummern reserviert, sondern nur Nummernkreise und ich wollte ja nun nicht gleich drei ganze Monate aus meinem Geburtsjahr als Handynummer reservieren.
Dann probierte ich es über noch gründlicheres Googeln, vielleicht gibt es ja noch andere Anbieter, die Wunschnummern anbieten, bei der dann genau meine gesuchte Nummer dabei ist.
Ergebnis: Gibt es nicht.
Schließlich kam ich auf die Idee, es mal offline direkt vor Ort im T-Shop zu versuchen. Dafür muss man sich aufgrund der aktuellen Seuchensituation aber vorher einen Termin reservieren und die sind heißbegehrt.
Heute um 9.30h hatte ich dann aber meinen Termin und das bedeutet, dass ich für einen Samstag extrem früh aufgestanden, geduscht, angezogen und unterwegs war.
Von da an lief alles perfekt. Um 10h hatte ich meine Wunschrufnummer, um 11h war sie bereits aktiviert und ich konnte K mit meiner neuen Nummer anrufen.
Das hat mich alles sehr begeistert, die neue Telefonnummer kostet jetzt 14,95 € im Monat, das ist mir dieser Spaß und die Freude, die ich daran habe, jetzt einfach mal wert.
Für 400 €* kaufe ich mir damit eine ganz neue Freiheit und Unabhängigkeit, ich finde, das ist ein guter Deal - und ich habe keinen Stress bei der Umstellung all der 1001 Konten und Dienste, die mich alle über meine Handynummer verifizieren, denn dafür habe ich jetzt ja noch reichlich Zeit.
*Wenn ich unterstelle, dass es auch ausreichen würde, wenn ich mir fünf Monate vor Schluss eine neue Nummer besorgen würde, nutze ich diese Nummer also jetzt 26 Monate "zu früh" und das bedeutet, ich zahle 26 * 14,95 € nur deshalb, weil ich jetzt schon diese Nummer haben will.
Auf dem Weg zurück zum Auto kam ich an einem Fotoladen vorbei, der Passbilder macht und mir fiel ein, dass ich demnächst einen neuen Personalausweis beantragen muss.
Ich fragte also in dem Laden nach, ob ich für einen neuen Ausweis vielleicht nochmal das gleiche Bild wie für den bisherigen verwenden kann, die Frau da in dem Laden hat da doch bestimmt Ahnung von. Hatte sie auch und verneinte meine Idee ausdrücklich. Ich bräuchte zwingend ein neues Bild, das alte wäre ja offensichtlich 10 Jahre alt und wird deshalb nicht mehr akzeptiert.
Schade, finde ich. Nachhaltig ist das nicht, schließlich habe ich von dem damaligen Viererset noch drei Bilder und außerdem sehe ich auf dem alten Foto viel hübscher aus als auf dem, was sie dann heute von mir machte, aber da hilft wohl nix und ich bin sehr froh, dass ich das Thema Personalausweisverlängerung jetzt schon mal so gut vorbereitet habe.
Dann fuhr ich wieder nach Hause, freute mich noch eine ganze Zeitlang immer wieder aufs Neue über meine schöne, neue Telefonnummer, machte drei Steuererklärungen fertig, fuhr zusammen mit K einkaufen, hatte dann keine Lust auf noch mehr Steuererklärungen, kochte Abendessen, erledigte diverse Stopf- und Flickarbeiten, aß Abendessen, räumte die Küche auf und wenn ich das hier jetzt gleich abgeschickt habe, dann gehe ich schlafen, die neue Telefonnummer zeigt mir ja jetzt sehr deutlich, dass ich dieses Jahr 60 werde, alte Leute müssen früher ins Bett
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