anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Samstag, 1. Februar 2020
Samstag mit Fahrt auf die Insel
Zusammenfassung des Tages: Keine großen Katastrophen, alles verlief erwartungsgemäß, einzige Unregelmäßigkeit: Als ich auf einen Stuhl stieg, um die neuen Gardinen aufzuhängen, brach der Stuhl unter mir zusammen und ich habe mir beim Sturz irgendwie die rechte Hand geprellt oder gestaucht oder was auch immer, auf alle Fälle ist da jetzt was kaputt.
Ich schmiere schon eifrig Voltaren drauf, ich bilde mir auch ein, es hilft, aber nicht genug, als dass die Hand schmerzfrei funktionierte. Das ist ärgerlich, lästig und blöd.

Aber sonst ist alles okay. Wir wachten rechtzeitig auf, fuhren deshalb auch rechtzeitig los, hatten keinerlei Stress unterwegs, waren eine Stunde vor Abfahrt der Fähre in Appingedam, Zeit genug, um bei McDov die Frühstücksmuffins zu ordern und gegenüber einmal fix durch das Deko-/Einrichtungshaus zu laufen.

Auf der Fähre habe ich mit K Stadt-Land-Fluss gespielt. Ich glaube, wir haben das das erste Mal seitdem wir uns kennen zusammen gespielt - und ich habe gelernt, dass K mit Regeln anders umgeht als ich. Für ihn ist Walachei zum Beispiel ein Land mit W - Begründung: Selbstverständlich ist das ein Land - steht da doch.

Die Fähre fuhr pünktlich, wir waren gegen 13h zu Hause, haben das Auto ausgepackt, ich habe die neuen Gardinen aufgehangen, wobei der Sturz vom Stuhl passierte, anschließend bin ich ins Dorf gefahren, die Fahrkarte für morgen kaufen und danach zum Onkel, der hatte verschiedene aufgelaufene Themen, die vor Ort bearbeitet werden mussten.
Wir haben noch mal geübt, wie sein neues Auto zu bedienen ist, ich habe sein Handy wieder grade gebogen (erstaunlich, wie sich bei Menschen, die selbstverständlich ÜBERHAUPT nichts an ihrem Handy gemacht haben, regelmäßig die Grundeinstellungen verstellen), dann haben wir die Räume in der zweiten Etage besichtigt (also die unterm Dach) und ich habe zu meinem Entsetzen festgestellt, dass die Onkelfrau auch dort alles mit ihrem Kram vollgeräumt hat. Die kompletten Kulissen des Hauses (die Schrägen im Dach, die abgetrennt wurden) sind randvoll mit Kram.

Die ist wirklich krank, diese Messiefrau.
Wir werden das in den Osterferien ausräumen und wahrscheinlich am einfachsten entsorgen.

K hat derweil im Vaterhaus die neue Fritzbox an den mittlerweile scharfgeschalteten Kabelanschluss angeschlossen. Hat eine Weile gedauert, aber jetzt läuft alles. In diesen Dingen ist K wirklich gut.

Morgen um 12h kommt der örtliche Bauunternehmer, der mit dem irre hohen Angebot zur Renovierung der Außenanlagen - wir wollen das Angebot besprechen, da bin ich dann jetzt mal gespannt.

Abends gab es Dips, Baguette, gebackene Camembert und den Rest der Blätterteighäppchen von Weihnachten (Kühltruhen sind etwas feines), also ein echtes Schlemmermahl, das war alles sehr, sehr lecker
.
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