anjesagt

Anjesagtes, Appjefahr'nes und manchmal auch Ausjedachtes
Donnerstag, 17. August 2017
Storchennachwuchs
Störche gehören zu den Vögel, die ich immer wieder fasziniert beobachte. Keine Ahnung, was ich grade an Störchen so toll finde, aber jedesmal, wenn ich irgendwo einen rumlaufen sehe, bleibe ich stehen und versuche, möglichst dicht ran zu kommen, um ein Foto zu machen.
Mein täglicher Büroweg führt durch die Rieselfelder und dort wohnen jede Menge Störche, deshalb sehe ich natürlich auch öfter mal einen, neulich flog sogar mal einer an meinem Bürofenster vorbei, das fand ich dann richtig aufregend, aber bisher habe ich in der Regel immer nur einen, manchmal vielleicht ein Paar gemeinsam gesehen, aber mehrere auf einen Schlag, quasi eine ganze Storchenherde, habe ich noch nicht beobachten können.
Bis auf heute, denn heute traf ich Familie Storch,

(ich tippe, dass es eine Familie war, also Vater, Mutter und vier Kinder), wie sie gemeinsam in den Rieselfeldern rumstaksten, um sich fit für den Zug nach Süden zu machen. Angeblich sind die ersten Störche schon abgeflogen (bei uns im Bürohaus wohnen unter anderem auch die Avifaunisten und da erfährt man ab und zu schon mal Neuigkeiten aus der Vogelwelt) aber erst als ich diesen Trupp dort sah, wurde mir ganz konkret klar, in welchem Tempo Störche ihren Nachwuchs großkriegen. Einen halben Sommer - und schon sind die Kinder erwachsen genug, um selber in Süden zu fliegen. Kein Wunder, dass Störche kein Problem mit Babys haben - in dem Tempo, wie sie die wieder in die Welt hinausschicken können, ist das ja auch wirklich unproblematisch
.
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