Sonntag, 3. April 2016
Bei mir klappt das nicht
anje, 01:53h
Ich habe eine neue App.
Kitchen storys wurde jetzt schon an verschiedenen Stellen gelobt, da muss ich das natürlich auch haben, vor allem, da die App nichts kostet.
Gestern habe ich fast anderthalb Stunden vorm iPad gesessen und habe mir fasziniert ein Rezeptvideo nach dem nächsten beguckt. Echt gut gemacht, hat mich tatsächlich beeindruckt.
"Kochen kann jeder" war ja mal ein alter Spruch von mir, weil ich nie ernsthaft nach Rezept koche, sondern oft einfach so Dinge zusammenwerfe, die halt grad da sind und nie verstanden habe, weshalb Menschen meinen, Kochen wäre kompliziert.
Bis ich S. kennenlernte und auch mal mehrere Tage bei S. wohnte und dort von ihr mitbekocht wurde.
S. gab sich richtig viel Mühe mit dem Kochen, betrieb es sozusagen als erklärtes Hobby - und es schmeckte eigentlich immer grottig, was sie so zusammenkochte.
Wie sie das gemacht hat, weiß ich nicht, denn sie überschlug sich immer vor Begeisterung, wenn sie bei mir zu Gast war, wollte unbedingt das Rezept haben (was ich dann ordnungsgemäß irgendwie für sie erfand), kochte es nach und es schmeckte übel.
Seit derzeit halte ich mich zurück mit dem Spruch "Kochen kann jeder", bilde mir aber ein, dass es mir doch meistens recht gut gelingt.
Manche Dinge kriege ich aber auch nicht hin. Auch nicht nach mehreren Versuchen.
Eines der Dinge, die ich schrecklich gern selber produzieren können wollen wollte, sind Chips.
Und hierbei am liebsten die fettreduzierten aus dem Backofen, die aber dann genauso lecker schmecken sollen, wie die superfettigen aus der Friteuse.
Normale Kartoffelchips habe ich schon ausprobiert, das Ergebnis war so, hmmmm, ich kauf doch lieber schnell 'ne Tüte, die sind einfach besser und für den Preis lohnt sich das nicht, so einen Aufstand zu machen.
Neulich habe ich dann eine (im Vergleich ziemlich teure) Tüte "Gemüsechips" gekauft und war ziemlich angetan. Drin waren Chips aus Pastinaken, Süßkartoffel und rote Beete und dafür, dass ich eigentlich mit einem Wegwerfergebnis gerechnet hatte (ich kaufe manchmal neue Dinge, nur um nachher mit gutem Gewissen behaupten zu können, dass ich sie scheußlich finde, weil ich sie beim ersten Kauf schon ruckzuck entsorgt habe) also, dafür, dass ich dachte, die wären bestimmt ekelig, waren sie erstaunlich lecker.
Seit der Zeit treibt mich die Idee um, dass ich das selber machen möchte. Immerhin sind diese Gemüsechips wirklich noch ziemlich teuer im Vergleich zu normalen Kartoffelchips.
Ich dachte, am einfachsten probiere ich das mal mit Süßkartoffel.
Und dann fand ich auch noch das dazu passende Anleitungsvideo in dieser "Koch-mich-App".
Ich habe also alles genau so gemacht, wie in dieser Anleitung beschrieben, angeblich nach 15-20 Minuten sind die Chips fertig.
Meine sahen nach 15 Minuten so aus (unten links, der Rest ist die anleitungsgerechte Vorbereitung, da sah noch alles ganz schick aus).
Die nicht verbrannten Teile schmeckten übrigens scheußlich
.
(Abgelegt in anjemacht und bisher 909 x anjeklickt)
Kitchen storys wurde jetzt schon an verschiedenen Stellen gelobt, da muss ich das natürlich auch haben, vor allem, da die App nichts kostet.
Gestern habe ich fast anderthalb Stunden vorm iPad gesessen und habe mir fasziniert ein Rezeptvideo nach dem nächsten beguckt. Echt gut gemacht, hat mich tatsächlich beeindruckt.
"Kochen kann jeder" war ja mal ein alter Spruch von mir, weil ich nie ernsthaft nach Rezept koche, sondern oft einfach so Dinge zusammenwerfe, die halt grad da sind und nie verstanden habe, weshalb Menschen meinen, Kochen wäre kompliziert.
Bis ich S. kennenlernte und auch mal mehrere Tage bei S. wohnte und dort von ihr mitbekocht wurde.
S. gab sich richtig viel Mühe mit dem Kochen, betrieb es sozusagen als erklärtes Hobby - und es schmeckte eigentlich immer grottig, was sie so zusammenkochte.
Wie sie das gemacht hat, weiß ich nicht, denn sie überschlug sich immer vor Begeisterung, wenn sie bei mir zu Gast war, wollte unbedingt das Rezept haben (was ich dann ordnungsgemäß irgendwie für sie erfand), kochte es nach und es schmeckte übel.
Seit derzeit halte ich mich zurück mit dem Spruch "Kochen kann jeder", bilde mir aber ein, dass es mir doch meistens recht gut gelingt.
Manche Dinge kriege ich aber auch nicht hin. Auch nicht nach mehreren Versuchen.
Eines der Dinge, die ich schrecklich gern selber produzieren können wollen wollte, sind Chips.
Und hierbei am liebsten die fettreduzierten aus dem Backofen, die aber dann genauso lecker schmecken sollen, wie die superfettigen aus der Friteuse.
Normale Kartoffelchips habe ich schon ausprobiert, das Ergebnis war so, hmmmm, ich kauf doch lieber schnell 'ne Tüte, die sind einfach besser und für den Preis lohnt sich das nicht, so einen Aufstand zu machen.
Neulich habe ich dann eine (im Vergleich ziemlich teure) Tüte "Gemüsechips" gekauft und war ziemlich angetan. Drin waren Chips aus Pastinaken, Süßkartoffel und rote Beete und dafür, dass ich eigentlich mit einem Wegwerfergebnis gerechnet hatte (ich kaufe manchmal neue Dinge, nur um nachher mit gutem Gewissen behaupten zu können, dass ich sie scheußlich finde, weil ich sie beim ersten Kauf schon ruckzuck entsorgt habe) also, dafür, dass ich dachte, die wären bestimmt ekelig, waren sie erstaunlich lecker.
Seit der Zeit treibt mich die Idee um, dass ich das selber machen möchte. Immerhin sind diese Gemüsechips wirklich noch ziemlich teuer im Vergleich zu normalen Kartoffelchips.
Ich dachte, am einfachsten probiere ich das mal mit Süßkartoffel.
Und dann fand ich auch noch das dazu passende Anleitungsvideo in dieser "Koch-mich-App".
Ich habe also alles genau so gemacht, wie in dieser Anleitung beschrieben, angeblich nach 15-20 Minuten sind die Chips fertig.
Meine sahen nach 15 Minuten so aus (unten links, der Rest ist die anleitungsgerechte Vorbereitung, da sah noch alles ganz schick aus).
Die nicht verbrannten Teile schmeckten übrigens scheußlich
.